Seminar zu Platons Ethik 5. und 6. – Die Tugenden als intrinsische Güter

Die einzelnen Tugenden, die wir im IV. Buch der Politeia entdeckt haben, haben uns gezeigt, welchen Zusammenhang es zwischen der platonischen Seelenlehre und seiner Ethik gibt. Denn jede der Tugenden findet ihre Korrespondenz in der guten Funktion eines der drei Seelenteile. Aber erinnern Sie sich an diese drei Seelenteile? Ich schreibe sie Ihnen noch einmal kurz auf, ohne gesondert darauf einzugehen. Platon unterscheidet (übrigens er unterscheidet wirklich und postuliert es nicht einfach) den rationalen Seelenteil (logistikon) vom muthaften Seelenteil (thymoeidês) und vom begehrenden Seelenteil (epithymêtikon) […]

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1034

Weiterlesen

Brexit, Resilienz und kommerzielle Medienlogik

Nach dem Brexit-Referendum: Mitglieder des Bayerischen Forschungsverbundes ForChange diskutieren, wie sie die Entscheidung durch die Resilienzbrille ihres Projekts sehen – auch in Bezug auf die Querschnittsthemen Governance, Ressourcen, Normen und öffentliche Legitimation.

von Michael Meyen

B5 aktuell am Morgen danach. Zahlen, Live-Berichte, Fragen. 52 zu 48. Eine Million plus. Ich bin enttäuscht, sagt irgendwer. Ich nicht, sagt ein anderer. Wann tritt Cameron zurück?

[...]

Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/875

Weiterlesen

Enthemmte Kreativität und Kunst auf Pinterest: Wohin Museen blicken sollten

Auf Pinterest, das sich selbst „ein Katalog unendlich vieler Ideen“ nennt, können Nutzer Bilder mit Beschreibungen ansehen und an eigene virtuelle Pinnwände „heften“. Damit speichern sie die Pins, um später wieder darauf zugreifen zu können. Pinnen sollte man, wenn man Dinge wiederfinden will, was ansonsten recht schwierig bis unmöglich sein kann.

Zu einem Suchbegriff werden neben den entsprechenden Pins oft auch weitere Kategorien angezeigt, wie der folgende Screenshot zeigt:

pinterest_01 Ich habe mal „van“ „Gogh“ eingegeben und darunter erscheinen weitere Kategorien wie „Art“, „Quotes“, „For Kids“ oder „Tattoo“. Wählt man eine Kategorie per Klick aus, wird die Anzeige der Pins aktualisiert.

Neben Fotos von Werken van Goghs (Gemälde und Zeichnungen), gibt es auch Zitate und dann jede Menge kreative Ideen, die hier präsentiert werden. Die folgenden Screenshots zeigen einige Suchergebnisse rund um den Künstler.

[...]

Quelle: http://games.hypotheses.org/2092

Weiterlesen

Empfehlungen zum Management von Forschungsdaten

Der Rat für Informationsinfrastrukturen spricht sich in seinem gerade veröffentlichten Positionspapier „Leistung aus Viefalt“ für ein nationales Forschungsdatenmanagement aus und und empfiehlt die digitale Kompetenz junger Forscher zu stärken.

Das Papier hat der RfII an Bund und Länder übergeben, dazu hat das BMBF hat eine entsprechende Pressemitteilung herausgegeben: https://www.bmbf.de/de/empfehlungen-zum-management-von-forschungsdaten-3036.html

Die Empfehlungen können auf der Homepage des RfII heruntergeladen werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6933

Weiterlesen

Warum heißt… die Vogelspinne Vogelspinne?

Charlotte Kießling

Warum heißt… die Vogelspinne Vogelspinne? Diese Frage wurde im Geomagazin 05/16 in der gleichnamigen Rubrik gestellt und beantwortet. In der Rubrik wird erläutert, dass der Name ‚Vogelspinne‘ zurückgeht auf einen Kupferstich von Maria Sybilla Merian. Diese  reiste von 1699 bis 1701 durch Suriname und hielt ihre Naturbeobachtungen in Zeichnungen fest, die in ihrem Werk Metamorphosis insectorum Surinamensium (Amsterdam 1705) publiziert wurden. Auf Tafel 18 bildete sie dabei unter anderem eine Spinne auf einem toten Kolibri sitzend ab. Davon inspiriert führte Carl von Linné später den wissenschaftlichen Namen Aranea avicularia – vogelartige Spinne – ein. Dabei ist die Spinne nicht vogelartig oder -ähnlich. Merians Darstellung der Spinne führte zu der Bezeichnung.



[...]

Quelle: https://rumphius.hypotheses.org/131

Weiterlesen

Wie David gegen Goliath kämpfte – und Recht bekam

Das Recht sowie rechtliche und soziale Normen regeln unser gesellschaftliches Zusammenleben. Einer der großen Unterschiede rechtlicher und sozialer Normen liegt darin, dass erstere textlicher Natur sind, d.h. sie sind niedergeschrieben, denn rechtliches Handeln ist an die Arbeit mit Texten gebunden … Weiterlesen

Quelle: https://hse.hypotheses.org/153

Weiterlesen

Vom Bild | Zum Wort | Zum Ton

Symposium Vom Bild.jpg
Vom Bild | Zum Wort | Zum Ton

 

Wir laden herzlich ein zum Symposium der Stipendiatinnen der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Programm „Museumskuratoren für Fotografie“

am Samstag, 2. Juli 2016, 10 – 18 Uhr

Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Hermann-Glöckner-Raum

 

Über Fotografien zu denken, zu schreiben, mit ihnen zu arbeiten, stellt, nicht nur aus kuratorischer Sicht, eine Herausforderung dar. Zum einen fordert die heutige Allgegenwart (digitaler) Fotografie eine ganz neue Aufmerksamkeit, möchte man das einzelne Foto tatsächlich sehen, lesen und dechiffrieren. Zum anderen geht damit die Dringlichkeit einher, eine Sprache zu finden, die eben diesen Anforderungen gerecht wird, ohne dabei zu vergessen, dass Bilder und Worte letztlich Antagonisten sind, deren Aufeinandertreffen im Idealfall eine neue Ästhetik und eine neue Form der Bildkritik provozieren kann.

[...]

Quelle: https://www.visual-history.de/2016/06/27/vom-bild-zum-wort-zum-ton/

Weiterlesen

Wie permanent sind Permalinks?

Der Ausdruck „Permalink“ klingt zunächst nach einem der vielen neuen Schlagworte, die die digitale Revolution in inflationärer Fülle mit sich bringt (e.g. „Mashup“, „Disruption“, „Podcast“, „Web 2.0“, „Linkbait“, „Webcast“ etc. etc.), und die man getrost ignorieren kann, weil sie oft schon wieder in der Versenkung verschwunden sind, bevor man ihre genaue Bedeutung verstanden hat. Und ebenso wie bei anderen Schlagwörtern herrscht über die Bedeutung des Begriffes „Permalink“ eine gewisse Unklarheit.

Aber anderseits verbirgt sich hinter dem Ausdruck „Permalink“ ein gerade für die Wissenschaft sehr wichtiges Konzept: Ein Permalink ist eine dauerhafte Netzadresse für eine digitale Publikation. Die Dauerhaftigkeit der Netzadresse ermöglicht die Zitierbarkeit der Publikation.

[...]

Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1179

Weiterlesen

Die Geschichte der Enzyklopädie weiterschreiben

[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 7]

Die Geschichte der Enzyklopädie weiterschreiben. Eine Unterrichtseinheit mit Kommentarfunktion

von Philippe Weber

1. Was ist eine Enzyklopädie?

Eine Enzyklopädie ist eine wunderbare Sache. Sie zerlegt die Welt des Wissens in einzelne Wörter, in Lemmata. Die Zerlegung des Wissens in die arbiträre Ordnung des Alphabets, wie sie sich mit Diderots und d’Alemberts „Encyclopédie“ durchsetzte, war quasi ein didaktischer Akt: Sie machte die komplexe Welt des Wissens mit den Einstiegsportalen der Lemmata für jeden Lesekundigen zugänglich. Eine Enzyklopädie, so Diderot beim Lemma „Encyclopédie“, sammle die Kenntnisse der Welt und stelle sie mit einem „système génerale“ den Zeitgenossen und den Nachkommen zur Verfügung.

[...]

Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/526

Weiterlesen

GAG40: Über den Ursprung der Seidenstraße

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs40/

Weiterlesen