Text+ und RIDE: Gemeinsamer „Call for Reviews“ 

Das Konsortium Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) laden Autor/innen ein, Rezensionen digitaler wissenschaftlicher Editionen für die Zeitschrift RIDE einzureichen. Die Rezensionen sollten sich einerseits am Kriterienkatalog zur Besprechung digitaler Editionen des IDEs orientieren und darüber hinaus insbesondere die Anwendung der FAIR-Prinzipien in den Blick nehmen.

Kooperation und Ziele

Das NFDI-Konsortium Text+ hat 2021 seine Arbeit aufgenommen. Text+ widmet sich der Entwicklung einer text- und sprachbasierten Forschungsdateninfrastruktur und konzentriert sich zunächst auf die drei Datendomänen lexikalische Ressourcen, Textsammlungen und wissenschaftliche Editionen. 

Eine zentrale Aufgabe der Datendomäne „Editionen“ ist die Sichtung von Methoden und Praktiken der digitalen Editionsarbeit sowie die Erarbeitung von Empfehlungen zur Erstellung, Bearbeitung und Publikation von Forschungsdaten. Gemäß der FAIR-Prinzipien sollen Daten aus Editionen „Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable“ sein. Die Anwendung dieser Prinzipien gewinnt bei digitalen Ressourcen zunehmend an Bedeutung, ist im Editionskontext bisher allerdings noch nicht tiefergehend diskutiert worden. Unstrittig ist jedoch, dass die Umsetzung der FAIR-Prinzipien für zentrale Aspekte der Verwendung und Referenzierung von digitalen Editionen entscheidend ist.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17717

Weiterlesen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Editionsprojekt gesucht

Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt, Teil IV“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine befristete Teilzeitstelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L) für den Zeitraum bis zum 30.09.2024 zu besetzen.

Nähere Infos dazu finden Sie unter: https://hab.de/jobs

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17704

Weiterlesen

Von genormten Daten und strukturierten Texte. Einstieg in die Quellenedition

Anna Menny, Daniel Burckhardt, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien

Termin: Donnerstag, 19.05.2022, 10:30-12:30

Beschreibung:

Die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden realisierten Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte sind eines der größten digitalen Archive für Quellen zur deutsch-jüdischen Geschichte. Das Modellprojekt integriert gängige Standardformate wie MODS/METS (Digitalisate), TEI P5 (Textauszeichnung der Transkriptionen und Übersetzungen), DOI (persistente Adressierung) und GND-Beacon-Dateien für Normdaten und steht als Open-Source-Lösungen zur Nachnutzung bereit. Die Online-Quellenedition ist ein zentrales Modul des in Aufbau befindlichen Portals Jüdische Geschichte online, das gemeinsam mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam entwickelt wird. Erklärtes Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Erweiterung um zusätzliche Editionen. Im Rahmen dieses Online-Workshops bieten wir eine Einführung in die Quellen-Auszeichnung in TEI P5 gemäß den Richtlinien des DTA-Basisformats (https://www.

[...]

Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3985

Weiterlesen

Manifest für digitale Editionen

Vorbemerkungen

[1] Digitale Editionen machen durch Erschließung und Wiedergabe unser kulturelles und geistiges Erbe sichtbar, zugänglich und nutzbar. Editionen sind eine Kernaufgabe der Wissenschaften und bilden die Grundlage für weitere Forschung.

[2] Die zu edierenden Gegenstände bilden zusammen mit den auf sie bezogenen Fragestellungen ein Edendum. Die Grenzen der Edition liegen nicht an den Grenzen von Werken (z.B. literarische, musikalische, bildnerische), Texten (auch des weitesten Textbegriffs) oder Dokumenten (z.B. Briefe, Archivalien, Objekte, audiovisuelle Medien, born digital data). Grundsätzlich ist jede kulturelle Äußerung unabhängig von ihrer Herkunft, Modalität, Medialität und Materialität editionsfähig: sie kann Edendum werden, das im Prozess des Edierens kritisch untersucht und mit Wissen angereichert wird.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17563

Weiterlesen

Frist verlängert – Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions

Die Frist für die Einreichung von Beiträgen zur Tagung „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“, die am 9. und 10. Juni 2022 an der Universität Rostock stattfinden wird, wurde verlängert: Beiträge können nun bis zum 1. März 2022 eingereicht werden.

Organisiert wird die Tagung vom Institut für Dokumentologie und Editorik, DH Rostock, dem Know Center und dem Centre for Information Modelling at the University of Graz. Sie wird von der Universität Rostock gefördert und von dem Projekt NEISS unterstützt.

Inhaltlich beschäftigt sich die Tagung mit Techniken des Data Mining und Machine Learning, die in mehreren Bereichen der Digital Humanities zunehmend eingesetzt werden, so auch im Bereich der Digitalen Editorik, etwa zur Texterkennung, zum Vergleich von Textzeugen oder zur Anreicherung von Texten mit sprachlichen oder semantischen Informationen. Ziel der Tagung ist es, gemeinsam über bestehende Ansätze zur Verwendung von Maschinellem Lernen und Data Mining im Workflow des digitalen Edierens zu diskutieren, diese zu reflektieren und über weitere, künftige Einsatzmöglichkeiten nachzudenken.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17420

Weiterlesen

Neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster: „Carl Schmitt Tagebücher“

Wir freuen uns, mit „Carl Schmitt Tagebücher“ ein neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster präsentieren zu dürfen.

Weitere Informationen zum Projekt: https://bit.ly/3lKIrog

Informationen zu allen weiteren DH-Projekten im DHd-Projekteschaufenster: http://dig-hum.de/forschung/projekte

Wenn Sie Ihr DH-Forschungsprojekt zum DHd-Projekteschaufenster hinzufügen möchten, dann senden Sie uns bitte eine kurze Projektbeschreibung zu. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: http://dig-hum.de/ihr-dh-projekt

 



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17120

Weiterlesen

Neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster: „Arthur Schnitzler – Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren“

Wir freuen uns, mit „Arthur Schnitzler – Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren“ ein neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster präsentieren zu dürfen.

Alle Informationen zum Projekt finden sich hier:
https://dig-hum.de/forschung/projekt/arthur-schnitzler

Informationen zu allen weiteren DH-Projekten im DHd-Projekteschaufenster findet sich hier:
http://dig-hum.de/forschung/projekte

Wenn Sie Ihr DH-Forschungsprojekt zu dem Projekteschaufenster hinzufügen möchten, senden Sie uns bitte eine kurze Projektbeschreibung. Weitere Informationen finden Sie hier: http://dig-hum.de/ihr-dh-projekt

_______________________________



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17058

Weiterlesen

Neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster: Auden Musulin Papers

Wir freuen uns, mit „Auden Musulin Papers: Digitale Edition der Briefe W. H. Audens an Stella Musulin“ ein neues DH-Forschungsprojekt im DHd-Projekteschaufenster präsentieren zu dürfen.

Alle Informationen zum Projekt finden sich hier:
https://dig-hum.de/forschung/projekt/auden-musulin-papers

Informationen zu allen weiteren DH-Projekten im DHd-Projekteschaufenster findet sich hier:
http://dig-hum.de/forschung/projekte

Wenn Sie Ihr DH-Forschungsprojekt zu dem Projekteschaufenster hinzufügen möchten, senden Sie uns bitte eine kurze Projektbeschreibung. Weitere Informationen finden Sie hier: http://dig-hum.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17005

Weiterlesen

Call for Papers – Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions

Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) lädt herzlich zu der Tagung „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“ ein, die am 9. und 10. Juni 2022 an der Universität Rostock stattfinden wird.

Techniken des Data Mining und Machine Learning werden in mehreren Bereichen der Digital Humanities zunehmend eingesetzt, z.B. zur Verarbeitung und Extraktion von Informationen aus digitalen Bildern oder zur Analyse von Volltexten, die geisteswissenschaftliche Quellen repräsentieren. Auch im Bereich der Digitalen Editorik werden Methoden des Machine Learning und Data Mining bereits eingesetzt, etwa zur Texterkennung, zum Vergleich von Textzeugen oder zur Anreicherung von Texten mit sprachlichen oder semantischen Informationen. Ziel der Tagung ist es, gemeinsam über bestehende Ansätze zur Verwendung von Maschinellem Lernen und Data Mining im Workflow des digitalen Edierens zu diskutieren, diese zu reflektieren und über weitere, künftige Einsatzmöglichkeiten nachzudenken.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16645

Weiterlesen

Stellenausschreibung Wiss.MA, Digitale Edition, Wuppertal

Die Digital Humanities an der Bergischen Universität Wuppertal (Professur P. Sahle) suchen eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für ein DFG-gefördertes Projekt zur digitalen Edition der Werke von Lorenz Rhodomann (1546-1606). Es geht dabei um seine schon zu Lebzeiten zum größten Teil gedruckten griechischen lyrischen Werke, die kritisch ediert und teilweise auch in lateinischer und deutscher Übersetzung digital publiziert werden sollen. Die verantwortlichen Editoren sind Stefan Weise und Thomas Gärtner.

Lorenz Rhodomann: Argonautika (1588)
Lorenz Rhodomann: Argonautika (1588)

Im DH-Teil des Projekts sind mit froher Unterstützung des ganzen Lehrstuhlteams folgende Aufgaben zu bewältigen: die Entwicklung eines (abstrakten und konkreten = TEI) Datenmodells für die Edition lyrischer Texte in
mehreren medialen (Manuskripte, Drucke) und Sprachfassungen (griechisch, lateinisch, deutsch), mit traditionellen kritischen Apparaten (textkritisch, Similien etc.) und Paratexten, der Aufbau tragfähiger Workflows für die Zusammenarbeit zwischen Editor*innen und digitaler
Datenverwaltung, die Kuratierung der Daten von Lieferformaten zu finalen TEI-Daten, die Entwicklung eines geeigneten digitalen Präsentationsmodells für die Edition, die Realisierung der digitalen Publikation und die Erzeugung von Druckausgaben. Tiefere Kenntnisse des Altgriechischen sind nicht zwingend erforderlich.

Die TV-L 13-Stelle hat einen Stellenumfang von 65% und ist auf 36 Monate befristet.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16425

Weiterlesen