Social Media Learning (oder: die Vielfalt der heutigen Medien), Präsentation v. Martin Ebner u. Sandra Schön

Die Präsentation des Grazer Universitätsdozenten Martin Ebner gibt einen Überblick über die verschiedenen Facetten des Web 2.0 (Wikis, Blogs, Podcasts, Microblogging etc.) sowie ihrer Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/05/4196/

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Twitternde Dozenten werden von Studenten als glaubwürdiger erachtet

http://dx.doi.org/10.1080/17439884.2010.534798 In ihrem 2011 in “Learning Media and Technology” publizierten Beitrag skizziert Kirsten A. Johnson, Assistant Professor in the Department of Communications at Elizabethtown College in the USA die Möglichkeiten einer Verwendung des Kurznachrichtendienstes Twitter, um durch gezieltes Freigeben persönlicher Informationen eine Vertrauensbasis zwischen den Studenten und dem Dozenten zu schaffen. Via Basedow1764 [03.05.2013], http://basedow1764.wordpress.com/2013/05/03/twitternde-professoren-sind-glaubwurdiger

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/05/4193/

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Israel als prekärer Sozialisationsraum – Eine Kurzdarstellung des Pilotprojektes Adoleszenz in interkultureller Konfliktlage von Marie Fromme und Boris Zizek

Das Forschungsprojekt Adoleszenz in interkultureller Konfliktlage – Israel als prekärer Sozialisationsraum fokussiert den Prozess der Adoleszenz in einer besonderen, sozial, politisch und kulturell prekären Situation. Unter Adoleszenz verstehen wir die auf die Jugend folgende, den Übergang zum Erwachsenenalter im Sinne … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4780

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Israel als prekärer Sozialisationsraum – Eine Kurzdarstellung des Pilotprojektes Adoleszenz in interkultureller Konfliktlage von Marie Fromme und Boris Zizek

Idee und Fragestellung des Projekts Das Forschungsprojekt Adoleszenz in interkultureller Konfliktlage – Israel als prekärer Sozialisationsraum fokussiert den Prozess der Adoleszenz in einer besonderen, sozial, politisch und kulturell prekären Situation. Unter Adoleszenz verstehen wir die auf die Jugend folgende, den … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4780

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Ein Bild sagt mehr … (V): Confucius Sinarum Philosophus

Confucius sinarum philosophus, sive, Scientia sinensis latine exposit (1687) ist eine annotierte Übersetzung von drei der Vier Bücher (sishu 四書) ins Lateinische. Der Band fasst die Arbeiten zahlreicher europäischer China-Missionare zusammen, die zum Teil in separaten Ausgaben erschienen waren; das Vorwort ist von Philippe Couplet (1623-1693) unterschrieben, stammt allerdings zumindest teilweise aus der Hand von Prospero Intorcetta (1626–1696), die Übersetzungen sind unter anderem von Christian Wolfgang Herdtrich (1625–1684) und François de Rougemont (1624-1676). [1]

Der Band enthält

Confucius Sinarum Philosophus

Confucius sinarum philosophus, sive, Scientia sinensis latine exposita (1687)
Internet Archive

  • eine Widmung an Ludwig XIV in Briefform
  • eine Karte von China (die 15 Provinzen der Ming-Zeit)
  • eine umfangreiche Einleitung, die Angaben zur Entstehung des Werkes enthält
  • eine Vita des Kong Qiu 孔丘 (vermutlich  551-479 v. Chr.) der Meister Kong (Kongzi 孔子) genannt wurde – woraus im Westen Konfuzius/Confucius wurde
  • die Übersetzungen von drei der “Vier Bücher”
    • eine Übersetzung von Daxue 大學 (“Das große Lernen”)
    • eine Übersetzung der Lunyu 論語 (“Gespräche”)
    • eine Übersetzung von Zhongyong 中庸 (“Mitte und Maß”)[2]
  • Couplets Tabulae Chronologicae Monarchiae Sinicae, eine tabellarische Geschichte Chinas in 2 Teilen, Teil 1 von 2952 v. Chr. bis zur Zeitenwende, Teill 2 bis ins Jahr 1683.

Der Vita des Kong Qiu ist eine Illustration vorangestellt, die zum Archetyp westlicher ‘Konfuzius’-Abbildungen wurde. Die Darstellung zeigt eine überlebensgroße stehende Figur in Frontalansicht vor einer Bibliothek.

Die Figur wird durch die Legende unterhalb des Bildes als “孔伕子 CVM FU TSE” identifiziert – und für den des Chinesischen kundigen durch die Schriftzeichen an der Rückwand (s.u.). Sie ist in wallende Gewänder mit fast bis zum Boden reichenden Ärmeln gehüllt und hält in den Händen Hand ein hu 笏 (auch huban 笏板 oder shouban 手板), eine lange, schmale Bambustafel, die von Beamten bei Audienzen benutzt wurde. Die Gesichtszüge sind wenig asiatisch, besonders auffällig ist der üppige Vollbart.

Die Bibliothek entspricht der in Europa vertrauten Form, die dargestellten Bücher sind dicke, auf Bünde geheftete, in Leder gebundene Folianten, die teils in den Regalen stehen, teils liegen. Chinesische Bücher wirken auf den europäischen Betrachter weniger beeindruckend und wenig repräsentativ – es sind überwiegend kleinere Formate/Hefte in der seit dem 16. Jh. verwendeten sog. “Japanbindung” (xianzhuang 綫裝). Da die Hefte weiche Einbände haben, werden werden mehrere Hefte in einem steifen Umschlag (einfacher Wickel-Umschlag oder Schachteln – jeweils mit Knebelverschlüssen) zusammengefasst.

Auf dem Giebel wird diese Bibliothek bezeichnet – in Schriftzeichen 國學, mit Transkription ‘qúĕ hiŏ’ (guoxue) und Übersetzung “Gymnasium Imperii”. Hinter der Figur des Kong Qiu sind an einem langen Tisch Schreiber an der Arbeit. Einzelne Regalböden sind beschriftet, auf den Brettern in Transkription, über den Büchern ‘schweben’ Schriftzeichen.

Links von oben nach unten:

  • 書經 Xu-Kim  (Shūjīng - “Buch der Urkunden”)
  • 春秋 Chun Cieu (Chūnqiū – “Frühlings- und Herbst-Annalen)
  • 大學 ta hio (Dàxué – “Das große Lernen”)
  • 中庸 chum yum (Zhōngyóng – “Mitte und Map”)
  • 論語 Lun yu (Lùnyǔ – “Gespräche”)

Rechts von oben nach unten:

  • 禮記 Li Ki (Lǐjì – “Aufzeichnungen über die Riten”)
  • 易經 Ye Kim (Yìjīng – “Buch der Wandlungen”)
  • 繋辭  Hi Cu (Xici – “Abhandlungen zu den Urteilen”)
  • 詩經 Xi Kim (Shījīng – “Buch der Lieder”)
  • 孟子 mem cu (Mèngzǐ – “Menzius”)

Von dem erst in der Han-Zeit entstandenen Xici abgesehen, sind das die Sìshū Wŭjīng 四書五經, die “Vier Bücher und Fünf Klassiker”, vor 300 v. Chr. entstandenen Texte, die den konfuzianischen Kanon bilden.[3]

Unterhalb der Bücherregale stehen jeweils neun dreieckige Gedenktafeln (páiwèi 神位) mit den Großjährigkeitsnamen (zi 字) von einigen Schülern des Kongzi[4], die teilweise in den Schraffuren fast untergehen – zu erkennen sind u.a. links (von vorne): 子魯 Zilu (i.e. Ran Ru 冉孺), 孟子 Mengzi, 子貢 Zigong (i.e.  Duanmu Ci 端木賜) und 子遲 Zichi (i.e. Fan Xu 樊須).

An der Rückwand, die zu einem Garten geöffnet scheint, stehen große Schrifzeichen, die – zusammen gelesen – einen Hinweis auf den Dargestellten geben: 仲尼天下先師 Zhong Ni, tianxia xianshi (“Zhongni, der erste Lehrer der Welt”). Zhongni 仲尼 war der Großjährigkeitsname (zi) des Kong Qiu, xianshi 先師 “erster Lehrer” ist eine häufige Bezeichnung für ihn.[5]

Statue des Kong Qiu im Beijing Kongmiao 北京孔庙 Foto: Georg Lehner 2011

Statue des Kong Qiu im Beijing Kongmiao  北京孔庙 (2011)
Foto: © Georg Lehner

Von den Schriftzeichen abgesehen, hat die Darstellung wenig ‘Chinesisches’ – und doch ähnelt diese wohl früheste Darstellung des ‘Konfuzius’ der auch heute noch in China vertrauten Darstellung des Kong Qiu.

 

  1. Zum Entstehungskontext und zur Veröffentlichung vgl. das Kapitel “Printing Confucius in Paris” in: Nicholas Dew: Orientalism in Louis XIV’s France (Oxford: Oxford University Press 2009) 205-233. Digitalisate von Confucius Sinarum Philosophus → Bibliotheca Sinica 2.0
  2. Es fehlt somit das vierte der Vier Bücher,  Mengzi 孟子 (“Mencius”) – die Übersetzung von Mengzi erschien 1711 in den Sinensis Imperii Libri Classici Sex des François Noël. Dazu David E. Mungello: “The First Complete Translation of the Confucian Four Books in the West”. In: International Symposium on Chines e-Western Interchange in Commemoration of the 400th Anniversary of the Arrival of Matteo Ricci, S.J. in China (Taipei 515-1983), vgl. Werner Lühmann, Konfuzius in Eutin. Confucius Sinarum Philosophus – Die früheste lateinsiche Übersetzung chinesischer Klassiker in der Eutiner Landesbibliothek (=Eutiner Bibliothekshefte 7, Eutin: Eutiner Landesbibliothek 2003) 45 f.
  3. Vier Bücher: Daxue 大學 (“Das große Lernen”), Lunyu 論語 (“Gespräche”), Zhongyong 中庸 (“Mitte und Maß”),  Mengzi 孟子 (“Mencius”); Fünf Klassiker: Shijing 詩經 (“Buch der Lieder”), Shujing 書經 (“Buch der Urkunden”), Liji  禮記 (“Aufzeichnungen über die Riten), Yijing 易經 (“Buch der Wandlungen”), Chunqiu 春秋 (“Frühlings- und Herbstannalen”).
  4. Nach Sima Qian hatte Kongzi Tausende von Schülern, doch nur 77 meisterten die Lehren, einige dieser Schüler werden in den Lunyu genannt.
  5. Lühmann (2003) 35 übersetzt “Der mittlere Ni”.

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/607

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Bodo Mrozek zur Hausnummernkunde

In der aktuellen Ausgabe von ZeitRäume. Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung beschäftigt sich Bodo Mrozek mit der Hausnummernkunde und kommt zu folgendem Schluss:

Die Hausnummernkunde wird keine eigene Hilfswissenschaft ausbilden. Für zeit- und umweltgeschichtliche Fragestellungen, das zeigt allein der kurze Blick auf »goldene« oder »grüne« Hausnummern, birgt sie aber zumindest weiterführende Anregungen. Die Kunst des Dechiffrierens numerischer Häuserzeichen lässt sich so als urbane Heraldik der neuzeitlichen Stadtgeschichte verwenden und – nach Kittler – als ein Verfahren zum Auslesen historischer Daten. Sie lehrt, wie man die stummen Zeichen an den Wänden zum Sprechen bringt.

Mrozek, Bodo: Vom Bildzeichen zum Zahlencode. Die Hausnummer als Chiffre einer Mediengeschichte der vernetzten Stadt, in: ZeitRäume 2011. Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung, 2012, S. 132–142, hier S. 141.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/362807516/

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Das Berliner Zeughaus in der NS-Zeit und die Konferenz “Museen im Nationalsozialismus”

Deutsches Historisches Museum
Die Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und die Stiftung Deutsches Historisches Museum veranstalten gemeinsam vom 13. bis 15. Juni 2013 ein Symposium zum Thema „Museen im Nationalsozialismus“. Veranstaltungsort ist das Berliner Zeughaus, das 1939 als Heeresmuseum der Wehrmacht unterstellt wurde und heute Sitz des Deutschen Historischen Museums ist. Im Rahmen der Tagung wird auch die nationalsozialistische Vergangenheit des Zeughauses thematisiert.

Als dem Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums am 15. September 1990 das Zeughaus und dessen Sammlung übertragen wurde, erhielt das Museum, das bis dahin nur temporäre Ausstellungsräume genutzt hatte und dessen Sammlung sich zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau befand, mit einem Mal sowohl ein Museumsgebäude als auch einen umfangreichen Dokumenten- und Objektbestand. Gleichzeitig erhielt das junge Museum, das erst am 28. Oktober 1987 gegründet worden war, damit aber auch eine historische Vergangenheit. Der Nationalsozialismus ist Teil dieser Vergangenheit, denn insbesondere in der Vorkriegszeit des Zweiten Weltkrieges wurde das Zeughaus Unter den Linden dazu genutzt, die deutsche Bevölkerung durch Ausstellungen ideologisch im Sinne des NS-Regimes zu beeinflussen.

Das Berliner Zeughaus in der NS-Zeit

Mit der Ernennung des Offiziers Konteradmiral Hermann Lorey zum Direktor des Berliner Zeughauses im Jahr 1934 wurde die Basis für die militärische Ausrichtung des Museums in der Zeit des Nationalsozialismus gelegt. Die Konzeption einer umfangreichen Ausstellung zum Ersten Weltkrieg war nun erklärtes Hauptziel der Institution. Zu diesem Zweck konzentrierte man sich auf den Erwerb möglichst vieler Dokumente, Bilder, Plakate, Waffen, Ausrüstungsteile, Uniformen und Modelle zum Ersten Weltkrieg. Diese wurden u.a. von deutschen Botschaften und Gesandtschaften vermittelt oder aus anderen Ausstellungen übernommen.[1] Auch Gemälde und Zeichnungen von Gefechten, Soldatenportraits, Bilder von Kriegsgefangenen und Frontszenen sollten in der geplanten Ausstellung des Zeughauses gezeigt werden, hierzu erwarb das Museum zahlreiche Bilder aus Sammlungen oder direkt von Künstlern.[2]

In der so entstandenen Weltkriegsabteilung des Zeughauses, an deren Konzeption die Forschungsanstalt für Kriegs- und Heeresgeschichte Potsdam und das Heeresarchiv mitgewirkt hatten, wurde angestrebt, das gesamte Kriegsgeschehen mit allen Aspekten darzustellen. Dies sollte die Themenbereiche Front und Heimatfront, Diplomatie, Taktik und Strategie, Waffentechnik sowie Verkehrs- und Sanitätswesen umfassen.[3]

Die über Jahre geplante Ausstellung zum Ersten Weltkrieg wurde im August 1936 eröffnet. Auf Anordnung der nationalsozialistischen Regierung wurden zudem Besucherführungen angeboten, die das Volk ideologisch auf den nahenden Krieg einstimmen sollten.[4] Am 23. März 1940 wurde schließlich das Zeughaus von der Wehrmacht übernommen; aufgrund einer Anordnung vom 21. Juni 1939.[5] Der Leiter der Heeresmuseen im Reich, General der Infanterie Roese, betonte in diesem Zusammenhang, dass auch das Zeughaus nun ganz im Auftrag der „völkischen Erziehungsarbeit“ stehen sollte.[6]

“Museen im Nationalsozialismus”

Die internationale Tagung „Museen im Nationalsozialismus“, die von der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumgeschichte e.V. gemeinsam mit dem Deutsche Historische Museum ausgerichtet wird, soll die verstärkte wissenschaftliche wie öffentliche Auseinandersetzung mit der Institution Museum in der Zeit des Nationalsozialismus anregen. Durch die Zusammenführung von Einzelfall-Untersuchungen aus Europa und den USA soll einerseits das Museum als Ort historischer, kunsthistorischer und kultureller Selbstvergewisserung auf den Prüfstand gestellt werden, andererseits soll die Museumsforschung zum Nationalsozialismus methodisch und inhaltlich auf eine neue Ebene gerückt werden, wie es seitens der Veranstalter heißt.

Auch die Vergangenheit des Berliner Zeughauses in der Zeit des Nationalsozialismus wird im Rahmen der Tagung thematisiert. In seinem Vortrag “Die Weltkriege im Museum” am 15. Juni spricht Thomas Weißbrich, Sammlungsleiter Militaria am Deutschen Historischen Museum, über das Berliner Zeughaus in der Zeit von 1933 bis 1945.

Programm „Museen im Nationalsozialismus“ – 13.-15.06.2013, Berlin

[1] Heinrich Müller: Das Berliner Zeughaus. Vom Arsenal zum Museum. (Hg.) Deutsches Historisches Museum. Berlin 1994, S. 218 – Dazu: Akte des Berliner Zeughauses, Rep.Z.813; Sowie: Inventarbuch 34, 438-766 und 35, 177-181.

[2] Ebd. S. 218 – Dazu: Inventarbuch des Zeughauses 34, 17-131; 190-214 und 334-352; Auch: Akte des Berliner Zeughauses, Rep.Z.616 und Rep.Z.814.

[3] Ebd. S. 219 – Dazu: Werner Hahlweg: Die Weltkriegsabteilung im Staatlichen Zeughaus; In: Museumskunde, 4/1937, S. 135.

[4] Müller: S. 220.

[5] Ebd. S. 224 – Dazu: Akte des Berliner Zeughauses, Rep.Z.258; Auch: Uniformen-Markt, 1940, S. 50.

[6] Müller: S. 224 – Dazu: Schreiben von General Roese an das Oberkommando der Wehrmacht, 10.12.1938. Müller zitiert nach: Eugen Lisewski: Deutsche Heeres- und Garnisonmuseen bis 1945. Leipzig 1990, S. 35f.

Foto: Deutsches Historisches Museum, Berlin (Angelika Schoder, 2009)

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/102

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Berichte der Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft”

Der Deutsche Bundestag hat die Berichte der Enquete-Kommission “Internet und digitale Gesellschaft” veröffentlicht:

http://www.bundestag.de/internetenquete/Ergebnisse/index.jsp

Der Bericht Bildung und Forschung (BT-Drucksache 17/12029) behandelt schwerpunktmäßig u.a. die Themen “Digitale Medien in Forschung und Wissenschaft. Open Access und Open Data” (S. 39ff.) und “Digitale Informations- und Kommunikationsstechnologien als Gegenstand von Forschung und Innovation” (S. 70ff.) mit dem Unterkapitel “Internet und digitale Technologien in den Geistes- und Sozialwissenschaften” (S. 77ff.)

Die Empfehlung der Kommission hinsichtlich Virtueller Forschungsumgebungen ist eindeutig: “[...] Förderung, Entwicklung und langfristige Etablierung [...] für alle wissenschaftlichen Disziplinen” (S. 100).

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712029.pdf

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1645

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MOOC zur Frühpädagogik

Fellowship-Bewerbung bei Stifterverband und iversity von Helen Knauf OpenEducationalRessources (OER) sind derzeit in aller Munde, die ZEIT verkündete erst im März, mit den MOOCs  (Massive Open Online Course) käme “Harvard für alle.” Ein MOOC ist ein für alle Interessierten offenes Bildungsangebot im Internet. Besonderes Potenzial bieten solche Angebote in Bereichen, in denen die Adressatinnen und Adressaten nur schwer erreichbar sind und/oder wo ein großer Qualifizierungsbedarf besteht. Letzteres trifft für den Bereich der Kindertageseinrichtungen in hohem Maße zu: Deutschland versucht seit einigen Jahren in Umfang und Qualität zu [...]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/2517

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