Das WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ – eine Reportage

von Linn Schaan

Als Science Reporterin hatte ich am  28. April 2016 die einmalige Gelegenheit, am WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ in Berlin teilzunehmen. Der Veranstaltungsort 7xjung bot mit Themenräumen zu Jugend im Nationalsozialismus die passende Atmosphäre, um Diskussionen und Gespräche auf Augenhöhe zwischen SchülerInnen, WissenschaftlerInnen, JournalistenInnen und StudentInnen stattfinden zu lassen.

DSC03267Aufgeregtes Stimmengewirr in unterschiedlichsten Sprachen erfüllt die Luft des Ausstellungsraumes des Vereins Gesicht Zeigen!. Der Empfangsraum ist von einer offenen und kommunikationsfreudigen Stimmung geprägt. Später wird hier Platz für spannende Diskussionsrunden sein.

Getragen von dieser Stimmung unterhalte ich mich schon vor Beginn der Veranstaltung mit ExpertInnen und SchülerInnen.

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Quelle: http://wwc.hypotheses.org/1672

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Ein Jahr NS-Dokumentationszentrum in München – Rückblick auf die wechselvolle Entstehungsgeschichte und Betrachtungen zu ausstellungsdidaktischen Problemlagen

Zum ersten Mal jährte sich am 1. Mai 2016 das Bestehen des Münchener NS-Dokumentationszentrums. In der Presse wurde der Jahrestag unter Verweis auf knapp 220.000 Besucher seit der Eröffnung 2015 durchweg positiv gewürdigt.[1] Auch die an der Barer Straße in München, am historischen Standort des „Braunen Hauses“, der 1945 zerstörten NSDAP-Parteizentrale, gelegene Einrichtung blickte in einer Pressemitteilung zufrieden auf den „Erfolg des ersten Jahres“ zurück. Sie verwies dabei auch auf das „rege Interesse an den Bildungsangeboten“, die mehrmals im Jahr wechselnden Sonderausstellungen sowie neuartige Angebote an digitalen Vermittlungsmedien wie etwa die Smartphone-App „Orte Erinnern“.[2]

 

Die harmonische erste Geburtstagsfeier des Dokuzentrums könnte fast die Dissonanzen vergessen lassen, die seine wechselvolle Entstehungsgeschichte begleiteten. Nach intensiven Diskussionen in München seit den 1980er Jahren fasste der Stadtrat 2001 den Grundsatzbeschluss, ein Dokumentationszentrum zur nationalsozialistischen Vergangenheit der ehemaligen „Hauptstadt der Bewegung“ aufzubauen.

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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/4675

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CfA: DHd-Konferenz in Bern

Die 4. Tagung Digital Humanities im deutschsprachigen Raum wird vom 13. bis 18. Februar 2017 an der Universität Bern mit dem Thema Digitale Nachhaltigkeit stattfinden. Interessierte sind aufgefordert Abstracts in den Kategorien Vortrag, Poster und Panel einzureichen, sowie Vorschläge für Workshops, die am 13. und 14. Februar stattfinden werden. Die Einreichungsfrist endet am 1. August 2016.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6766

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Bewerbungsphase für die Europäische Sommeruniversität in digitalen Geisteswissenschaften hat begonnen

Vom 19. bis 29. Juli 2016 findet wieder die Europäische Sommeruniversität in digitalen Geisteswissenschaften (ESU) an der Universität Leipzig statt. Bewerbungen werden noch bis zum 5. Juni 2016 entgegengenommen. Die Workshops werden von renommierten deutschen und ausländischen digital humanists geleitet, die neben Englisch auch andere Sprachen sprechen. Für BewerberInnen stehen auch mehrere Stipendien zur Verfügung, für welche die Bewerbungsphase ebenfalls am 5. Juni 2016 endet.

Folgende Workshops werden angeboten:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6761

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Vernetzt forschen? Geht auch virtuell. Virtuelle Forschungsumgebung für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften – Erster Nutzungsworkshop zur VFU SuW am 21. Juni 2016 in Göttingen

Das Bedürfnis, in sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Verbundprojekten und Forschungsgruppen der Sozial- und Wirtschaftsdaten standortunabhängig zusammenzuarbeiten, hat in den letzten Jahren viele Entwicklungen zur webbasierten Vernetzung von Forscherinnen und Forschern angestoßen. In diesem Rahmen ist auch die Virtuelle Forschungsumgebung für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (VFU SuW) entstanden, die insbesondere die gemeinsame Nutzung von Mikrodaten aus der Forschungsdateninfrastruktur unterstützen soll, und die nun in einer Demoversion für interessierte Forschungseinrichtungen zugänglich ist.

Ziel der Entwicklungsarbeit, die von 2012 bis 2014 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde, war eine Plattform, die möglichst die ganze Leistungskette empirischer sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung unterstützt und die in einer Vielzahl von Projektzusammenhängen einsetzbar ist. Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) brachte fachwissenschaftliche Anforderungen in die Entwicklung ein, die Forschungsdatenzentren der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (FDZ-IAB), des Sozio-oekonomischen Panels (FDZ-SOEP) und des FDZ der Rentenversicherung Bund (FDZ-RV) begleiteten die Entwicklung aus der Perspektive der Datenproduzenten. Die informationstechnische Entwicklungsarbeit lag bei der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung (GWDG), GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) unter Beteiligung der D-Grid gGmbH.

Unter einer gemeinsamen Oberfläche mit Authentifizierung und rollenbasierter Autorisierung integriert Version 1.0 der VFU SuW kollaborative Werkzeuge wie z.B.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6748

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18. Berliner DH-Rundgang am 24. Mai 2016 an der BBAW: „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“

Termin: Dienstag, den 24. Mai, 16:00-18:00 Uhr.
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin, 2.OG, Raum 230.
Anmeldung: per Online-Anmeldeformular oder per E-Mail.

via Dr. Tobias Kraft:

Im Januar 2015 startete an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) das Langzeitvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ (AvH-R).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6739

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Nachlese DARIAH-DE Grand Tour

DARIAH-DE-Grand-Tour-Sticker

Zur ersten Grand Tour lud DARIAH-DE am 18./19.02.2016 an die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, aus einer Vielzahl geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben und Projekte, von Universitäten, DH-Studiengängen, wissenschaftlichen Bibliotheken und weiteren akademischen Institutionen konnten sich im direkten Austausch mit den Machern von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur, über mit DARIAH-DE umgesetzte Vorhaben, Anwendungen und Projekte informieren. In Vorträgen sowie an zehn Themen-Stationen u.a. zu Verfahren der Text- und Bildannotation, zur Georeferenzierung von Forschungsdaten, zu Big Data, zur Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid sowie zu einer Vielzahl weiterer digitaler Methoden und Verfahren konnten Anwendungen, Tools und Dienste kennengelernt, auspobiert und im Kontext eigener Vorhaben erprobt werden. Ein öffentlicher Abendvortrag zu Herausforderungen und Potentialen der Digital Humanities (Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6702

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Rückblick: Juristische Kollisionen bei der Archivnutzung? Urheberrecht und Nutzerverhalten im Wissenschaftsarchiv

In der ersten Aprilhälfte fanden sich 49 Archivarinnen und Archivare aus Deutschland, Österreich und Italien in Bayreuth zu einem archivrechtlichen Workshop ein. Das Treffen, das unter dem in der Überschrift genannten Titel am 14. April im Tagungszentrum des Studentenwerks am Campus stattfand, führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ein Thema, mit dem sie in ihrer archivarischen Praxis häufig konfrontiert sind: Wie weit können Urheberrechte die Möglichkeiten der Archivaliennutzung beschränken, und wo bestehen Handlungs- und Ermessensspielräume für die Entscheidungen der Archivarinnen und Archivare über die Zugänglichmachung von Archivgut?

Vortrag von Prof. Dr. Michael Grünberger (Foto: Nicole Werner)

Vortrag von Prof. Dr. Michael Grünberger (Foto: Nicole Werner)

Organisiert wurde der Workshop vom Universitätsarchiv in Verbindung mit der Forschungsstelle für Geistiges Eigentum, Gemeinfreiheit und Wettbewerbsrecht an der Universität Bayreuth und dem Archiv der Max-Planck-Gesellschaft.

Einführungsvortrag von Karsten Kühnel (Foto: Nicole Werner)

Einführungsvortrag von Karsten Kühnel (Foto: Nicole Werner)



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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/1042

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30. Berliner Denkmaltag „DENKMAL DIGITAL. Dokumentieren – Kommunizieren – Mobilisieren“ am 15. April 2015

via Gunnar Nath (Landesdenkmalamt Berlin):

In der Denkmalpflege und in der Bauforschung haben die Möglichkeiten der digitalen Technik längst Einzug gehalten. Für die Denkmalinventarisation sind Datenbanksysteme von großer Bedeutung, Laserscans kommen nicht nur in der Archäologie zum Einsatz. Neue Medien verändern die Forschungs- und Vermittlungswege, digitale Netzwerke befördern den Austausch und bieten Plattformen für eine aktive Beteiligung auch außerhalb der eigentlichen Expertenkreise. Das Landesdenkmalamt und die Technische Universität Berlin/Fachgebiet Historische Bauforschung und Baudenkmalpflege laden ein zu Vorträgen und Diskussionen über die Chancen, aber auch die Probleme und Gefahren einer digitalen Denkmal-Welt.

Datum und Zeit: Freitag, den 15. April 2016, Einlass: ab 9.00 Uhr
Ort: Technische Universität Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, Raum A 053
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6666

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Marian Dörk über die „Visualisierung kultureller Daten“ – Vortrag in Weimar

Am  11. April 2016 um 18 Uhr hält Marian Dörk (FH Potsdam) im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv einen Vortrag zum Thema „Visualisierung kultureller Daten. Experimentelle Zugänge zu digitalisierten Beständen“. Der Vortrag ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.   

In den letzten Jahren haben Archive, Museen und Bibliotheken viel Zeit und Energie in die Digitalisierung ihrer Bestände investiert. Noch dominiert zwar die herkömmliche Textsuche den Zugang. Doch das Interesse an neuen Techniken und Methoden zur  Visualisierung der digitalisierten Sammlungen ist groß, da sie neuartige Perspektiven auf das kulturelle Erbe bieten.

In seinem Vortrag gibt Marian Dörk, Forschungsprofessor für Informationsvisualisierung an der Fachhochschule Potsdam, eine Einführung in dieses junge Forschungsfeld und zeigt aktuelle Visualisierungen, die von Wissenschaftlern und Studierenden an der FH Potsdam im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts „Visualisierung kultureller Sammlungen“ (VIKUS) gestaltet und prototypisch entwickelt werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6625

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