RIDE 16 – FAIRe Editionen (Hrsg. Text+ / IDE)

Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass der erste gemeinsame RIDE Band von Text+ und dem Institut für Dokumentologie und Editorik e.V. (IDE) veröffentlicht wurde. In Band 16 von RIDE wurden fünf Editionen rezensiert, u. a. in Hinblick auf die Anwendung der FAIR Data Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Innerhalb der Text+-Task Area Editionen und dort insbesondere in der sog. Measure „Standardisierung“ beschäftigen sich die Projektbeteiligten sehr intensiv mit Fragen der Anwendbarkeit der FAIR-Prinzipien im Bereich digitale Editionen: Was bedeutet FAIRness in diesem Kontext? Sind die FAIR-Prinzipien überhaupt sinnhaft auf digitale Editionsprojekte anwendbar? Und wie FAIR wären dann unsere Editionen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19143

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CFP: Digitales Edieren gestern, heute und morgen

[English version below]

Eine wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel vom 25.-27. September 2023

Internetedition, elektronische Edition, digitale Edition… zahlreiche Begrifflichkeiten wurden in den letzten Jahrzehnten für die digitale Aufbereitung wissenschaftlich gesicherter Texte für die Forschung verwendet. Im Katalog von Patrick Sahle (v 4.0, 2020ff) sind aktuell 817 “Digital Scholarly Editions” aufgeführt. Vereinzelt handelt es sich bei den aufgelisteten Projekten noch um Publikationen auf CD-ROM. Die Zeitspanne umfasst die 80er Jahre bis heute, mit gänzlich unterschiedlichen Edenda, folglich ebenso unterschiedlichem editorischem Vorgehen, verschiedenen Editionstypen und technischen Umsetzungen. Der Blick in den Katalog zeigt deutlich die Dynamik der Entwicklungen und damit ebenso die Breite der heutigen Editionslandschaft.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18931

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CFP: Digitales Edieren gestern, heute und morgen

[English version below]

Eine wissenschaftliche Tagung an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel vom 25.-27. September 2023

Internetedition, elektronische Edition, digitale Edition… zahlreiche Begrifflichkeiten wurden in den letzten Jahrzehnten für die digitale Aufbereitung wissenschaftlich gesicherter Texte für die Forschung verwendet. Im Katalog von Patrick Sahle (v 4.0, 2020ff) sind aktuell 817 “Digital Scholarly Editions” aufgeführt. Vereinzelt handelt es sich bei den aufgelisteten Projekten noch um Publikationen auf CD-ROM. Die Zeitspanne umfasst die 80er Jahre bis heute, mit gänzlich unterschiedlichen Edenda, folglich ebenso unterschiedlichem editorischem Vorgehen, verschiedenen Editionstypen und technischen Umsetzungen. Der Blick in den Katalog zeigt deutlich die Dynamik der Entwicklungen und damit ebenso die Breite der heutigen Editionslandschaft.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18931

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Erstes Text+ FAIR February Meetup – Let’s talk FAIR Digital Editions

In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen mit dem Ziel gebündelt, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen zu verbessern.

Im FAIR February widmet sich Text+ einen Monat lang wöchentlich in einer virtuellen Veranstaltung den vier FAIR-Prinzipien Findability, Accessibility, Interoperability und Reusability, die sich mit ihrer Veröffentlichung 2016 im Scientific Data[1] zu Leitprinzipien innerhalb der Digital Humanities etabliert haben.[2]

Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital, und an Interessierte aus den Digital Humanities, um über die FAIR-Prinzipien und ihre Anwendung im Kontext wissenschaftlicher Editionen zu diskutieren:

  • Was bedeuten die einzelnen Prinzipien ganz konkret für Editionen?
  • Welche Unklarheiten und Lücken gibt es?
  • An welcher Stelle bedarf es einer Ausdifferenzierung?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18907

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TELOTA 2022 – Jahresrückblick

Das Jahr 2022 war ereignisreich bei TELOTA. Forschungsprojekte und Digitalen Editionen wurden neu auf die Beine gestellt und bereits bestehende maßgeblich weiterentwickelt. Auch Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops und Lehrveranstaltungen fanden statt. Zum Ausklang des Jahres geben wir einen kleinen Einblick in die diesjährige Arbeit von TELOTA.

Projekte und Digitale Editionen

Adlige und bäuerliche Lebenswelten

Die Daten der Lebenswelten digital werden laufend ergänzt und überarbeitet. Seit November 2022 sind nun auch zahlreiche neue Bilder und Digitalisate, insbesondere der bäuerlichen Lebenswelten, online einsehbar.

Berliner Klassik

Das Projekt Berliner Klassik wurde zwar schon 2013 abgeschlossen, TELOTA sorgt aber weiterhin für den Zugang zum Webportal und den Forschungsdaten. Die vier Datenbanken zu Personen, Geselligkeiten, dem Nationaltheater sowie einer Biografie der Berliner Klassik wurden mit einem modernen Laravel-Framework versehen, um die alte Seite funktionsfähig zu halten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18799

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RIDE 15 ist da – Tools and Environments

Weihnachtszeit ist RIDE-Zeit!

Wir freuen uns, Ihnen die fünfzehnte Ausgabe der Rezensionszeitschrift RIDE anzukündigen, die seit 2014 vom Institut für Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) herausgegeben wird.

Die aktuelle Ausgabe wird von Anna-Maria Sichani und Elena Spadini herausgegeben und befasst sich mit Tools und Environments für digitale wissenschaftliche Editionen. Sie enthält sechs Rezensionen (fünf auf Englisch, eine auf Französisch):

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18792

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Stellenausschreibung wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in in Forschungsprojekt (Praedoc)

Für das FWF-geförderte Projekt “E-Laute: Electronic Linked, Annotated, And Unified Tablature Edition – The Lute in the German-Speaking Area 1450-1550” an der Österreichischen Nationalbibliothek / Abteilung Forschung und Datenservices wird mit Eintritt am 01.03.2023 befristet bis 31.12.2025 gesucht:

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in (w/m/d)
Prae-Doc (75 %, 30 h/Woche)

E-LAUTE (Electronic Linked, Annotated, and Unified Tablature Editions) ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur elektronischen Edition von Lautentabulaturen aus dem deutschsprachigen Raum der Zeit zwischen 1450 und 1550. Dafür wird eine neuartige Form der Musikedition entwickelt: Eine «open knowledge platform», in der Musikwissenschaft, Musikpraxis, Musikinformatik und Literaturwissenschaft ineinandergreifen und herkömmliche Editionsmethoden in interdisziplinärer Forschung vernetzen. Zusätzlich zur Edition werden im Rahmen des Projekts fünf Pilotstudien aller beteiligten Disziplinen erarbeitet, die aktuelle Lücken in der Forschung und Praxis der Musik vor 1600 abdecken.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18787

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung (100%, E13) an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einer über 300-jährigen Geschichte, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch geistes- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung, interdisziplinäre Gesellschafts- und Politikberatung auf verschiedenen Feldern und die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit.

Seit 2019 konzipiert und entwickelt die BBAW in Kooperation mit dem Bundesarchiv eine digitale Arbeitsumgebung für das Editionsvorhaben „Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“ sowie für den Einsatz für weitere Editionen des Bundesarchivs. In diesem Kontext werden Methoden der digitalen Editorik unter Berücksichtigung der Forschungskontexte im Bundesarchiv und der spezifischen Anforderungen der Langzeitverfügbarkeit von Forschungsdaten im Archivwesen weiterentwickelt.

Für die Weiterführung der Kooperation sucht die BBAW zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorbehaltlich der Sicherstellung der Finanzierung durch das Bundesarchiv eine/n

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d)

im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung

im Umfang von 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Stellenumfang ggfs. teilbar),
befristet bis zum 31.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18727

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Data, Data, there to Crawl, Who’s the Fairest of Them All?

Des cirCONSTANCEs plus faires – Von Korrespondenznetzwerk zu Wissensgraph mit der Briefedition »Constance de Salm«  

Foto von thom masat auf Unsplash

Die Gemeinsamkeit zwischen Energy Drinks, die ich während meines Praktikums am DHIP getrunken habe, und der Arbeit an einer digitalen Briefedition?
Beides kann die Herzschlagrate schlagartig erhöhen.
Aber: Auch das Stichwort „Recycling“ spielt hier eine Rolle. Forschungsdaten und ihre Nachnutzbarkeit werden immer wieder diskutiert; und das nicht nur im Seminar “Methoden der Digital Humanities” an der Uni Trier…

Offene und faire Daten – Etwas Theorie als Apéritif

Für viele Disziplinen, die bereits traditionell und analog mit Daten arbeiten bzw. diese erzeugen, sind Digitalisierung, Linked Open Data und FAIRification wichtige Themen[1]. Bereits zu Beginn eines Projekts sollte die Zukunft der Forschungsdaten bedacht werden. Dabei geht es auch darum, den Umgang mit Daten transparent(er) zu gestalten. Ähnlich wie beim Recyclen meiner etlichen Energy-Drink-Dosen, sollten auch die Forschungsdaten, möglicherweise in neuer Form, weiterleben können, nachdem sie von Forschenden verzehrt—ich meine natürlich verwendet—wurden. FAIR steht dabei für findable, accessible, interoperable und reusable.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/7456

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 12.12.2022

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

am Montag, den 12. Dezember 2022, 11:00 Uhr s.t.

Bitte melden Sie sich per Mail bei nadine.arndt@bbaw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18573

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