Will you deal with collecting personal data in the near future?
I would like to invite you to the webinar entitled »Want to collect personal data? How to make the most of it whilst meeting requirement in data protection legislation and respecting the right of data subjects« that will cover:
data life-cycle management
what legal questions to consider before data collection
Angebote für Forschungsdaten zur Integration im Rahmen von Text+
Bei den laufenden Text+-Planungen bereiten wir uns aktuell darauf vor, einen Förderantrag in der zweiten NFDI-Runde zu stellen. Mit Ihnen zusammen möchten wir den reichen Schatz an Forschungsdaten und Anwendungsmöglichkeiten, den die Geisteswissenschaften und weitere Disziplinen bieten, sichten und produktiv in die NFDI-Initiative Text+ einbringen. Gerade durch die Vielfalt und Menge der Forschungsdaten sowie eine große Bandbreite an Forschungsfragen soll eine stabile und facettenreiche Basis für eine Forschungsdateninfrastruktur geschaffen werden.
Innerhalb der Initiative Text+ werden drei Datenbereiche unterschieden: Editionen, Wörterbücher/lexikalische Ressourcen und Sammlungen. In diesen Datenbereichen können Sie die Initiative Text+ durch Ihre Angebote an Forschungsdaten, Forschungsfragen und Forschungsaufgaben bereichern.
Die geisteswissenschaftliche Community in ihrer Vielfalt ist für Text+ der wichtigste Bezugspunkt und wir möchten sie durch Ihre Mithilfe repräsentieren. Wir möchten Sie daher zur Mitarbeit und Mitgestaltung im Rahmen der NFDI einladen.
Leitfragen der Session: Was sind DH-FDM-Skills? Welche Kompetenzen werden benötigt? Gibt es Best Practices? Was gehört in ein Data Literacy Curriculum? Was muss ein/e traditionelle/r Geisteswissenschaftler/in wissen, um mit einem Digital Humanist zusammenzuarbeiten?
Bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) – Bundesbehörde – ist im Projekt „SPK Lab“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d), bis Entgeltgruppe 13 TVöD, für die Dauer von 24 Monaten zu besetzen.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Zu ihr gehören die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatsbibliothek, das Geheime Staatsarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung.
Um innovative und zeitgemäße digitale Nutzungsmöglichkeiten zu bieten, beabsichtigt die SPK, eine Datenplattform aufzubauen, über die Daten aus unterschiedlichen Systemen der SPK über einheitliche Schnittstellen angeboten, inhaltlich vernetzt und nachgenutzt werden können. Besonderes Potenzial sieht die SPK in den Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Sammlungen der Institutionen/Einrichtungen, durch die es beispielsweise möglich wird, verschiedene Objekte von Alexander von Humboldts Amerikareise (Ethnologisches Museum) mit den entsprechenden handschriftlichen Passagen in seinen Reisetagebüchern (Staatsbibliothek zu Berlin) zu verknüpfen.
Das Projekt „SPK-Lab“ leistet Vorarbeiten zu dieser Datenplattform, erstellt einen Überblick über die vorhandenen Datenbestände und fördert öffentlichkeitswirksam die Datennachnutzung. Geeignete und relevante Daten werden über ein Online-Portal angeboten.
Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt in einem Webinar
Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns zusammen die Eröffnung des digitalen Rechercheangebots zur BOLSA zu begehen.
In einem Webinar werden wir akustische Hörproben – zusammengestellt von der Künstlerin Sonya Schönberger – zur BOLSA präsentieren. Christina von Hodenberg wird spannende wissenschaftliche Erkenntnisse offenbaren und Katrin Moeller, Thomas Schmidt sowie Marina Lemaire helfen live bei der Suche im Portal! Alle zusammen beantworten wir Ihre Fragen.
Bei der BOLSA handelt es sich um ein einzigartiges, lebensgeschichtliches Archiv mit Toninterviews und zahlreichen Akten zu älteren Menschen, die zwischen 1890 und 1905 geboren wurden. Gefördert von der VW-Stiftung wurde die BOLSA in den letzten Jahren digitalisiert und erschlossen.
Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt
Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns zusammen die Eröffnung des digitalen Rechercheangebots zur BOLSA zu begehen.
In einem Webinar werden wir akustische Hörproben – zusammengestellt von der Künstlerin Sonya Schönberger – zur BOLSA präsentieren. Christina von Hodenberg wird spannende wissenschaftliche Erkenntnisse offenbaren und Katrin Moeller, Thomas Schmidt sowie Marina Lemaire helfen live bei der Suche im Portal! Alle zusammen beantworten wir Ihre Fragen.
Der Vortrag, dessen Abstract unten im Anschluss zu finden ist, wird vorab aufgezeichnet und zu Beginn des Kolloquiums, d.h. am 3. Juli 2020, um 17 Uhr bereitgestellt. Der Link zum Vortrag wird zugleich auf Twitter (@DHBBAW) sowie im Channel „berlin_dhberlin“ auf der Plattform discord gepostet. Anschließend startet auf beiden Plattformen die Diskussion, zu der wir hiermit alle Interessierten sehr herzlich einladen möchten.
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro. Die Akademie sucht für das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (AvH-R)“ zum 15. Juli 2020 eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Umfang von 41 Stunden/Monat, befristet für mindestens 6 Monate.
Autor*innen: Jonathan Geiger, Digitale Akademie, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz Thomas Skowronek, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig Aline Deicke, Digitale Akademie, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
In der Session “Datenqualität und LOD in den Geisteswissenschaften” des Barcamps “Data Literacy”, organisiert von der DHd-AG Datenzentren auf der DHd-Konferenz 2020 in Paderborn, wurden die beiden Ausgangsfragen nach der Datenqualität in den Geisteswissenschaften und Linked Open Data in einer Trias „Datenqualität“, „Data Literacy“ und „LOD in den Geisteswissenschaften“ aufgespannt. Wie sich in der Diskussion der drei Themenfelder und ihrer Beziehung gezeigt hat, drehen sich Fragen der Qualität, Kompetenz und Standardisierung in den Geisteswissenschaften (und vermutlich nicht nur dort) einerseits um technische Entwicklungen, andererseits – und zu einem großen Teil – um Personen, Prozesse und Ressourcen.
Datenqualität und -standards
Besonders im Fokus stand dabei die Datenqualität. Es gibt einen breiten Konsens darüber, dass in der (geisteswissenschaftlichen) Forschung ein hohes Maß an Datenqualität herrschen und hergestellt werden muss. Datenqualität ist dabei ein komplexes, multidimensionales Gebilde – beispielsweise können eine technische, eine informationelle und eine didaktische Dimension unterschieden werden, die sich aber stets wechselseitig bedingen.
Autor*innen: Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam/RDMO, stv. Convenor DHd AG Datenzentren Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln
Für diese Session des von der DHd-AG Datenzentren initiierten Barcamps „Data Literacy“ auf der DHd-Konferenz 2020 an der Universität Paderborn wurden zwei Themenbereiche zusammengelegt, deren jeweiliger Fokus sogenannte Incentives für das Forschungsdatenmanagement, einerseits für Studierende und andererseits für Wissenschaftler*innen, waren. Schnell merkten wir bei der Diskussion, dass es dabei schwierig ist, die beiden Zielgruppen der Studierenden und der Wissenschaftler*innen scharf voneinander abzugrenzen, vor allem wenn wir Studierende als zukünftige Wissenschaftler*innen betrachten. Dennoch haben wir versucht für beide Gruppen spezifische Aspekte herauszuarbeiten, wenn auch letztendlich aufgrund des Hintergrunds der Teilgebenden dieser Session Wissenschaftler*innen etwas stärker im Vordergrund standen.
Als erstes diskutierten wir den Unterschied zwischen extrinsischen und intrinsischen Gründen, sich für Forschungsdatenmanagement (FDM) zu interessieren. Es ist hierbei davon auszugehen, dass intrinsische Motivation für FDM zu nachhaltigerem Handeln und nachhaltigeren Ergebnissen führt.