Tagung: „Histoire, langues et textométrie“, 16.-18. Januar 2019, Paris

Ich möchte auf diese interessante Tagung, die im Januar in Paris an der Sorbonne I stattfindet, hinweisen, die eine äußerst spannende Thematik an der Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft, Sprache und text mining bespielt. Mehr Informationen gibt es unter dem folgenden Link:

„On January 16-18 2019, the Pireh (Pôle informatique de Recherche et d’Enseignement en Histoire – Université Paris 1) is organizing at the Sorbonne a conference on the relationships between History, language and text analysis.

The goal of this conference is to explore the present uses of statistical and computational analysis of texts in history. Recent intellectual and technical developments invite us to rethink and redefine the way these tools can be used by historians, whether for combining history and linguistics, exploring or mining massive textual sources, or for enriching more traditional historical methods.

We hope the conference will lead to fruitful discussions between historians of all periods, and more broadly between the disciplines interested in text analysis (linguistics, sociology, literary studies, mathematics, computer sciences, etc.).

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Quelle: http://digihum.de/blog/2018/11/15/tagung-histoire-langues-et-textometrie-16-18-januar-2019-paris/

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Hands on „Open Semantic (Desktop) Search“

Seit einigen Monaten beschäftige ich mich im Kontext der Digitalen Geschichtswissenschaft intensiver mit einem Softwarebundle mit dem Namen Open Semantic (Desktop) Search (OSDS) und möchte meine Erfahrungen gerne teilen. Zunächst einmal – worum handelt es sich? OSDS ist eine freie Software, die nur aus Open Source Bestandteilen zusammengestellt wurde und auf dieser Grundlage als Donationware weiter entwickelt wird. Das Projekt stammt aus dem Journalismus und spezieller aus dem Bereich des investigativen Journalismus, der sich heutzutage mit teilweise riesigen Datenmengen (Stichwort: Panama Papers) auseinander setzen muß.

Der Entwickler hinter OSDS ist Markus Mandalka, der sich selber als Journalist und Informatiker bezeichnet. Auf seiner Homepage stellt er sich als politisch eher links orientiert dar – ein Detail, das mir sein Softwarebundle noch sympathischer macht. Zwar bin ich als Historiker mit Spezialisierung auf das späte Mittelalter nicht so auf Datenschutz, Privatheit und Anonymität aus, wie das im investigativen Journalismus der Fall sein mag, aber es schadet natürlich auch nicht, dass Markus Mandalka sein Softwarebundle auch als verschlüsseltes und auf USB-Stick betreibbares Livesystem unter dem Namen InvestigateIX anbietet. Ich beschäftige mich im folgenden aber nur mit den drei!

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Quelle: http://digihum.de/blog/2018/09/18/hands-on-open-semantic-desktop-search/

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SPARQL — the Query Language

Wikibase installations are – at this moment – best explored with the SPARQL query language. Specialists are able to write queries in SPARQL but this is not what you would do as a beginner. Most people take a look at an example of a query and then modify the example to suit heir needs.

Here just briefly for the beginning a couple of useful links.


Above: SPARQL in 11 minutes. Note: this video is not specifically on using the Wikibase software.



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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/866

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„Data for History“ workshop at ENS, Lyon, 23.-24.11.17. CIDOC-CRM to model historical events and data

Die Überlegungen, die Francesco Beretta und Kollegen zu einer Ontologie für die historischen Wissenschaften auf Basis von CIDOC-CRM seit einigen Jahren anstellen, gehen in die nächste Runde. Am 23. und 24. November dieses Jahres wird ein entsprechender Workshop zu „Data for History“ (http://dataforhistory.org/) an der ENS in Lyon stattfinden. Mehr Informationen zu diesem Vorhaben finden sich auch auf den folgenden Folien: www.cidoc-crm.org/sites/default/files/intervention_FBeretta_20170403.pdf



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Quelle: http://digihum.de/2017/09/data-for-history-workshop-at-ens-lyon-23-24-11-17-cidoc-crm-to-model-historical-events-and-data/

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PANDORA LOD Ecosystem auf der semweb.pro Tagung in Paris am 22.11.2017

Das PANDORA LOD Framework von Christopher Johnson @cjohnson39, wird von Christopher und mir @joewett das nächste mal auf der SemWeb.Pro Tagung (#semwebpro) in Paris am 22. November 2017 vorgestellt. PANDORA selber sowie Infos zu dem Projekt gibt es unter https://github.com/pan-dora . Die Tagung findet im FIAP Jean Monnet, 30 rue Cabanis, 75014 Paris statt. Der Vortrag beginnt um 16:15 h und wird sportliche 15 Minuten dauern.

Quelle: http://digihum.de/2017/09/pandora-lod-ecosystem-auf-der-semweb-pro-tagung-in-paris-am-22-11-2017/

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Indian Summer School (ISS) 2017. LOD and Semantic Web: A New Frontier for DH, 10.-13.10.2017, Mainz

Deadline für die Bewerbung um die ca. 15 frei zur Verfügung stehenden Plätze ist der 31. Juli 2017. Eine tolle Initiative der ADW Mainz und mainzed! Mehr Infos auf der Webseite: https://iss.adwmainz.net/2017

Quelle: http://digihum.de/2017/06/indian-summer-school-iss-2017-lod-and-semantic-web-a-new-frontier-for-dh-10-13-10-2017-mainz/

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Sphären der Geschichte – Entwurf eines Modells

Dass Geschichte in sehr verschiedenen Sphären verhandelt wird, ist eigentlich ein Gemeinplatz. Neben der akademischen Sphäre der Geschichtswissenschaften hat die Auseinandersetzung mit der Geschichte auch in der Sphäre der Bildung, der Politik in der medialen Sphäre, der öffentlichen Debatte und in der Unterhaltungskultur einen festen Platz. Dennoch werden diese Sphären oder Sub-Systeme in der Diskussion über den Stellenwert der (akademischen erforschten) Geschichte in der Gesellschaft oft ungenügend auseinandergehalten. Augenfällig wurde dies auch im letztjährigen Schweizer «Superjubiläumsjahr» 2015.

So wurden die auf der Bühne der medialen Öffentlichkeit ausgetragenen Debatten zwischen professionellen Historikern, Politikern, Journalisten und Opportunisten ausgetragenen Debatten über die Deutung der Schweizer Geschichte. bald zum „Historikerstreit“ generalisiert und überhöht – leider nicht nur von Medien, die mittels Polarisierung den Nachrichtenwert der Debatte steigerten, sondern auch vom einen oder anderen namhaften Geschichtsprofessor. Dass dieser Begriff unangemessen ist, konnte zwar rasch klargestellt werden. Dennoch bestehen Parallelen zum grossen deutschen „Vorbild“.

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Quelle: http://shocknawe.hypotheses.org/215

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#autoChirp – Kooperative Digital Humanities im Kleinen

Nicht ohne gewissen Stolz kann ich verkünden, dass seit ein paar Stunden das Programm #autoChirp als Web-Applikation unter http://autochirp.spinfo.uni-koeln.de zur Verfügung steht. Dieses Programm bietet die Möglichkeit, Tabellen mit Tweet-Texten (und ggfs. Bildern und Geolocations) hochzuladen, die automatisch auf spezifizierte Daten/Uhrzeiten gescheduled werden. #autoChirp ist damit ein Tool, das für Twitter-Projekte nach dem Vorbild von #digitalPast eingesetzt werden kann. Tatsächlich plant Jan Kirschbaum (@talonaut), Historiker an der Uni Düsseldorf, das von ihm geleitete Projekt #NRWHistory mit Hilfe von @auto_Chirp zu bestreiten.

Idee

Alles begann mit einem Interview, das Daniel Meßner (@dmeszner) drüben im EDIT-Blog mit Moritz Hoffmann (@moritz_hoffmann) führte.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1657

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