CfP: Digital Scholarly Editions as Interfaces – ZIM@UniGraz

Von 23.-24.September 2016 findet am Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz ein zweitägiges Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Digital Scholarly Editions Initial Training Network Dixit organisiert. Bis 17. April 2016 können Beiträge rund um das Thema Digitale Edition und Interface Design eingereicht werden; die Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Call for Papers oder unserer Webseite.

Call for papers:

Digital Scholarly Editions as Interfaces

International symposium, 23.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6352

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TRANSKRIBUS-Workshop am Zentrum für Informationsmodellierung, Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz bietet in Kooperation mit Mag. Dr. Günter Mühlberger (Universität Innsbruck) einen Workshop zur webbasierten Transkriptions- und Handschriftenerkennungsplattform TRANSKRIBUS (http://transkribus.eu/) an.

Die Software ermöglicht es Benutzenden einen eigenen Arbeitsbereich einzurichten, in dem sie Bildmaterial hochladen und bearbeiten können: Bilderkennung (Layout-Analyse), Textstruktur-Analyse, Handschriftenerkennung. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase können Benutzende eine individuelle Handschriftenerkennungs-Engine betreiben.

Termin: 15.12.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5871

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DARIAH Expertenworkshop zu Topic Models und Korpusanalyse: Call for Participation

organisiert von der DARIAH-EU Arbeitsgruppe zu Text & Data Analytics (TDAWG)

Datum: 14. (ganztags) und 15. (halbtags) Dezember 2015

Ort: ADAPT Centre Dublin City University, Glasnevin, Dublin 9 Ireland

Mit der zunehmenden Verfügbarkeit großer Text- und Datenbestände haben quantitative Methoden Eingang in eine Reihe von geisteswissenschaftlichen Disziplinen gefunden und erlauben zunehmend eine Ergänzung und Umformulierung qualitativer Ansätze. Die DARIAH-EU Arbeitsgruppe Text & Data Analytics (TDAWG) lädt Anwender, Entwickler und Forscher im Bereich des Topic Modeling und Word Embedding – insbesondere in der Anwendung auf die Literatur- und Geschichtswissenschaften – ein, vom praktischen Einsatz und methodologischen Überlegungen zu berichten. Ein Teil des Workshops ist auch der Organisation der Arbeitsgruppe gewidmet.

Timetable und Abstracts:  Mehr dazu unter folgendem Link: https://dariah-tda.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5847

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CfP: Modeling semantically Enriched Digital Editions fo Accounts – Regensburg 22. -24. Okt. 2015

Call for Papers
Modeling semantically Enriched Digital Edition of Accounts (MEDEA)
Regensburg 22. Oct. – 24 Oct. 2015

Account books have long been used as primary sources for economic and social history since they allow scholars to explore the development of economic behavior on both a macro- and micro-structural level. A number of projects in Europe and the United States have begun to explore models for digitizing such sources.

The Text Encoding Initiative (TEI) has developed useful models to encode texts and digital scholarly editions, and the semantic web offers opportunities to collect and compare data from multiple digital projects. The MEDEA project looks at these methods with the goal of developing broad standards for producing semantically enriched digital editions of accounts. It will foster discussion of benefits and deficiencies in existing standards by bringing together economic historians, scholarly editors, and technical experts to discuss and test the emerging methods for semantic markup of account books.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5449

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Edirom-Summer-School 2015

Auch ESS2015_logo_CS6-02in diesem Jahr veranstaltet der Virtuelle Forschungsverbund Edirom (Universität Paderborn und Hochschule für Musik Detmold) gemeinsam mit DARIAH-DE vom 7.–11. September 2015 wieder die Edirom-Summer-School (ESS2015) im Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn. Die Anmeldung zu den Kursen Rund um die Themenfelder Digital Humanities und Digitale Musikedition ist auf der ESS-Website noch bis zum 31. Juli 2015 möglich.

Das Kursangebot reicht von Einführungen in die Text Encoding Initiative (TEI) und die Music Encoding Initiative (MEI) bis hin zu praxisorientierten Kursen u.a. zur Arbeit mit und Verarbeitung von XML-Daten oder zum Einsatz digitaler Editionswerkzeuge wie die Edirom Tools oder den MEI Metadaten Editor MerMEId.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5351

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Conference “Scientific Computing and Computational Humanities” in Heidelberg

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5nd Conference “Scientific Computing and Computational Humanities”
SCCH 2015
November 23rd-25th 2015, IWH, Heidelberg, Germany
http://scch2015.wordpress.com/
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Dear Colleagues,

IWR (Interdisciplinary Research Centre for Scientific Computing) and the Heidelberg University in collaboration with the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities are organizing the fifth conference on topics of computational and mathematical methods with applications to the humanities.

Traditionally, the conference is scheduled in autumn: Nov 23rd-25th 2015. The conference is planned to synch with some local satellite workshops. More details will be published on the web site:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5014

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DH-Kolloquium I – Onkel Rick erzählt vom Krieg

“Wie stehst du zu den Digital Humanities?” ist eine Frage geworden, um die man als Geisteswissenschaftler, vor allem als einer, der irgendwie auch mit der Erstellung und Nutzung von Software zu tun hat, nicht mehr herumkommt.

Von außen mag es ja so aussehen, als wenn ich zwangsläufig DHer bin, schließlich bin ich mit für einen Studiengang verantwortlich, der als einer der ersten tatsächlich ein DH-Curriculum anbot (auch wenn “Informationsverarbeitung” draufsteht) – und stellvertretender Sprecher eines Zentrums, welches die DH in Köln vertritt (auch wenn es Cologne Center for e-Humanities / CCeH heißt). Dazu sind die beiden den Studiengang Informationsverarbeitung in Zukunft tragenden Lehrstühle momentan neu explizit als DH-Professuren ausgeschrieben. Zeit also, um darüber nachzudenken, meinen Status als Computerlinguist zu überdenken und mich als DHer neu zu erfinden?

dhfeld

Einzelwissenschaften und ihre Ausrichtung auf die Digital Humanities. Oder umgekehrt? (aus Sahle 2013)1

Durch meine (mir irgendwie zugefallene Funktion) im CCeH erhielt ich tatsächlich einmal einen Einblick in die Arbeitswelt von Wissenschaftler|inne|n jenseits der maschinellen Analyse von Textdaten. Und konnte auf der anderen Seite dort Ideen in Forschungsanträgen unterbringen, die eher aus dem von mir gemeinhin bearbeiteten Bereich stammen. Alles in allem entwickelte sich ein durchaus fruchtbarer Austausch, den die Beteiligten weiter verfestigen wollten – was liegt da an einer Uni näher als eine gemeinsame Lehrveranstaltung? Also startete ich mit Patrick Sahle (Geschäftsführer des CCeH), Franz Fischer (Projektmanager DiXiT) und Claes Neuefeind (Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sprachliche Informationsverarbeitung, wie ich) die Planung für ein gemeinsames Kolloquium, das wir nutzen wollen, uns gegenseitig, aber auch interessierten Studierenden Einblick in unser Verständnis von DH zu geben.

Den Anfang machte gestern mein geschätzter und im DH-Umfeld weithin bekannter Kollege Patrick Sahle, indem er die Frage aufwarf, was denn die Digital Humanities überhaupt seien. Als (noch, gefühlter) DH-periphärer Wissenschaftler scheint mir diese Frage innerhalb diese Forschungszweiges die meistdiskutierte überhaupt zu sein. Wahrscheinlich gilt aber für alle Forschungsfelder, die im Begriff sind, ein Fach (also quasi institutionalisiert) zu werden, dass sie zunächst einen langen Kampf gegen bestehende Strukturen führen müssen, ehe sie selbst als eine etablierte anerkannt werden. Auf dem wissenschaftlichen Schlachtfeld geht es natürlich oft einfach um die Verteidigung von Pfründen – Planstellen, Fördergelder, Deutungshoheit. Um sich da durchzusetzen, muss man als Unterstützer|in einer neuen Fachrichtung lange, zähe Kämpfe bestehen und sich durchzusetzen wissen.

Patrick führte nun ein paar Belege dafür an, dass die Institutionalisierung der DH (deren Definition nicht so ganz scharf gefasst werden kann – hier findet man aber mehr als 800 Versuche, das zu tun) schon relativ weit fortgeschritten ist und uns möglicherweise auch erhalten bleiben wird. Zu diesen Belegen zählen die Organisationsstruktur in weltweite, kontinentale, ländereigene und lokale DH-Verbände, die Ausbildung von Zentren (wie z.B. dem Kölner CCeH), eine Vielzahl von Tagungen und Zeitschriften zum Thema sowie – noch recht spärlich gesät, aber immerhin schon vorhanden – DH-Studiengänge, wie wir in Köln eben auch einen haben.2

dhschnittmenge

Sind DH eine Schnittmenge oder die Klammer zwischen zwei Schnittmengen? (aus Sahle 2013)

Relativ unstrittig ist die Frage, dass es eine Schnittmenge zwischen den einzelnen Geisteswissenschaften und der Informatik gibt und das man diese als Digital Humanities bezeichnen kann. Die Frage ist allerdings, ob die DH vollständig in dieser Schnittmenge aufgehen oder ob es einen wesenhaften DH-Kern gibt, der weder Fachwissenschaft noch Informatik ist. Patrick ist der Meinung, dass sich dort tatsächlich etwas befindet, und da kann ich tatsächlich zustimmen. Was sich aber genau da befindet, darüber kriegen wir uns gegenwärtig sicher noch in die Haare, so wie wir das bezüglich unser unterschiedlichen Textbegriffe spaßeshalber fast immer tun, wenn wir uns sehen. Das Scharmützel bezüglich Text versuchen wir in der nächsten Sitzung des Kolloquiums im Boxring zu klären. Wenn es mein Zustand danach erlaubt, werde ich berichten. :)

1 Beide Grafiken sind mir dankenswerterweise von Patrick zur Verfügung gestellt worden  – und zwar ohne dass er wusste, was ich hier denn so schreibe. Sie sind entnommen aus: Patrick Sahle (2013): DH Studieren! Auf dem Weg zu einem Kern- und Referenzcurriculum der Digital Humanities. DARIAH-DE Working Papers Nr. 1. Göttingen: DARIAH-DE, 2013. URN: urn:nbn:de:gbv:7-dariah-2013-1-5

2 Patrick erwähnte auch DH-Blogs, die aber seiner Meinung nach oft zu bloßen Pressemitteilungs-Veröffentlichungs-Plattformen verkommen wären – diese Bemerkung ist nicht ganz unschuldig daran, dass ich mich heute hier an den Beitrag gesetzt habe.

Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1297

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Maschinen und Manuskripte II – Verlängerung Deadline

Die Frist für Postereinreichungen zur Tagcfpung “Möglichkeiten der automatische Mustererkennung und Analyse historischer Dokumente” ist um zwei Wochen auf den 30. November 2014 verlängert worden.

Unter den behandelten Aspekten befinden sich vor allem Methoden der automatischen Mustererkennung, mit besonderem Augenmerk auf Verfahren der Merkmalsextraktion, aber auch andere informationstechnische Strategien für die Analyse von Bilddigitalisaten. Verfahren zur Visualisierung von gewonnenen Daten werden ebenfalls eine Rolle spielen.

An der Poster-Sektion können sich Nachwuchswissenschaftler beteiligen, die mit Verfahren zur Analyse und Auswertung von Handschriftendigitalisaten oder anderen digitalen Sammlungen arbeiten.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4266

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Auftaktworkshop der Nachwuchsgruppe “Computergestützte literarische Gattungsstilistik”

Am 29. September 2014 findet der Auftaktworkshop der Nachwuchsgruppe “Computergestützte literarische Gattungsstilistik” an der Universität Würzburg statt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Der Auftaktworkshop hat ein dreifaches Anliegen: Erstens, mit beteiligten und assoziierten WissenschaftlerInnen aus Literaturwissenschaft, Linguistik und Informatik das Rahmenthema der Nachwuchsgruppe zu diskutieren. Zweitens, sich über die geplanten Einzelprojekte der DoktorandInnen auszutauschen. Und drittens, durch eine kleine Anzahl allgemeinerer Vorträge bestimmte Aspekte des Rahmenthemas der Gruppe aus literaturwissenschaftlicher, linguistischer und stilometrischer Perspektive zu vertiefen.


Praktische Informationen

- Termin: Montag, 29. September 2014, 11-19 Uhr
- Ort: Universität Würzburg, Campus Hubland, Philosophie-Gebäude, Bau 2, Übungsräume 9 und 10. Hinweise zur Anreise
- Kontakt: Dr. Christof Schöch, Lehrstuhl für Computerphilologie, Universität Würzburg, christof.schoech@uni-wuerzburg.de
- Anmeldung: Bei Teilnahme am gesamten Workshop wird um formlose Anmeldung beim Veranstalter gebeten. Die Teilnahme nur am Vortragsprogramm ist jederzeit separat und auch ohne Anmeldung möglich.

Programm

10:30-11:00: Empfang der TeilnehmerInnen

Erster Teil: Computergestützte literarische Gattungsstilistik
11:00-11:15: Begrüßung und Einführung
11:15-12:00: Impulsreferat „Ziele, Fragestellungen und Methoden der Nachwuchsgruppe computergestützte literarische Gattungsstilistik“ (Christof Schöch)
12:00-13:00: Paneldiskussion „Perspektiven auf Gattungsstilistik“ (mit Brigitte Burrichter, Andreas Hotho, Fotis Jannidis und Christof Schöch)
13:00-14:00: Mittagspause mit Snacks vor Ort

Zweiter Teil: Literaturwissenschaftliche Einzelprojekte
14:00-15:00: Kurzvorstellung der literaturwissenschaftlichen Einzelprojekte
15:00-16:00: Diskussion der Projekte
16:00-16:30: Kaffeepause

Dritter Teil: Vortragsprogramm (keine Ameldung erforderlich)
16:30-17:15: Vortrag: “Digitale Netzwerkanalyse dramatischer Texte” (Frank Fischer, GCDH Göttingen; Dario Kampkaspar, HAB Wolfenbüttel; Peer Trilcke, SDP Göttingen)
17:15-18:00: Vortrag: „Kontrastive Visualisierung linguistischer Korpora“ (Peter Frankhauer & Elke Teich, Universität des Saarlands)
18:00-18:15: Pause
18:15-19:15: Abendvortrag: „The Dark Side of Stylometry: False Positives and other Disasters“ (Maciej Eder, Paedagocial University, Krakow)

Aktuelle Informationen zum Workshop sowie weitere Informationen zur Nachwuchsgruppe können unter folgender Adresse eingesehen werden: http://clgs.hypotheses.org.

Der Workshop wird im Rahmen der Nachwuchsgruppe „Computergestützte literarische Gattungsstilistik“ durchgeführt, die vom BMBF gefördert wird (Förderkennzeichen 01UG1408).

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4004

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Veranstaltungshinweis “Mit Netz und offenen Daten – Kulturgut digital” am 12. September 2014 am Zuse-Institut Berlin

*Mit Netz und offenen Daten – Kulturgut digital, 12. September 2014, Zuse-Institut Berlin*

logo-thicklinesAus der Ankündigung:

Wir möchten am 12. September 2014 einen Tag lang die Möglichkeiten und Herausforderungen der nachhaltigen Digitalisierung und Langzeitverfügbarkeit von digitalem Kulturgut erkunden. Wir laden Sie ein zu einem Streifzug durch die Berliner Digitalisierungsprojekte 2013 und 2014 und möchten mit Ihnen darüber sprechen, wie man Kulturdaten nicht nur zugänglich, sondern sie nachhaltig verfügbar machen und öffnen kann. Dazu wollen wir mit Ihnen, den digiS-Projektpartnern und Gästen von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Open Knowledge Foundation, der Deutschen Digitalen Bibliothek, Wikimedia Deutschland, der Europeana und der Stiftung Deutsche Kinemathek in den “Paardialog” treten. Überdies können wir Tim Renner, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten Berlin, als Gast auf unserer Veranstaltung begrüßen.

Das ausführliche Programm und die Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite. Anmeldeschluss ist der 05. September 2014. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Mit freundlichen Grüßen

Anja Müller

 

digiS – Servicestelle Digitalisierung
Anja Müller
Projektkoordination
 
Zuse-Institut Berlin
Takustraße 7
D-14195 Berlin
 
t +49-30-84185-363
f +49-30-84185-269
manja.mueller@zib.de
mdigis@zib.de
www.servicestelle-digitalisierung.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3819

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