Durch den DHd-Publikationsfonds gefördert: »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss?

In diesem Jahr ist meine Dissertationsschrift mit dem Titel »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? Eine Studie zu Methodik, Möglichkeiten und Grenzen in der hybriden Musikedition am Beispiel der Edition von Ludwig Baumanns »Kantate. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Trauernden zum Trost« beim Logos-Verlag Berlin erschienen. Die Publikation ist sowohl im Druck (teilw. in Farbe) erhältlich als auch im Open Access (PDF, Vollfarbe) und das ganz ohne Moving- oder Paywall (DOI: 10.30819/5730 und auf Zenodo).

Es freut und ehrt mich sehr, dass der Vorstand der DHd den Antrag auf Unterstützung genehmigt hat und diese Dissertationsschrift durch den DHd-Publikationsfonds gefördert werden konnte.

Was ist eigentlich eine hybride Edition?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21818

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Tauche ein in Europas musikalisches Erbe mit dem WebPortal Polifonia


Polifonia ist ein gerade abgeschlossenes Forschungsprojekt, finanziert aus dem EU Horizon 2020
Programm, das nun seine Forschungsresultate einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.
Situiert zwischen Musikinformation- und dokumentation, Musikwissenschaft und neuen
semantischen Web Technologien, bietet das Polifonia Portal einen neuartigen Zugang zum
musikalischen kulturellen Erbe Europas.

Eine Lösung für das Problem zersplitterter Musikinformation

Das musikalische Erbe Europas ist reichhaltig, es umfasst Bibliotheken von Noten,
Musikaufnahmen, Informationen über Musikveranstaltungen, über Komponisten, usw usf.. Vieles
davon ist bereits digitalisiert, und wird auch über das Internet angeboten: aber von
unterschiedlichen Anbietern, in unterschiedlichen Formaten, und mit unterschiedlichen
Zugangsbedingungen. Das Polifonia Portal ermöglicht eine völlig neue Art des Zugangs. Es
vereint Quellen ganz verschiedener Herkunft und ermöglicht es, in die Welt der Musik auf
unterschiedliche Weise einzutauchen. Das Projekt selbst hat bereits große Sammlungen (etwa
von niederländischen Volksliedern oder von französischen Musikbibliotheken) integriert, die nun
mit dem Portal erkundet werden können.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21043

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Mitarbeiter_in im Forschungsbetrieb – Digital Cultural Heritage am MMRC

Am MMRC – Music and Minorities Research Center der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Juni 2023 eine Stelle als

Mitarbeiter_in im Forschungsbetrieb – Digital Cultural Heritage

(Praedoc oder Postdoc)

zu besetzen.

 

Der Stelleninhaber_die Stelleninhaberin wird federführend für den Aufbau einer Onlineplattform verantwortlich sein, auf der digitales Kulturerbe in Onlineausstellungen präsentiert wird. Die geplanten Ausstellungen basieren auf Archivbeständen des Music and Minorities Research Center (MMRC, https://musicandminorities.org/) bzw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19028

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Stellenausschreibung Ensemble Modern

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Ensemble Modern für die Dauer von zwei Jahren (vorbehaltlich der positiven Förderentscheidung) eine*n

Wissenschaftliche*n oder künstlerische*n Projektmitarbeiter*in Archiv (m/w/d, 50%)

Das Archiv des Ensemble Modern belegt dessen Aktivitäten seit 40 Jahren und stellt mit seinen Dokumenten und wertvollen Unikaten ein wesentliches kulturelles Erbe dar. Es umfasst, neben Akten aus der Verwaltung des Ensembles, mit handschriftlichen Notizen der Urheber versehene Partituren, Uraufführungsmaterialien, Korrespondenzen mit führenden Persönlichkeiten der Musikgeschichte, Aufnahmen von Ur- und Erstaufführungen in Ton/Bild, Programmhefte und Projektdokumentationen sowie Instrumente u.a. Diese Archivschätze sind kaum erschlossen und der Öffentlichkeit bisher in keiner Weise zugänglich. In den folgenden zwei Jahren soll die Dokumentation des Ensembles in seinen Anfangsjahren (ca. 1980-1990) gesichtet, erschlossen, aufgearbeitet und die Weichen für die Digitalisierung des Archivs gestellt werden. Das Vorhaben wird durch einen mit dem Bestand vertrauten Archivar begleitet.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16447

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vDHd2021 – Presentation: Bringing the Hands of the Past to the Codes of Tomorrow: the CMO Project (09.09.2021, 14h00-16h00 CET)

Datum: 08.09.2021 14h00-16h00

Organisiert von: Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung Bonn, Orient-Institut Istanbul, Universität Münster

Note: This event is part of the contribution Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung.

With an aim of locating the 19th-century Ottoman music sources in the historical transition from early to contemporary musical practices, the project Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) focuses on the critical editions of music manuscripts of the period. This is an edition of instrumental and vocal music pieces and texts in conjunction with an analysis of available concordances from a variety of sources. With two different notational practices involved, the project also aims at providing music researchers with a comparative basis to better account for different needs in editing and encoding music.

CMO draws on a modular infrastructure consisting of different components:

  • A data model developed specifically for CMO implemented in MEI and modeled according to the Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16334

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Stellenausschreibung: Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) (bis zu TVÖD 13, 100%)

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab sofort für drei Jahre einen Referenten/eine Referentin (m/w/d) für die

Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO)

Die MWS (www.maxweberstiftung.de) ist eine Wissenschaftseinrichtung in der Form einer rechtsfähigen, bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält in europäischen und außereuropäischen Gastländern elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros sowie in Bonn eine gemeinsame Geschäftsstelle. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Seit 2015 ist die MWS im DFG-geförderten Langzeitprojekt (bis voraussichtlich 2027) „Corpus Musicae Ottomanicae“ engagiert, das erstmalig kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften präsentiert (https://www.uni-muenster.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16249

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Standards für 4Culture-Daten — Einladung zum Gespräch

Im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist das Konsortium NFDI4Culture im Herbst 2020 angetreten, um nutzungszentrierte und forschungsgetriebene Infrastrukturen für ein breites Spektrum an Disziplinen von Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Architektur sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft anzubieten und auszubauen. Die damit verbundenen Aktivitäten sollen eine nachhaltige, qualitative und systematische Sicherung, Erschließung und Nutzbarmachung von Forschungsdaten ermöglichen.

Ein Arbeitsschwerpunkt des von Bund und Ländern geförderten Konsortiums sind Standards im Hinblick auf Datenformate, Datenqualität und Datenkuratierung (Task Area 2). Im vielfältigen Bereich der kulturwissenschaftlichen Forschungsdaten gilt es in den nächsten fünf Jahren Prioritäten zu setzen und genau die Themen zu bearbeiten, die für die mit NFDI4Culture verbundenen Wissenschaftszweige zentral sind.  Eine erste gemeinsame Aufgaben- und Themensammlung im Bereich der Standards für 4Culture-Daten fand bereits beim Culture Community Plenary am 5.2.2021 statt. Ausgehend von den Impulsen dieser Veranstaltung haben wir einige Themen ausgewählt, zu denen wir ausführlicher mit Ihnen ins Gespräch kommen möchten. 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15691

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Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d), Schwerpunkt Forschungsdatenmanagement (0,65 EG 13 TV-L), an der Akademie der Wissenschaften Mainz

Ausschreibungstext online: http://www.adwmainz.de/ausschreibungen.html

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sucht für die „Digitale Akademie“ und das im Aufbau befindliche Zentrum für Digitale Musikdokumentation (ZeDiMus) zum nächstmöglichen Termin und zunächst befristet auf 2 Jahre eine/einen

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) mit Schwerpunkt Forschungsdatenmanagement (0,65 EG 13 TV-L)

Aufgabengebiete:

  • Harmonisierung/Standardisierung von digitalen Werkverzeichnissen, Quellendatenbanken etc. in musikwissenschaftlichen Akademievorhaben
  • Erhebung und Analyse digitaler Forschungsdatenrepositorien in musikwissenschaftlichen Akademievorhaben


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14329

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Forschungsdatenworkshop im Kontext des NFDI-Prozesses an der Universität Paderborn

Am 13. und 14. Dezember 2018 findet im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn ein „Workshop zu Forschungsdaten in der Musikwissenschaft / audio-visuelle Kulturgüter“ statt, zu dem die Gesellschaft für Musikforschung, die Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW, der Virtuelle Forschungsverbund Edirom und das Zentrum Musik – Edition – Medien eingeladen haben.

Ziel dieses Workshops ist einerseits eine genauere Bestimmung der Anforderungen des Faches an eine künftige Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), zum anderen aber auch das Skizzieren der Aufgaben einer solchen Infrastruktur gemeinsam mit potentiellen Beteiligten eines fächerübergreifenden Konsortiums. Die ca. 70 Teilnehmer kommen aus den Bereichen Forschung, Hochschule, Gedächtnisinstitutionen, Museen, Kompetenz- und Rechenzentren sowie Forschungsorganisation und vertreten unterschiedliche Fachverbände.

Das detaillierte Programm ist unter https://nfdi.edirom.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10814

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