Die Tagung widmet sich mit einem reichhaltigen Programm wissenschaftlicher Vorträge und Diskussionsforen vielen Themen der Digitalen Geschichtswissenschaft an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Citizen Science und Public History.
Die Tagung widmet sich mit einem reichhaltigen Programm wissenschaftlicher Vorträge und Diskussionsforen vielen Themen der Digitalen Geschichtswissenschaft an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Citizen Science und Public History. Dabei spielen die Fragen des gemeinsamen Zugangs zu Quellen, methodischen Ansätzen und Fragestellungen ebenso eine Rolle wie Herausforderungen der digitalen Erschließung, Analyse und der langfristigen Archivierung von Citizen Science Nachlässen und Daten.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Citizen-Science-Forschungsprojekt Gruß & Kuss – Briefe digital. Bürgerinnen erhalten Liebesbriefe erforscht und digitalisiert gemeinsam und in enger Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen und Bürger*innen seit 2021 private, authentische Liebesbriefe aus dem Liebesbriefarchiv.
Bild: Gruß & Kuss-Titelbild. CC-BY-SA Liebesbriefarchiv/Birte C. Gnau-Franké
Mit Abschluss des Projekts sollen im Rahmen einer anderthalbtägigen Abschlussveranstaltung nicht nur das Projekt reflektiert, sondern auch die daraus gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse präsentiert werden.
Einladung zur Gruß & Kuss-Abschlusstagung
Zum Projektabschluss laden die Verbundpartner*innen der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Koblenz, der Hochschule Darmstadt und der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt sowie das Projektteam herzlich zur Abschlusstagung am 7.
Tagungsthema: Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften
Tagung: 19. bis 22. September 2024
Hiermit startet unser Call for Paper zur Tagung “Digital History & Citizen Science” vom 19. bis 22. September 2024 in Halle (Saale). Lassen Sie sich anregen, um im Spätsommerflair zwischen den Saaleufern, der Himmelsscheibe und vielen kulturellen Highlights gemeinsam mit Expertinnen und Experten von Digital Humanities, Landes- und Regionengeschichte, Gedächtniseinrichtungen und Citizen Science über digitale Konzepte, Methoden, Datensammlungen, Analyseverfahren und Lösungen zu diskutieren.
Hiermit startet unser Call for Paper zur Tagung „Digital History & Citizen Science“ vom 19. bis 22. September 2024 in Halle (Saale). Lassen Sie sich anregen, um im Spätsommerflair zwischen den Saaleufern, der Himmelsscheibe und vielen kulturellen Highlights gemeinsam mit Expertinnen und Experten von Digital Humanities, Landes- und Regionengeschichte, Gedächtniseinrichtungen und Citizen Science über digitale Konzepte, Methoden, Datensammlungen, Analyseverfahren und Lösungen zu diskutieren.
Das Call for Paper läuft bis zum 8. Dezember 2023. Bewerbungen sind möglich für:
Veranstaltungsankündigung: 20.06.2023, Impactful Citizen Science in the social sciences and humanities – a hands-on workshop exploring Participatory Research practices and a new tool to support them (Bonn)
Deutsche Workshopbeschreibung
Participatory Research/Citizen Science in sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen beinhaltet in der Regel kleine, intensive Kooperationen zwischen Mitgliedern akademischer Einrichtungen (Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen) und Mitgliedern nicht-akademischer Organisationen, die direkt mit der Gemeinschaft zusammenarbeiten (Community- basierte Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Zivilverbände, kleine Unternehmen usw.). Die VERA-Plattform dient als „Kollaboratorium“, in dem partizipative Forschungs-/Citizen-Science-Projekte realisiert und neue Kooperationen aufgebaut werden können. Durch ihr Profiling- und Matchmaking-Tool, Projektmanagementfunktionen und eine Förderfinanzierungsdatenbank hilft VERA Projekten, diese zu anzufangen, zu organisieren und die notwendige Finanzierung zu finden.
Bei diesem interaktiven Workshop teilen die Teilnehmer:innen ihre Erfahrungen über die verschiedenen Dimensionen der Praxis der Participatory Research/Citizen Science im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften und erhalten Anleitungen zur Verwendung des neu veröffentlichten VERA Plattform, um die Anforderungen ihres Projekts bestmöglich zu erfüllen.
Das SPK Lab ist auf der Suche nach Nutzer*innen von Kulturerbe-Daten, die uns helfen neue Formate zur Förderung der kreativen und (nicht-)wissenschaftlichen Nachnutzung unserer digitalen Bestände zu entwerfen und umzusetzen. Möchten Sie uns unterstützen, die besten Wege zur Bereitstellung unserer Daten zu finden? Wollen Sie sich für die Öffnung von Daten aus Kulturerbe-Sammlungen stark machen und das SPK Lab bei diesem Prozess mitgestalten? Dann sollten Sie sich bis zum 29. Mai 2022 als Mitglied des neuen Netzwerkes SPK Lab Partner bewerben!
Was ist das SPK Lab?
Das SPK Lab ist ein Projekt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin (SPK), die mit ihren Museen, Bibliotheken, Archiven und Forschungsinstituten eine der bedeutendsten Kultureinrichtung der Welt ist und vielfältige Sammlungen aus allen Epochen und Regionen der kulturellen Überlieferung beherbergt.
The COESO project, in its early stages, aims at an in-depth understanding of the landscape on Citizen Science funding in the social sciences and humanities. It seeks to thus be able to facilitate Citizen Science funding by creating tools and recommendations for your initiatives. This survey is addressed at anyone wishing to contribute with Citizen Science methodologies to the social sciences and humanities. The aim is to identify your main funding needs.
Please answer our survey on Citizen Science funding in the social sciences and humanities: https://docs.google.
Massendaten durch OCR und HCR zu erfassen ist gängig, hat jedoch den Nachteil der nachträglichen Entitätsextraktion und hoher Aufwände im Preprocessing. Ein zweiter Weg ist die Erfassung Mithilfe der geballten Power von Citizen Science.
Am 12. März 2021 zwischen 13:00 und 17:00 möchten wir Ihnen das Erfassungsprojekt gerne vorstellen, seine Forschungsziele veranschaulichen und erläutern, wie Sie sich daran beteiligen können! Zugleich geben wir ihnen einen Einblick in die Arbeitsweisen und Recherchemöglichkeiten der digitalen Computergenealogie. Überdies möchten wir Ihnen zeigen, dass solche Projekte es ermöglichen, den Blick auf die Stadtgeschichte abseits von großen Ereignisse zu erweitern: Den Blick auf den Einzelnen, seine Familie und seine sozialen Netzwerke.
Die Tagung an der Universität Halle wird anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der größten bürgerwissenschaftlichen Vereinigung im Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft angeboten, des Vereins für Computergenealogie, sowie des zehn- bzw. fünfjährigen Bestehens der Online-Kirchenbuchportale des überkonfessionellen Archivverbunds Icarus (Matricula) und der Evangelischen Kirche (Archion).
Die Tagung soll die Arbeitsbereiche von Archiv, Digital Humanities, Bürgerwissenschaft (Citizen Science) und historischer Kulturwissenschaft zusammenbringen. Sie soll zugleich den Kontakt zwischen privat motivierter geschichtlicher Familienforschung zur Ortsgeschichte und zur sozialwissenschaftlichen Biographieforschung (klassisch etwa der BOLSA-Studie) eröffnen und setzt die Arbeit des Arbeitskreises Historische Demographie in neuer Form fort.