Call for Hosts: Tagung „Digital History 2026“

Alle zwei Jahre findet die Tagung „Digital History 20XX“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) statt. An wechselnden Standorten fungiert die Konferenz als zentrale Plattform für den wissenschaftlichen Austausch der deutschen digital arbeitenden Geschichtswissenschaft. Bisherige Stationen und Tagungsmottos waren:

  • 2021: Universität Göttingen (virtuell durchgeführt), „Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft“;
  • 2023: HU Berlin, „Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis. Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen“;
  • Im kommenden September 2024: Universität Halle-Wittenberg, „Digital History & Citizen Science. Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20851

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Reisebericht Dhd2024

Dieser Beitrag ist im Rahmen eines Reisekostenstipendiums für die DHd2024 entstanden. Ich möchte mich beim DHd-Verband an dieser Stelle herzlich dafür bedanken, mir die Teilnahme an der Konferenz zu ermöglichen.

Im Gründungsjahr des DHd leakte Snowden und es erscheint Ari Folmanns Film The Congress (2013). Damals, als die Gegenwart noch Science-Fiction war, zeigt Folmann die Erschaffung eines virtuellen Abbilds einer Schauspielerin, wodurch ihre Arbeit obsolet wird. Heute treffen Schauspielgewerkschaften Vereinbarungen über den Einsatz generativer KI-Systeme, um Arbeit zu erhalten. Und was mache ich? Ich verbringe montagmorgens drei Stunden im Wartezimmer einer Kinderarztpraxis, bevor ich pünktlich mit der Bahn aus Wuppertal losstarte. Die Bahnfahrt ist unspektakulär, die Lektüre, umso spannender. Going Zero (2023) von Anthony McCarten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20813

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Konversationen im digitalen Raum: Eine Analyse der DHd 2024 auf Mastodon

Dieser Beitrag ist im Rahmen meines Reisestipendiums für die DHd 2024 vom 26. Februar bis 1. März 2024 entstanden. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei NFDI4Culture und den Organisatoren bedanken, die mir durch dieses Stipendium die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht haben.

DALL·E 3: „A detailed panorama of a workspace dedicated to digital humanities data analysis, in landscape mode. The desk is cluttered with notes, charts, graphs, and digital devices. A Jupyter Notebook is open, displaying code and statistical data. Symbols of digital communication, including social media icons related to Mastodon, are scattered around.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20791

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Zum Stand der Forschungsdaten in den digitalen Geisteswissenschaften

Dieser Beitrag entstand als Bericht über die DHd 2024 im Rahmen eines Reisekostenstipendiums von NFDI4Culture. Hiermit möchte ich mich herzlich bei NFDI4Culture für die Finanzierung der Reise bedanken.

Netzwerk mit Büchern, Computermonitor, Kugeln, Glühbirnen und anderen Symbolen, die auf Wissenschaft referieren
CC-BY 4.0 Melanie Seltmann, erstellt mit recraft.ai

Forschungsdaten sind nicht zuletzt durch die Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in (fast) aller Munde. In den Geisteswissenschaften besteht das Bild, dass viele gar nicht realisieren, dass es sich bei ihrem Forschungsgegenstand um Forschungsdaten handelt. Betrachtet man allerdings die mannigfaltigen Definitionen von Forschungsdaten – etwa von Kindling und Schirmbacher (2013) “Forschungsdaten bezeichnen (digitale) Daten, die je nach Fachkontext Gegenstand eines Forschungsprozesses sind, während eines Forschungsprozesses entstehen oder sein Ergebnis sind” – so wird schnell klar, dass wohl die meisten, wenn nicht gar alle, Wissenschaffenden es mit Forschungsdaten zu tun haben. Innerhalb der digitalen Geisteswissenschaften sollte das Verständnis hierfür wesentlich weiter ausgebaut sein. Auch wenn die NFDI allgemein mit Weiterbildungen, Vorträgen und sonstiger Wissenschaftskommunikation für immer mehr Bewusstsein in den gesamten Geisteswissenschaften sorgt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20760

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Ankündigung Aktivitäten DHd-AGs auf der DHd2024 in Passau

Liebe DHd-Mitglieder,

im DHd-Verband sind mittlerweile 17 Arbeitsgruppen aktiv, die sich ganz unterschiedlichen Themen und Fragestellungen widmen. Um die Vielfalt unserer AGs zu adressieren und Euch die Möglichkeit zu geben, diese näher kennenzulernen, laden wir Euch herzlich zu zwei Veranstaltungsformaten im Rahmen der DHd2024 in Passau ein.

  1. Arbeitsgruppen Basar

Wann? Donnerstag, 29. Februar 2024, 15:30 – 18:00 Uhr

Wo? ITZ M017, Innstraße 43



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20607

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DH2024 Mini-Konferenz „DH Inside Out“

Der Fokus vieler wissenschaftlicher Veranstaltung in den Digital Humanities liegt auf den zugrundeliegenden Fragen aus den jeweiligen Fachdisziplinen. Die technischen Rahmenbedingungen und Lösungsansätze zum Beispiel bei der Datensammlung und Bereinigung oder der Visualisierung von Ergebnissen treten meist in den Hintergrund.

Die ADHO Special Interest Group DHTech möchte auf der nächsten großen DH-Konferenz, der DH2024 in Washington, D.C., dieses Format umdrehen und veranstaltet dafür im Vorprogramm der Haupt-Konferenz eine Mini-Konferenz zum Thema „DH Inside Out“.

Gefragt sind Beitrage zu den Themen Implementierung und Design, Erfahrungsaustausch für technische Lösungsansätze, Tool-Demonstrationen, und andere Themen die für die technische DH-Community von Interesse sein können.

Neben normalen Präsentationen mit einem 20 Minuten-Format können auch Software-Demonstrationen eingereicht werden, die neben dem Vorführen der Software auch eine erweiterte Diskussion mit den Teilnehmern erlauben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20520

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Briefeditionen vernetzen. Musiker:innenbriefe digital/hybrid – Studientag 17. Januar 2024

Der Studientag widmet sich aktuellen digitalen und hybriden Briefeditionen und richtet sich an Editor:innen sowie eine interessierte Öffentlichkeit. Präsentationen der teilnehmenden Projekte geben einen Einblick in deren inhaltliche und strukturelle Ausrichtungen, in mehreren Panels werden spezifische Fragestellungen diskutiert.

Projekte:

  • The Correspondence between Arnold Schönberg and his Publishers Universal-Edition and Verlag Dreililien. A Critical Hybrid Edition
  • Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910–1964: Erschließung der Quellen und kommentierte Hybrid-Edition. Teil 1: 1910–1914
  • Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe. Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20456

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Berichte von DH2023 ADHO Conference Bursary Award Empfänger*innen

As one ADHO’s constituent organizations and sponsor of DH2023 the Association for Digital Humanities in the German Speaking Areas (DHd) congratulates all recipients of ADHO-Travel bursaries for DH2023 at Graz (Austria). To promote these bursaries and to encourage applications in coming years DHd has asked recipients from the German speaking areas to write individually short blog posts about their experiences.

These posts are part of the series (German and English):

Enjoy reading and consider applying for ADHO-travel bursaries for DH2024 (Washington)!

Also DHd-offers travel bursaries for its annual conference and (new) independent travel bursaries.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20232

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Eindrücke von der DH2023 – Austausch und Inspiration

Als eine der ADHO-Mitgliedsorganisationen und Sponsor der DH2023 gratuliert der Verein
Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) allen Empfänger*innen der ADHO-Reisestipendien für die DH2023 in Graz (Österreich). Um die Stipendien bekannter zu machen und um Bewerbungen in den kommenden Jahren zu fördern, hat der DHd die Stipendiat*innen aus dem deutschsprachigen Raum gebeten, jeweils einen kurzen Blogbeitrag über ihre Erfahrungen zu schreiben. Dieser Beitrag ist Teil der Serie.

Mit großzügiger Unterstützung durch eines der Reisestipendien reiste ich von Darmstadt nach Graz, um an der DH2023 teilzunehmen – meiner ersten ADHO-Jahreskonferenz. Ich begann meine Konferenzwoche bei strahlendem Wetter mit einem Workshop über Werkzeuge und Strategien zur Datenvisualisierung, bevor ich am Dienstagabend an der Eröffnungskeynote und dem Empfang teilnahm. Im Innenhof des Messegeländes genossen wir einen schönen Sommerabend und die Gelegenheit, Freunde wiederzutreffen und neue Kontakte zu knüpfen.

Höhepunkte des Mittwochs, des ersten „richtigen“ Konferenztages, waren eine Session zu Literaturwissenschaft, meinem Arbeitsschwerpunkt, und ein langer Spaziergang durch die Postergalerie. Am Donnerstag konnte ich mir einige spannende Vorträge über Natural Language Processing und Sprachmodelle anhören, bevor ich in der letzten Session des Tages einen eigenen Vortrag halten durfte – mein erster Vortrag überhaupt auf einer Konferenz.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20274

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DH2023 ADHO Conference Bursary Award

As one ADHO’s constituent organizations and sponsor of DH2023 the Association for Digital Humanities in the German Speaking Areas (DHd) congratulates all recipients of ADHO-Travel bursaries  for DH2023 at Graz (Austria). To promote these bursaries and to encourage applications in coming years DHd has asked recipients from the German speaking areas to write individually short blog posts about their experiences. This post is part of the series. 

The Alliance of Digital Humanities Organizations Annual Conference (ADHO) in Graz was an enlightening experience for me. I had the privilege of presenting our collaborative project, „Magnetic Margins: A Census and Reader Annotations Database,“ alongside my colleagues, Alessandro Adamou (Digital Humanities Lab at the Bibliotheca Hertziana, Rome) and Hassan el Hajj (Research IT at the Max Planck Institute for the History of Science, Berlin). Our panel was thoughtfully curated and expertly moderated, making our participation all the more rewarding.

While Alessandro was present in Graz, Hassan and I participated online as I was located in the US at the time and traveling all the way to Graz seemed somewhat over the top. I nevertheless applied for one of the ADHO’s travel grants, but  in order to be reimbursed only for the conference fees – EUR 165 instead of up to EUR 850, being the regular lump sum for travel costs.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20115

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