Der Südtiroler Historiker Hannes Obermair, seit 2009 Leiter des Stadtarchivs Bozen, hat sich um Open Access in außergewöhnlichem Ausmaß verdient gemacht. Aufsätze in reicher Fülle und einige Bücher stehen auf Academia.edu im Volltext zur Verfügung. Seine monumentale zweibändige Regesten-Edition Schriftlichkeit und urkundliche Überlieferung der Stadt Bozen bis 1500 kann in Form von PDFs heruntergeladen werden und stellt wertvollstes Quellenmaterial auch zur Geschichte der beiden Mendikantenkonvente, die es seit dem 13. Jahrhundert in Bozen gab, bereit. Sein ambitioniertes Projekt BOhisto offeriert mit den Bozener Ratsprotokollen [...]
Bände 20-29 der Pariser Historischen Studien online
Die Online-Stellung der seit 1962 im DHIP erscheinende Reihe »Pariser Historischen Studien« (PHS) geht weiter:Verfügbar sind jetzt auch die Bände PHS 20-29. Die digitalen Ausgaben der PSH erscheinen als pdf auf der Publikationsplattform der Max Weber Stiftung perspectivia.net im Open Access. Alle bisher erschienen Bände werden in einem Rhythmus von circa 10 Bänden pro Monat retrodigitalisiert. Eine Übersicht über alle bisher vorhanden Bände gibt es auf der Startseite der PHS bei perspectivia.net.
Hier die Liste der aktuell online gestellten Ausgaben:
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Siehe auch:
Die ersten elf Bände der Pariser Historischen Studien online verfügbar, in: Digital Humanities am DHIP, 17.10.2013, http://dhdhi.hypotheses.org/1290.
Pariser Historische Studien ab Herbst im Open Access online, in: Digital Humanities am DHIP, 20.6.2012, http://dhdhi.hypotheses.org/847.
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2023
Concilium medii aevi: neue Beiträge online | #medieval #OpenAccess
Neue Beiträge der Zeitschrift “Concilium medii aevi. Zeitschrift für Geschichte, Kunst und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit” sind online, darunter ein Beitrag von Stefan Pätzold über die Beziehungen zwischen den Kölner Erzbischöfen und den Äbtissinnen des Essener Frauenstifts bis 1304: Stefan Pätzold, Ecclesia lege diocesana subiecta? Zu den Beziehungen zwischen den Kölner Erzbischöfen und den Äbtissinnen des Essener Frauenstifts bis 1304, in: Concilium medii aevi 16 (2013), 185-208, online: http://cma.gbv.de/dr,cma,016,2013,a,06.pdf. Die im aktuellen Jahrgang 16 (2013) bisher erschienenen Aufsätze im Überblick: Christof [...]
Eine neue Sicht auf die Arktis – ArkGIS.org
Während Minister aus den Staaten der nördlichsten Regionen der Welt über Machtverhältnisse, wirtschaftlichen Nutzen und Umweltschutz in der Arktis ringen, veröffentlicht der WWF Norwegen eine neue, frei zugängliche, interaktive Karte, dessen Zentrum der Nordpol bildet. Unter dem Namen ArkGIS (Arctic Geographical Information System) wurde Datenmaterial von u.a. dem Arktischen Rat, dem Institute of Marine Research und der Norwegischen Küstenverwaltung grafisch aufbereitet. Dem Nutzer stehen somit derzeit 368 verschiedene Karten und Kartenansichten zur Verfügung, die z.B. den Schiffsverkehr im Nordpolarmeer anzeigen, Gas- und Ölvorkommen verzeichnen und geschützte Regionen ausweisen.
Das Besondere an ArkGIS ist die staatenübergreifende Konzeption der Karte, die es ermöglichen soll »to be able to make relevant information universally available – in a very visible manner«, so die Projektleiter. Bisheriges frei zugängliches Kartenmaterial war meist auf einen Aspekt – in aller Regel die Ausbreitung des Packeises und mögliche Schifffahrtsrouten – beschränkt und sehr nationalstaatlich perspektiviert, was wohl am eindrücklichsten im Kontext der Frage darüber, wem der Nordpol gehört, deutlich wurde. Zur Untermauerung der Besitzansprüche diente meist Kartenmaterial, das z.B. unterseeische Gebirge als Fortführung des nationalstaatlichen Landareals anführte. Vermittelt wurde die Debatte durch eindimensionale Karten, die einen Überblick über die 200-Seemeilen-Zonen und die Gebietsansprüche der Anrainerstaaten geben. In ArkGIS hingegen kann der Nutzer sich seine eigene Karte erstellen und die Aspekte einblenden und kombinieren, die ihn interessieren und die in der Auseinandersetzung über die arktischen Besitzansprüche häufig ausgeblendet wurden, woraus sich gleich eine Vielzahl unterschiedlicher Betrachtungsweisen und damit verbundenen neuen Fragestellungen zu einer solch riesigen Region generieren lassen.
Die Sichtbarmachung der Region ist dem Projekt sicherlich auf eine sehr detaillierte und nicht zuletzt ansprechende Art gelungen. Sie stellt einen wichtigen, differenzierten Beitrag zur Arktis-Debatte dar, die ansonsten geprägt ist von nationalen Eitelkeiten, wirtschaftlicher Habgier und – leider allzu häufig blindem – ökologischem Aktionismus.
Pracht auf Pergament
Von Oktober 2012 bis Januar 2013 fand in der Hypo-Kunsthalle München eine bedeutende Ausstellung statt: Unter dem Titel “Pracht auf Pergament” wurden bedeutende früh- und hochmittelalterlichen illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek der Öffentlichkeit präsentiert. Es wird sicherlich Jahrzehnte dauern, bis erneut eine vergleichbare Ausstellung stattfindet. Ausgestellt wurden 75 Codices, die zwischen 780 und 1180 in bischöflichen und klösterlichen Skriptorien entstanden – u. a. in Tegernsee, Freising, Salzburg, der Reichenau etc. Von diesen stammten 72 aus der Bayerischen Staatsbibliothek, drei weitere aus der Staatsbibliothek Bamberg. [...]
Stellenangebot wiss. Redakteur(in) am IEG
Am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist im Projekt
»EGO | Europäische Geschichte Online« eine Stelle als
Wissenschaftliche(r) Redakteur(in) (50 %, TV-L 13)
vom 01.09.2013 bis zum 28.02.2015 befristet zu besetzen. Die Stelle kann ggf. auch als Vollzeitstelle für die Dauer von 9 Monaten (01.09.2013–31.05.2014) besetzt werden.
Stellenprofil
Das IEG ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut (http://www.ieg-mainz.de) und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Forschungen zu den historischen Grundlagen des modernen Europa und unterhält ein internationales Stipendienprogramm. In dem durch die DFG geförderten Projekt »EGO | Europäische Geschichte Online« wird eine zweisprachige transkulturelle Geschichte Europas der Neuzeit im Internet in internationaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit aufgebaut (http://www.ieg-ego.eu).
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll die Online-Redaktion in Mainz in der Endphase des DFG-Projekts übernehmen. Er/sie koordiniert und organisiert das Review- und Publikationsverfahren mit Autoren, Fachherausgebern und Übersetzern. Das Tätigkeitsfeld umfasst vor allem die Redaktion wissenschaftlicher Texte in deutscher und englischer Sprache, die Evaluation und Einbindung wissenschaftlicher Internetressourcen sowie die Rechteermittlung und -klärung.
Einstellungsvoraussetzungen
- Erfolgreich abgeschlossenes Studium in einer historisch arbeitenden Wissenschaft (z.B. mit Schwerpunkt in der Kirchen- und Theologiegeschichte, Literaturgeschichte, Kunstgeschichte, Philosophiegeschichte)
- Einschlägige Berufserfahrung im Verlags- und Publikationswesen
- Erfahrung mit digitalen Redaktions- bzw. Content-Management-Systemen
- Exzellente Englisch-Kenntnisse
- Aufgeschlossenheit für interdisziplinäres Arbeiten
- Interesse an vergleichenden, transnationalen und transfergeschichtlichen Ansätzen
- Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
Die Bewerbung von Frauen ist besonders erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für Fragen steht Ihnen der Projektkoordinator Dr. Joachim Berger zur Verfügung (berger@ieg-mainz.de).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kenn.-Nr. IEG-EGO-2013 bis zum 11.07.2013 an das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Verwaltung, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz, und zwar a) auf dem Postweg sowie b) per E-Mail (seibel@ieg-mainz.de, alle Unterlagen in einem PDF zusammenfassen).
Bewerbungsunterlagen können nur dann zurückgesandt werden, wenn ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt.
Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 19. Juli 2013 statt.
↗ PDF-Version der Ausschreibung
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1881
Emotion und Open Access: die Diskussion in den französischen Geisteswissenschaften
Seit einigen Monaten tobt in Frankreich eine heftige Debatte um Open Access für geisteswissenschaftliche Zeitschriften. Auslöser war die Empfehlung der Europäischen Kommission im Zusammenhang mit dem Programm Horizon 2010 im Juli 2012, dass Forschungsergebnisse, die mit öffentlichen Geldern gefördert wurden, sechs bis zwölf Monaten nach Erscheinen frei zugänglich sein sollten[1]. Während die Diskussion in Deutschland vor allem über das Zweitveröffentlichungsrecht von wissenschaftlichen Aufsätzen läuft (siehe z.B. den lesenswerten Beitrag von Leonhard Dobusch hier), haben sich in Frankreich Akteure mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen seit Anfang des Jahres zu Wort gemeldet.
Die Debatte begann im Januar 2013, als sich die französische Wissenschaftsministerin Geneviève Fioraso auf den 5. Open-Access-Tagen in Paris in ihrer Rede für eine Umsetzung der EU-Empfehlung aussprach. In der Folge wandten sich die Verantwortlichen des von vier Verlagen aufgesetzten Portals für geisteswissenschaftliche Zeitschriften Cairn.info Anfang Februar per Mail an die herausgebenden Institutionen ihrer Zeitschriften. Sie plädierten für eine spezielle Schutzfrist für die Geisteswissenschaften, die so lange, wie von Verlagen und Herausgebern gewünscht, hinter der Paywall bleiben sollten. Ein Treffen wurde einberufen, bei dem ein dunkles Zukunftsszenario entworfen wurde, für den Fall, dass die Empfehlung umgesetzt würde. Trotz des Appells der Open-Access-Befürworter wie OpenEdition, die ihrerseits Ende März zu einer großen Debatte über Open Access einluden, die man hier nachhören kann, unterschrieben bis Anfang April 120 Zeitschriften den Appell von Cairn.info.
Kurz darauf erschien Mitte März in der Zeitung Le Monde ein Aufruf von über 60 Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschule und Forschung, die sich für Open Access aussprachen und vor einer Isolierung der Geisteswissenschaften warnten, wenn diese als einzige Disziplin die EU-Empfehlung nicht umsetzen würden. Der Aufruf mit dem Titel “Qui a peur de l’open access?” (Wer hat Angst vor Open Access?”) ist jetzt auf Deutsch veröffentlicht: Argumente für Open Access von Forschungsergebnissen. Die zugehörige Website und Petition “I love Open Access” hat ihrerseits bis Ende April 2.898 Unterschriften (darunter 153 Zeitschriften) gesammelt und sammelt noch weiter. Bei Twitter kann man den OA-Befürwortern unter @iloveopenaccess folgen.
Die Debatte in Frankreich wird emotional geführt: Begriffe wie “Angst” und “Liebe” zeigen das deutlich, teilweise ist gar von “Krieg” die Rede. Woran liegt das? Die Diskussion selbst ist ja nicht neu und wird geführt, seit es die technischen Möglichkeiten zur schnellen und kostenlosen Verbreitung von Forschungsinhalten gibt[2]. Doch die Situation ist komplexer geworden auf der Suche nach dem “richtigen” Weg zum Open Access: grün, gold, platin?
In Frankreich wird stärker als in Deutschland mit Modellen zur Finanzierung von OA experimentiert. Dem Modell, dass der Autor, Förderer oder Institutionen bezahlen, wurde beispielsweise das Freemium-Modell von OpenEdition an die Seite gestellt. Dabei sind im Bereich der Zeitschriften bei revues.org die html-Seiten der ejournals frei im Netz verfügbar. Bibliotheken werden dagegen kostenpflichtige Abonnements angeboten, um ihrer Leserschaft pdf und andere Formate dieser Zeitschriften anbieten zu können. Das so eingenommene Geld fließt zu über 60% an die Zeitschriften zurück, die damit oft zum ersten Mal überhaupt Geld einnehmen. Auf diese Weise können gerade die kleineren Zeitschriften, die zumeist nur aufgrund der Selbstausbeutung einzelner Wissenschaftler/innen existieren, Hilfe für die Redaktionsarbeit bezahlen. Das Modell geht jetzt gerade in das zweite Jahr, 60 Bibliotheken – hier auf einer Karte – haben das Angebot abonniert. Eine erste Bilanz steht noch aus. Entscheidend scheint mir, dass neue Wege ausprobiert werden, die berücksichtigen, dass Open Access von edierten Inhalten etwas kostet.
Vermutlich wird die Debatte jetzt auch emotional geführt, da Open Access “von oben” oktroyiert werden könnte und nicht mehr nur eine freie Entscheidung einzelner Akteure ist.[3]. Das löst Widerstände aus. Dem rhetorischen Griff “Wer hat Angst vor Open Access?” liegt die Annahme zugrunde, dass es keine sachlichen Gründe gegen Open Access geben kann und daher nur Emotionen den Ursprung des Widerstands bilden können. Das ist interessant. Und abgesehen von manchen Verlagen, die als wirtschaftliche Unternehmen nur ein Ziel kennen, nämlich den Ertrag, könnte das sogar stimmen. Aber wie begegnet man Angst? Genau, mit Liebe (I love Open Access). Ob das jedoch zielführend ist in dem Sinne, dass man damit Open Access-Gegner in Befürworter umdrehen kann, wage ich zu bezweifeln.
Doch vielleicht zeigt die Aktion ihre Wirkung auf die dritte Gruppe (die vermutlich die größte ist): die Unentschlossenen, die sich heraushalten und diejenigen, die sich bisher noch nicht oder nur wenig mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Für die gibt es neben der “Liebe” in der Petition auch Aufklärung und gute Argumente für Open Access. Grund genug also, die Petition zu unterzeichnen und auf die Aktion aufmerksam zu machen, auch wenn einem die Rhetorik dahinter zunächst nicht gefällt.
Links und weitere Artikel
Website und Petition “I love Open Access”
Sabine Partouche, Francois Siino, What’s love got to do with Open Access? Un débat sur l’accès libre aux revues de sciences sociales, in: Carnets de l’Iremam, 23.4.2013, http://iremam.hypotheses.org/2529#_ftn5.
Klaus Graf, Open Access hat Zukunft, in Archivalia, 29.3.2013, http://archiv.twoday.net/stories/326527179/.
Radiosendung “La grande table”: Les revues de Sciences Humaines et Sociales, peuvent-elles se permettre d’etre gratuites? von Caroline Broué auf France Culture. Mit André Gunthert, Mathieu Potte-Bonneville und Antonio Casilli, Les revues de Sciences Humaines et Sociales peuvent-elles se permettre d’être gratuites ?
Podcasts der Tagung von OpenEdition auf dem Blog Docteo: http://speakingofscience.docteo.net/2013/03/27/open-access-en-shs-lintendance-suivra/
- Englische Fassung der Petition http://www.ec-petition.eu/
- Was Open Access ist und warum es wichtig ist, kann man z.B. auf der deutschen Website “Open Access” nachlesen.
- Auch die Wissenschaftsminister der G8-Länder haben sich kürzlich für Open Access ausgesprochen: https://www.gov.uk/government/news/g8-science-ministers-statement
Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1630
Geschichte von Klöstern und Orden #OpenAccess (5)
In dieser Rubrik werden Bücher und Artikel, die sich mit der Geschichte von Klöstern und Orden beschäftigen und die nun (auch) online – und zwar Open Access – zur Verfügung stehen, aufgeführt. Das soll auch als Anreiz verstanden werden. Alle hier aufgeführten Titel wurden auch in die kollaborative Bibliographie bei Zotero eingetragen. (Mehr Informationen zur Ordensgeschichte bei Zotero: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4479) Der Link zum Ordner “OpenAccess”: https://www.zotero.org/groups/ordensgeschichte/items/collectionKey/N8MKDN8J Der RSS-Feed des Ordners “OpenAccess”: https://api.zotero.org/groups/148107/collections/N8MKDN8J/items/top?start=0&limit=25 Binder, G.: Geschichte der bayerischen Birgitten-Klöster, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz [...]
Geschichte von Klöstern und Orden #OpenAccess (5)
In dieser Rubrik werden Bücher und Artikel, die sich mit der Geschichte von Klöstern und Orden beschäftigen und die nun (auch) online – und zwar Open Access – zur Verfügung stehen, aufgeführt. Das soll auch als Anreiz verstanden werden. Alle hier aufgeführten Titel wurden auch in die kollaborative Bibliographie bei Zotero eingetragen. (Mehr Informationen zur Ordensgeschichte bei Zotero: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4479) Der Link zum Ordner “OpenAccess”: https://www.zotero.org/groups/ordensgeschichte/items/collectionKey/N8MKDN8J Der RSS-Feed des Ordners “OpenAccess”: https://api.zotero.org/groups/148107/collections/N8MKDN8J/items/top?start=0&limit=25 Binder, G.: Geschichte der bayerischen Birgitten-Klöster, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz [...]
“Sehepunkte” mit Sonderteil zur frühneuzeitlichen Religionsgeschichte in Ost-/Südosteuropa
Für alle, die es noch nicht gesehen oder die es übersehen haben: “Sehepunkte” hat in der aktuellen Ausgabe (6/2013) einen ausführlichen Sonderteil mit Rezensionen zur Reformations- und Konfessionsgeschichte in Ost- und Südosteuropa. Johannes Wischmeyer (Mainz) hat die Beiträge organisiert und acht Kritiker/innen dafür zusammengebracht. Diese geben einen umfassenden Einblick in den Stand der osteuropäischen Forschung. Die meisten der besprochenen Bücher sind in osteuropäischen Sprachen geschrieben und somit für viele westeuropäische Historiker/innen bzw. Historiker/innen mit einem westeuropäischen Schwerpunkt leider unzugänglich. Die Besprechungen leisten somit auch einen Beitrag zum Wissenstransfer. Wer sich für die Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit interessiert, dem/der seien also die aktuellen “Sehepunkte” sehr ans Herzg gelegt.
Quelle: http://de.hypotheses.org/73053