Workshop „Forschungsdaten in bester Lage: Nutzungsszenarien und Perspektiven digitaler Forschungsinfrastrukturen“, 5. & 6. April 2016

In den letzten Jahrzehnten ist das Datenvolumen in der geisteswissenschaftlichen (Grundlagen-)Forschung stark angestiegen. Der grosse Bedarf einer Fokussierung und Zusammenführung der oft heterogen und dezentral vorliegenden Datenbestände zeigt sich in vielfältigen Projekten und Initiativen. Auch das DFG-Projekt „Digitaler Wissensspeicher“ entwickelt Verfahrensweisen und Software, um die Datenbestände der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) semantisch zu vernetzen und durch einen zentralen Zugang einem breiten Nutzerkreis zu öffnen.

Ziel dieses NutzerInnenworkshops ist es, die Anforderungen zukünftiger NutzerInnen zu diskutieren, Feedback für das bestehende Angebot zu sammeln und die Vernetzung bestehender Projekte zu verbessern. Die eingeladenen VertreterInnen verschiedener Projekte werden gemeinsam Erfahrungen mit Worflows und Best Practices bei der Zusammenführung und Erschließung heterogener Datenbestände austauschen. In kurzen Vorträgen mit offener Diskussion und einer inhaltlichen Vertiefung an Themen-Tischen sollen gemeinsam Perspektiven für die Weiterentwicklung bestehender Infrastrukturen und Projekte entwickelt sowie mögliche Erfolgskriterien abgeleitet werden.

Mehr zum Workshop unter http://wsp.bbaw.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6507

Weiterlesen

Tagungsbericht zum <philtag n=“13″/>

Am 25. und 26. Februar 2016 wurde unter der Leitung von KALLIMACHOS, dem Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse der Universitätsbibliothek Würzburg, der 13. Workshop der Reihe abgehalten. Die etablierte Würzburger Tagungsreihe zum Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über neue Trends, Projekte und Technologien im Bereich der Digital Humanities zu informieren und auszutauschen.

Einen Themenschwerpunkt in diesem Jahr bildeten OCR-Verfahren, die am 1. Seminartag vorgestellt, diskutiert und praktisch erprobt wurden. Nach der Begrüßung und der Vorstellung des KALLIMACHOS-Projekts durch Dr. Hans-Günter Schmidt (UB Würzburg) folgte mit Dr.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6501

Weiterlesen

Textkomplexität als Stilmerkmal – Ein Veranstaltungsbericht

Was macht einen Roman „komplex“? Kann man die „Komplexität“ eines literarischen Textes messen, und ist Komplixität ein Merkmal, daß bestimmte Autoren, oder bestimmte Literaturgattungen von anderen unterscheidet?

Um diesen und ähnlichen Fragen nachzugehen fand am 07. und 08. Dezember 2015 am Lehrstuhl für Computerphilologie der Universität Würzburg der DARIAH-DE Expertenworkshop „Complexity Measures in Stylometry statt. Ziel der Veranstaltung war es, innerhalb der quantitativ arbeitenden Literaturwissenschaft eine Diskussion über das Thema „Textkomplexität“ anzuregen und in gemeinsamen Gesprächen auszuloten, welche Rolle Indikatoren der Textkomplexität in der Stilometrie spielen könnten. Dabei sollte zudem demonstriert werden, wie der in DARIAH-DE entwicklte DARIAH-DKPro-Wrapper dazu beitragen kann, die Berechnung solcher Indikatoren wesentlich zu vereinfachen.

Geladen waren Maciej Eder (Institute of Polish Studies, Pedagogical University of Krakow), Jeremi Ochab (Department of Theory of Complex Systems, Jagiellonian University, Krakow), Allan Riddell (Leslie Center for the Humanities, Dartmouth College) und Nils Reiter (Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart).

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6471

Weiterlesen

Call for Papers: Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2016)

Vom 14.-16. September 2016 findet an der Universität Hamburg zum zweiten Mal die Tagung Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2016) statt.

Call for Papers

Nachhaltiges Forschungsdatenmanagement bringt Anforderungen hervor, die über reines Records Management, wie es in Bibliotheken etabliert und bewährt ist, hinausgehen. Die Vielzahl der Daten- und Metadatentypen, die unterschiedlichen Aggregationsstufen oder die notwendige umfassende Dokumentation des Entstehungsprozesses der Daten können zu Problemen werden, wenn eine problemlose Nachnutzung vorhandener Daten ermöglicht werden soll. Diese Erkenntnis hat sich auch über den Kreis der direkt mit Forschungsdatenmanagement befassten Personen und Einrichtungen hinaus verbreitet.

Für die zweite Auflage unserer Konferenz wollen wir den Fokus deshalb auf einen Aspekt lenken, der bisher weit weniger diskutiert wird: der langfristige Erhalt von Forschungsanwendungen, also Präsentations-, Annotations- und Rechercheumgebungen, die ebenfalls ein Ergebnis der Forschungsarbeit darstellen und häufig die sinnvolle Nutzung erhobener Daten erst ermöglicht.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6463

Weiterlesen

Technische Grundlagen

Dieses Thema ist etwas komplexer. Eigentlich ist es sogar sehr komplex, dennoch werde ich versuchen, die Einheit so gut es geht, verständlich wiederzugeben.

Zunächst haben wir über Algorithmen gesprochen. Das sind formalisierte Handlungsabläufe, die eine Lösung zu einem Problem liefern kann. Man kann sie z.b. in einem Ablaufdiagramm darstellen. Die Schritte dabei sind: Start->Operation->Entscheidung->Ausgabe->Stop

Soetwas kann der Computer sehr gut, denn er ist eine universelle „Turingmaschine“, also eine Maschine, die einem Algorithmus folgt, der alle anderen Algorithmen ausführen kann.

[...]

Quelle: http://dguw.hypotheses.org/387

Weiterlesen

Berliner DH-Rundgang am 16. Februar 2016: TU Berlin, Servicezentrum Forschungsdaten und -publikationen (SZF)

Im Rahmen der Präsentation werden das SZF sowie DepositOnce und TUB-DMP vorgestellt und Einblick in Konzepte und Workflows gegeben.

Termin: Dienstag, 16. Februar 2016, 14:00(s.t.) – ca. 15:30 Uhr.
Ort: Universitätsbibliothek der TU Berlin, Fasanenstr. 66, 10623 Berlin, Raum 215.
Anmeldung: per Online-Anmeldeformular oder per E-Mail an info@ifdhberlin.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6365

Weiterlesen

CfP: Digital Scholarly Editions as Interfaces – ZIM@UniGraz

Von 23.-24.September 2016 findet am Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz ein zweitägiges Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Digital Scholarly Editions Initial Training Network Dixit organisiert. Bis 17. April 2016 können Beiträge rund um das Thema Digitale Edition und Interface Design eingereicht werden; die Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Call for Papers oder unserer Webseite.

Call for papers:

Digital Scholarly Editions as Interfaces

International symposium, 23.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6352

Weiterlesen

Internationaler Workshop Europeana DSI „Tools to make your collection widely visible“: 15.-16.02.2016 (Berlin)

via Frank von Hagel:

Am 15.  und 16. Februar 2016 findet im Ethnologischen Museum in Dahlem (Lansstraße 8) der internationale Workshop Europeana DSI:

„Tools to make your collection widely visible“

statt, zu dem wir Sie heute herzlich einladen wollen.

Die Veranstaltung wird vom Institut für Museumsforschung sowie von Michael Culture, NEMO und der SPK, im Rahmen des Europeana Digital Service Infrastructure (DSI) Projektes organisiert.

Verschiedene Werkzeuge, die im Rahmen mehrerer Projekte entwickelt wurden, um Objektdaten von Museen im Internet sichtbar und zugänglich zu machen werden vorgestellt.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6328

Weiterlesen

Lunchtime Lectures @Zentrum für Informationsmodellierung – Rück- und Vorschau

Diese Woche endete die erste Runde von Lunchtime Lectures am Zentrum für Informationsmodellierung der Karl-Franzens-Universität Graz. Schon jetzt freuen wir uns auf eine neue Reihe geschmackvoller Mittagspausen im Sommersemester 2016, für welche Richard Parncutt (Systematic Musicology), Rainer Simon (AIT), Matej Ďurčo (ÖAW-ACDH) und Claudia Resch (ÖAW-ACDH) als Vortragende gewonnen werden konnten.

Für den DHd Blog wurden noch einmal alle Vorträge im Wintersemester 2015/16 rückblickend und — wenn vorhanden — mit Links zu den Videomitschnitten zusammengestellt:

 

DSC_0002_MOV_und_Lunchtime_Lectures19.1.2016: Lorna Hughes: Digital humanities to research infrastructures

Lorna Hughes (Professor of Digital Humanities, University of Glasgow) diskutierte in ihrem Vortrag den ‚state of the art‘ der Digital Humanities und gibt einen Ausblick darauf, wie sie sich eine langfristige Entwicklung in den DH vorstellt.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6239

Weiterlesen

Personalauswahl: Das A und O

Führen in (interkulturellen und interdisziplinären) Teams. 5. Exzellenzform der Universität München, Senatssaal, 20. Januar 2016

Das Wort Resilienz ist keinmal gefallen an diesem Abend. Dabei geht es um Teams, um interdisziplinäre und interkulturelle Teams, und um Bedrohungen. Um das Babel der Disziplinen, um die Zwänge akademischer Karrieren und damit zwangsläufig auch um die Fachzeitschriften-Kultur, um DFG- und EU-Gutachter, die zwar die besten in ihrem Feld sind, aber wenig verstehen vom Bauern nebenan, um Fluktuation und um Menschen, die schon morgens um acht den ganzen Reichtum der asiatischen Küche auffahren, wenn die deutsche Kollegin eigentlich nur Kaffee will. Wie schaffe ich es als Chef, diese Leute zusammenzuhalten? Ja mehr noch: Wie komme ich zu den „Quantensprüngen“, die innerhalb einer Disziplin gar nicht zu haben sind, wenn man Dieter Frey glaubt, der das LMU Center for Leadership and People Management leitet und durch den Abend führt. Unterschiedliche Perspektiven integrieren: Darauf komme es an.

[...]

Quelle: https://resilienz.hypotheses.org/620

Weiterlesen