Das Literaturverwaltungsprogramm Zotero und seine Funktionen (Teil 3)

In diesem Teil soll es aufgrund der guten Resonanz und eines anscheinenden Interesses um das Thema tags gehen (siehe dazu den Kommentar von Herrn Kees zu Teil 1). Die Teile 1 und 2 sind für diesen Text keine notwendige Voraussetzung, aber können hilfreich für das Verständnis sein.

Die Beschreibung von tags auf der Zotero-Website lautet: „Tags (often called “keywords” in other contexts) allow for detailed characterization of an item.“ Mit diesen Schlagwörtern ist es neben den Gruppen und Unterordnern also möglich, die erstellte Bibliographie zu systematisieren und zudem durchsuchbar zu machen. Jedem Eintrag lassen sich verschiedene und individuelle tags zuordnen. Wie das geht, welche Probleme dabei auftauchen und was man damit alles anfangen kann, möchte ich Euch im Folgenden zeigen.

Um einem Titel ein tag oder gleich mehrere tags zuzuordnen, müsst ihr nur den gewünschten Titel anklicken und den Reiter „Tags“ auswählen. Zunächst werden unter dem Reiter „Info“ am rechten Bildschirmrand nähere Informationen zu dem Titel angezeigt, aber man kann ganz leicht zwei Felder weiter den Reiter „Tags“ auswählen.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15177

Weiterlesen

Das Literaturverwaltungsprogramm Zotero und seine Funktionen (Teil 2)

Wie in Teil 1 erklärt, kann man mit Zotero eine ganze Menge anfangen. Aber natürlich gibt es nicht nur die Möglichkeit, für sich selbst eine Liste der verwendeten Literatur zu erzeugen, sondern man kann sie auch teilen und öffentlich zugänglich machen. Ein Beispiel möchte ich Euch nun vorstellen:

Nachdem ich manuell oder mit Hilfe des Zauberstabs einige Titel aufgenommen hatte, ergab sich bei mir die Frage nach dem Zitationsstil. Denn die erzeugte Liste an Literatur sieht auf der Zotero Website noch nicht so aus, wie in einem klassischen Literaturverzeichnis. Deshalb kann man einen bereits bestehenden Zitationsstil auswählen oder einen eigenen kreieren. Hinweise dazu findet ihr unter diesem Link. Um den Zitationsstil für Eure eigene Bibliographie auszuwählen, müsst ihr nur auf das Feld „Create Citations“ gehen und den für Euch passenden Stil auswählen. Ich persönlich habe mich für den Chicago Manual Style (full note) entschieden, da er meinem bisherigen Zitationsstil am nächsten kommt.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15023

Weiterlesen

Call for papers: Datafication in the Historical Humanities: Reconsidering Traditional Understandings of Sources and Data (December 9-11, 2021)

December 9-11, 2021

International Conference and Workshop at the GHI

Conveners: German Historical Institute Washington in collaboration with Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH), Chair of Digital History at Humboldt Universität zu Berlin, Consortium Initiative NFDI4Memory, Roy Rosenzweig Center for History and New Media, and Stanford University, Department of History

The Fifth Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History will revolve around the concept of “datafication,” that is, the production of and the shift toward digital representations of historical sources as a prerequisite for storage, access, and analysis, not to mention their transmission and publication online.

Historians outside the field of quantitative social history rarely consider their objects of study as “data,” even when they look at documents or paintings in digitized versions on their screen. These witnesses of human lives call for emotional, imaginative, and empathetic engagement and thus cannot be reduced to mere commodities to fuel a new kind of computational research, despite what the slogan “data is the new oil” might suggest. Sources, not data, we might thus insist, are at the heart of historical research. On the other hand, we readily observe that gathering, organizing, sorting, excluding, and searching for selected information from (digital) sources are routine processes of historical investigation. Data-centered research, seen from this angle, seems more a continuation with updated tools and technologies than a radical break from traditional methods of inquiry. Johanna Drucker has forcefully pointed out that we should reconceive all data as “capta,” taken and not simply given as the designation might imply.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15122

Weiterlesen

Abend der offenen Tür beim INEL-Projekt (Mo, 22.02.2021, 18:00Uhr, virtuell)

Am 22.02.2021 veranstaltet das INEL-Projekt (Grammatiken, Korpora und Sprachtechnologie für indigene nordeurasische Sprachen – https://inel.corpora.uni-hamburg.de) ab 18.00Uhr einen Abend der offenen Tür. Es wird allgemeine Informationen zum Projekt und Live-Demos zu sehen geben. Außerdem ist viel Zeit für Fragen und freie Diskussionen vorgesehen! Jede/r Interessierte ist herzlich willkommen, ganz egal welches Vorwissen bereits existiert oder eben gerade auch nicht.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15117

Weiterlesen

Das Literaturverwaltungsprogramm Zotero und seine Funktionen (Teil 1)

Mit diesem Blog-Eintrag möchte ich meine Erfahrungen mit Euch teilen und vielleicht sogar beim Umgang mit Zotero ein wenig weiterhelfen. Ich habe bewusst den DHd-Blog ausgewählt, da er mir als gutes Beispiel für wissenschaftliches Bloggen vorgestellt wurde und durch aktuelle und breit gefächerte Informationen zum Thema ‚Digital Humanities‘ überzeugt. Da das häufig verwendete Literaturverwaltungsprogramm Zotero bisher auf diesem Blog noch nicht thematisiert wurde, soll dies mit meinem Beitrag geschehen.

Seit nun mehr als einem Monat arbeite ich im Rahmen meines Praktikums am Leopoldina-Zentrum für Wissenschaftsforschung unter anderem mit Zotero. Anlass für die Beschäftigung damit ist der Bereich ‚Digital Humanities‘, der neben anderen Bereichen auch einen Teil meines Praktikums ausmacht. Am Zentrum für Wissenschaftsforschung ist Torsten Roeder dafür zuständig und er hat mir erklärt, wie ich bei Zotero neue Literatur aufnehme und was es sonst noch für Funktionen gibt. Denn Zotero kannte ich bis dato nicht, weil ich bislang durch meine Stelle als studentische Hilfskraft am Institut für Philosophie in Würzburg Forschungsliteratur ausschließlich auf eine interne Website eingepflegt habe. Das Grundprinzip war mir dennoch bewusst und so tastete ich mich an Zotero heran.



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15017

Weiterlesen

Erinnerung: CfP für die Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“ des Deutschen Romanistentags 2021 (Abgabefrist: 29.01.2021)

Konzeption der Sektion: AG Digitale Romanistik des Deutschen Romanistenverbandes

Sektionsleitung: Jan Rohden (rohden@maxweberstiftung.de), Nanette Rißler-Pipka (rissler-pipka@sub.uni-goettingen.de), José Calvo Tello (calvotello@sub.uni-goettingen.de)

Liebe Digital Humanists,

gerne möchte ich an den Call for Papers für die Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“ des Deutschen Romanistentags 2021 erinnern: https://dhd-blog.org/?p=14380

Abgabefrist für Vortragsvorschläge ist der 29.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14954

Weiterlesen

Das TextGrid Repository nun verfügbar in OpenAIRE Explore

Was ist das TextGrid Repository?

Das seit vielen Jahren in der Community etablierte TextGrid Repository ist ein mit dem CoreTrustSeal zertifiziertes Langzeitarchiv für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Entlang des Grundsatzes von Open Access und ausgerichtet auf die FAIR-Datenprinzipien dient es als nachhaltiger, sicherer Speicherort und Publikationsorgan für v.a. Texte und Bilder. Durch reichhaltige Metadatenauszeichnung und eine erweiterbare Suchfunktion ermöglicht es nutzerfreundliches Auffinden gewünschter Ressourcen.

Ein Großteil der Texte im TextGrid Repository ist XML/TEI kodiert und erlaubt so vielfältige Nachnutzungs- und Analysemöglichkeiten. Basierend auf Texten der Digitalen Bibliothek wächst der Bestand des TextGrid Repository stetig weiter, da es offen für projektspezifische, wissenschaftliche Editionen und dabei frei von sprachlichen Beschränkungen ist. Ursprünglich auf die germanistische Literaturwissenschaft hin ausgerichtet, überschreitet es dadurch mittlerweile fachliche Grenzen.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14915

Weiterlesen

Publikationshinweis: Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement (2021, De Gruyter, OA)

Auf Bitte der Herausgeber*innen weise ich an dieser Stelle gerne auf das jüngst erschienene Praxishandbuch zum Forschungsdatenmanagement beim Verlag De Gruyter (Open Access, doi:10.1515/9783110657807<https://doi.org/10.1515/9783110657807>) hin.

Die Herausgeber*innen, Markus Putnings, Heike Neuroth & Janna Neumann, und Autor*innen hoffen mit dieser Publikation Wissenschaftler*innen und Datenmanager*innen Informationen und Möglichkeiten zur Bewältigung aktueller Herausforderungen im FDM-Bereich an die Hand geben zu können. Ein aktuelles Thema also, das auch viele Digital Humanists herumtreibt.

Insgesamt trugen über 50 Expert*innen zum Praxishandbuch bei und es werden auf ca. 600 Seiten folgende Themen behandelt:

● Datenökosystem: Wissenschaft- und Förderpolitik, Recht, Ethik, etc.
● Datenmarkt: kommerzielle und wissenschaftliche Datenmärkte, urbane Datenräume und Open Government, etc.
● Datenkultur: Curriculaentwicklung, Schulungs- und Beratungskonzepte, Aus- und Fortbildung, GO FAIR und CO CHANGE, etc.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14911

Weiterlesen

Nachwuchswissenschaftler*innen gefragt: CLARIAH-DE Infrastruktur-Pitch auf der vDHd 2021

Call for Contribution

Nachwuchswissenschaftler*innen gefragt:
CLARIAH-DE Infrastruktur-Pitch
auf der vDHd2021

Forschungsdatenmanagement und -infrastrukturen wirken auf den ersten Blick nicht besonders attraktiv, gerade wenn junge Forschende voller Begeisterung in ein neues Projekt starten. Deren Wichtigkeit zeigt sich aber schnell, wenn lokal gespeicherte Daten und Arbeitsversionen verloren gehen oder sinnvolle Struktur und Speicherplatz an ihre Grenzen stoßen. CLARIAH-DE ermutigt besonders junge Forschende, sich mit dem eigenen Datenmanagement auseinanderzusetzen und einen passenden Datenworkflow zu entwickeln. Die hierin investierte Zeit zahlt sich später mehrfach aus.

CLARIAH-DE ist ein Beitrag zur digitalen Forschungsinfrastruktur für die Geisteswissenschaften und benachbarte Disziplinen, der das bestehende Angebot der Verbünde CLARIN-D und DARIAH-DE entlang der FAIR-Prinzipien Auffindbarkeit (Findable), Zugänglichkeit (Accessible), Interoperabilität (Interoperable) und Nachnutzbarkeit (Reusable) weiterentwickelt und gemeinsam verfügbar gemacht hat. CLARIAH-DE ermöglicht die nachhaltige Bereitstellung von Forschungsdaten, bietet technische Infrastrukturen, digitale Werkzeuge und virtuelle Forschungsumgebungen für die Geisteswissenschaften, Informations- und Schulungsmaterialien sowie Handreichungen zu Standards und Verfahren.

Um mit dem  Angebot von CLARIAH-DE besser auf die Anforderungen der Nachwuchscommunity sowie erwünschte Neuerungen eingehen zu können, veranstaltet CLARIAH-DE auf der vDHd2021 den

CLARIAH-DE Infrastruktur-Pitch



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14865

Weiterlesen

CLARIAH-DE: eine gemeinsame Infrastruktur als Verschmelzung zweier Welten

Ein Beitrag zum Projektstand aus dem CLARIAH-DE AP2.

Autoren:

 



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14821

Weiterlesen