Langzeitarchivierung und Bereitstellung digitaler Verlagsdaten – CERN / a Futures / Merve Verlag

2015 hat der Merve Verlag ein auf mehrere Jahre angelegtes Projekt gestartet, mit dem Ziel, seine Backlist zu digitalisieren und archivieren, und zugleich als agnostischen, wiederverwendbaren Text bzw. Markup bereitzustellen. 2017 wurde ein erster Meilenstein mit der Einführung herunterladbarer ePUB- und PDF-Formate für die Backlist erreicht. 2019 wurde ein Open-Access Testbetrieb mit registrierten AnwenderInnen aufgenommen.

Für die Buchmesse 2020 wurde zusätzlich zur Backlist der gesamte aktuelle Katalog des Merve Verlags in identischer Weise digital neu aufbereitet. Anfang 2021 wird eine Volltextsuche nebst Open-Access-Zugriff für das gesamte Korpus von mehr als 500 Verlagstiteln freigeschaltet.

Die digitale Merve-Edition basiert zum einen auf Invenio – dem am CERN entwickelten und langfristig unterstützten Open-Source-Software-Framework zur Speicherung und Verwaltung großer Datenbestände, mit dem bspw. auch der Online-Speicherdienst Zenodo betrieben wird.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14513

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Digital Humanities & Forschungsdatenmanagement an der Stiftung Universität Hildesheim. Veranstaltungen des FDM der UB Hildesheim im Wintersemester 2020/21.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte auf ihrer Jahresversammlung 2020 wieder nachdrücklich die Bedeutung der Forschung an den Hochschulen in Deutschland betont:

„Die Hochschulen in Deutschland leisten nicht nur auch in diesen Tagen beste Forschung, sondern sie organisieren auch weiterhin die akademische Ausbildung, bilden Wissensvorräte für die anwendungsorientierte Forschung und tragen selbst zu dieser bei“, sagte Becker.

https://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung_nr_25/ (30.8.2020)

Aus diesem Grund unterstützt das FDM der UB Hildesheim weiterhin alle Projekte, auch die aus dem Bereich der Digital Humanities, forschungsbegleitend (prozessorientiert).



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14495

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OPERAS Conference “Opening up Social Sciences and Humanities in Europe: From Promises to Reality”, November 2–4

The OPERAS reseach infrastructure invites to the conference “Opening up Social Sciences and Humanities in Europe: From Promises to Reality”, that will be fully digital this year and will take place from 2–4 November 2020.

OPERAS Conference

Open Science is gaining momentum in Europe with the creation of the European Open Science Cloud (EOSC). In the EOSC Declaration it says “no disciplines […] must be left behind”. Are the social sciences and humanities ready for the EOSC? To what extent are Open Science and FAIR practices already in place? What role can research infrastructures and disciplinary communities play to support an effective shift towards Open Science? 

The OPERAS conference aims at being a discussion hub in which different players such as researchers, decision makers, publishers and librarians e.g. can share and compare their take on the current scholarly communication system and their vision for a sustainable future.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14481

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Workshop “Metadaten Analysieren” der DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften

von Nanette Rißler-Pipka, Harald Lordick und Torsten Roeder

Während viele Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenseiten in Portalen wie Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek am Bildschirm lesbar sind, steht maschinenlesbarer Text nur in kleinen Mengen der Forschung zur Verfügung. Schade, denkt man: Damit kann man ja nur begrenzt etwas anfangen. Doch all diese Digitalisate sind katalogisiert und manchmal sogar zu einem Anteil bis auf die Inhaltsverzeichnisse jeder Ausgabe, also bis auf Artikelebene erfasst. Für Zeitungen und Zeitschriften sind diese zusätzlichen Informationen schon durch die Struktur des Mediums besonders reichhaltig und wichtig.

Diese Informationen nennen wir “Metadaten”.[1] Und es ist gut, dass es sie gibt: Sie verraten uns zum einen in systematischer Form das, was aus den Digitalisaten explizit hervorgeht, wie etwa  den Namen der Zeitung/Zeitschrift, den Druckort, das Erscheinungsdatum. Zum anderen enthalten sie beispielsweise auch die Regelmäßigkeit des Erscheinens, die Anzahl der gescannten und der gedruckten Exemplare, die Autorinnen und Autoren sowie weitere Akteure, die Anzahl der Seiten und der Artikel oder die Sprache, in der die Artikel verfasst wurden. All dies kann viel Recherche erfordern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14457

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CfP: Romanistentag 2021, Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“

Konzeption der Sektion: AG Digitale Romanistik des Deutschen Romanistenverbandes

Sektionsleitung: Jan Rohden (rohden@maxweberstiftung.de), Nanette Rißler-Pipka (rissler-pipka@sub.uni-goettingen.de), José Calvo Tello (calvotello@sub.uni-goettingen.de)

Globalisierung gilt als eines der zentralen Schlagwörter der letzten Jahrzehnte. Der Begriff bezeichnet die zunehmende überregionale Vernetzung verschiedener Akteure in unterschiedlichen Bereichen, die in den vergangenen Jahren zu einer nie dagewesenen Mobilität von Individuen, Objekten, aber auch Gedankengut geführt hat.
Besonders der zuletzt genannte Aspekt hat wesentlichen Einfluss auf die Schaffung sowie Vermittlung von Wissen und tangiert damit den Kern wissenschaftlicher Forschung. Dass wissenschaftliche Kommunikation seit jeher global orientiert funktioniert, ist vor allem für interdisziplinäre und international ausgerichtete Fächer wie die Romanistik kein neues Phänomen. In den letzten Jahren ist zu der Globalisierung allerdings ein weiterer Prozess hinzugetreten, der nicht nur der wissenschaftlichen Kommunikation, sondern auch im methodologischen Kern der Wissenschaft, eine neue Dynamik verliehen hat: die Digitalisierung.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14380

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GDPR for researchers: Want to collect personal data? How to make the most of it whilst meeting requirement in data protection legislation


The Norwegian Centre for Research Data (NSD) is organizing a webinar on GDPR for researchers (data producers&users) on September 23rd 14:00:

https://www.cessda.eu/Training/Event-Calendar/Want-to-collect-personal-data-How-to-make-the-most-of-it-whilst-meeting-requirement-in-data-protection-legislation 

Will you deal with collecting personal data in the near future? 

I would like to invite you to the webinar entitled »Want to collect personal data? How to make the most of it whilst meeting requirement in data protection legislation and respecting the right of data subjects« that will cover:

  •        data life-cycle management 
  •        what legal questions to consider before data collection
  •        storage, sharing, archiving,


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14358

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Einladung zum virtuellen Digital-Humanities-Kolloquium der BBAW, 11. September 2020

Am 11. Juli 2020 findet eine weitere Ausgabe des virtuellen DH-Kolloquiums der BBAW statt. Diesmal wir Franziska Klemstein von der Bauhaus-Universität Weimar einen Ansatz vorstellen, mit dem sie der Diversität der Denkmalpflege mit digitalen Werkzeugen auf die Spur kommen möchte. 

Der Vortrag, dessen Abstract unten im Anschluss zu finden ist, wird vorab aufgezeichnet und vor Beginn des Kolloquiums am 11. Juli 2020, um 17 Uhr bereitgestellt werden. Der Link zum Vortrag wird parallel auf Twitter (@DHBBAW) sowie im Channel „berlin_dhberlin“ auf der Plattform discord (⇒ Einladungslink: https://discord.gg/sw4D5NN) gepostet. Anschließend startet auf beiden Plattformen die Diskussion, zu der wir hiermit alle Interessierten sehr herzlich einladen möchten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14312

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Workshop „Theorytellings“: Wissenschaftsnarrative in den Digital Humanities (8.-9.Oktober 2020, Leipzig)

Das Forum für Digital Humanities Leipzig (FDHL) und die AG Digital Humanities Theorie laden zum gemeinsamen Workshop „Theorytellings“: Wissenschaftsnarrative in den Digital Humanities am 8. und 9. Oktober 2020 in Leipzig ein.

Die Rede vom „Ende der Theorie“ (Anderson 2008) und von einer “Theoriemüdigkeit” (Grizelj/Jahraus 2011) in den Geisteswissenschaften prägen seit einigen Jahren das Bild einer posttheoretischen Wende. Auch in den Digital Humanities wird die Hinwendung zu methodischen und praktischen Fragestellungen oftmals mit einer posttheoretischen Stimmungslage assoziiert. Zudem scheinen Slogans, wie „more hack, less yack“, die Erzählung von einem defizitären Status der Theorie in den Digital Humanities zu befördern.

Der vom Forum für Digital Humanities Leipzig (FDHL) sowie der AG Digital Humanities Theorie veranstaltete Workshop nimmt die Erzählung vom Ende der Theorie sowie der Theorielosigkeit nun zum Anlass, alternative „Theorytellings“ in den Digital Humanities zu erproben. So widmet der Workshop sich der Frage, wie die Forschungslandschaft der Digital Humanities erzählt werden könnte, wenn wir sie als eine Erzählung über Theoriebildung begreifen würden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14264

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DARIAH Public Consultation of the SSH Open Marketplace

Die Entwicklung des SSH Open Marketplace als Discovery Portal für geistes- und sozialwissenschaftliche Ressourcen wird vom Projekt SSHOC so partizipativ wie möglich betrieben. Teil dieses partizipativen Ansatzes sind sogenannte Public Consultations, die ausgewählten Communites – in diesem Fall DARIAH – die Gelegenheit geben, ihre Anforderungen, Kritikpunkte und Umsetzungswünsche gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen und vor allem dem Entwicklungsteam hinter dem SSH Open Marketplace zu diskutieren. Unten stehend ist daher die am 3.7.2020 durchgeführte  Public Consultation mit der DARIAH Community dokumentiert. Falls Sie Interesse an einer solchen Veranstaltung für Ihre Community haben, melden Sie sich bitte bei uns!

If you are interested to discover the SSH Open Marketplace, join the community of testers!



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14216

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Call for Participants: Online Summerschool und Workshop Digitale Editionen

Gemeinsam mit der CAU Kiel und dem Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) bietet die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) eine Summerschool und einen Workshop zum Digitalen Edieren an. Die Summerschool wird wochentags vom 17.-27. August 2020 stattfinden, der Workshop in der zweiten Veranstaltungswoche (24.-27. August) jeweils nachmittags. Aufgrund der COVID-19-bedingten Umstände werden beide Veranstaltungen ausschließlich online abgehalten.

Die Summerschool ist offen für alle, die sich für die Grundlagen digitalen Edierens interessieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14022

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