Ausschreibung: Fellow-Programm Freies Wissen

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Wikimedia Deutschland und der Stifterverband vergeben im Rahmen des Fellow-Programms „Freies Wissen“ zehn Stipendien für das Jahr 2016 in Höhe von jeweils 5.000 Euro.

Neben theoretischen Grundlagen zu den Themen Freies Wissen und Open Science werden auch deren praktische Anwendung vermittelt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten (September 2016 bis Februar 2017) erhalten die Fellows eine persönliche Betreuung durch Mentorinnen und Mentoren, die Open Science bereits in ihrer Forschung anwenden. Zudem bietet das Programm Möglichkeiten, sich mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen zu Open Science auszutauschen und Impulse für die eigene Forschung zu erhalten. Die Fellows lernen Methoden, Verfahren und Werkzeuge kennen, um eine offene Wissenschaft zu gestalten:

  • Offene und kollaborative Methoden (Open Methodology)
  • Offene Technologien (Open Source)


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6992

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BildGeschichte #2: Antoine Pesnes „Galante Szene“

Antoine Pesne, Öl auf Leinwand, 30,5 x 44,5 cm, GK I 11832, Foto Jörg P. Anders, Copyright: SPSG

Wir wissen nicht genau wann und für wen der im Mai 1683 in Paris geborene Antoine Pesne dieses kleine erotische Bild gemalt hat. Allein dass er es malte, ist sicher. Dies lässt sich an der typischen Malweise mit locker gesetzten Lichtern erkennen und daran, wie die Figuren gestaltet sind. Dagegen ist das Thema in seiner drastischen Darstellung, soweit heute bekannt, einzigartig in seinem erhaltenen Werk.

Pesne, der 1711 als Hofmaler Friedrichs I. nach Berlin kam, war bei dem ersten preußischen König und dessen Sohn Friedrich Wilhelm vor allem wegen der Porträts beliebt, die er von der Familie und anderen Personen am Hof anfertigte. Kronprinz Friedrich II.

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Quelle: https://recs.hypotheses.org/542

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Digitale Faust-Edition

⟨1⟩ Das Fallbeispiel, das ich vorstellen werde, ist die im Rahmen eines 5jährigen DFG-Projekts erarbeitete digitale Edition von Goethes ‚Faust‘, die seit Frühjahr 2016 als Betaversion zur steht (open access): http://beta.faustedition.net/.

⟨2⟩ Ziel des seit 2009 laufenden Kooperationsprojekts der Universität Würzburg (Prof. Jannidis), des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar (Dr. Henke) und des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museums (Prof. Bohnenkamp) war einerseits die Behebung eines erstaunlichen Desiderats im Bereich der germanistischen Edition – das Fehlen einer modernen historisch-kritischen Ausgabe von Goethes ‚Faust‘ – und andererseits die Entwicklung und Erprobung von neuen Verfahren und Werkzeugen für die Realisierung einer Umsetzung philologisch-editorischer Standards im digitalen Medium. Die Erarbeitung digitaler Visualisierungen und neuer Darstellungsformen war verbunden mit der Erwartung, die Zugänglichkeit dokumentenspezifischer und genetischer Informationen gegenüber den komplexen Apparatmodellen der Print-Tradition zu verbessern und so die Nutzung historisch-kritischer Informationen zu fördern.  Im Zusammenhang mit der in Frankfurt derzeit entstehenden Erweiterung des Frankfurter Goethe-Museums um ein Deutsches Romantik-Museum stellt sich darüber hinaus die Frage, ob und in welcher Form Visualisierungen, die aus den Daten der wissenschaftlichen Edition gewonnen werden können, womöglich auch für ein breiteres Museums-Publikum von Interesse sein könnten.

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Quelle: http://digigeist.hypotheses.org/265

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, July 4, 2016

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ Universitätsgeschichte schreiben! Die Zeitgeschichte nach 1945 als Herausforderung umsichten: Das Bürgerbegehren zur Straßenunterführung in Unterschleißheim 1997/98 #vabosh Der Alte Bahnhof Schleißheim in der Kunst. Die Darstellung von Hermine Leis in der Osteria del Duca Reinhard Stauber: Herzog Georg von Bayern-Lands­hut und seine Reichspolitik […] zwischen 1470 und 1505, Kallmünz 1993 #ww1 […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6636/

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Sterben auf Raten. Wissenschaftlicher Nachwuchs in der (Klassischen) Archäologie

Young_Indiana_JonesWie kann man Karrieren in der Archäologie planbarer gestalten? Wie lassen sich Befristungen und die meist schlechte Bezahlung mit dem Wunsch nach einer Familie vereinbaren? Was sind notwendige Kompetenzen, um überhaupt Chancen auf eine Karriere im Fach zu haben? Und wie sieht ein „typischer“ Karriereweg aus? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbandes, die vom 17. bis 19. Juni in Jena stattfand. Beantwortet werden sollten sie anhand von Vorträgen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz, zu Stellenanforderungen und -verteilungen sowie zu Berufsaussichten außerhalb der Universität. Dabei warfen die Vorträge und Diskussionen mehr Fragen als Lösungen auf und zeichneten ein eher unselbstkritisches Bild von Lehre und Berufsvorbereitung gerade in der Klassischen Archäologie, die der DArV primär vertritt.



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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1854

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GAG41: Der Wiener Kreis und die Ermordung von Moritz Schlick

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs41/

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Wer entscheidet über das Zeremoniell ?

Im letzten Beitrag war davon die Rede, dass Kurfürsten und Kaiser 1612 über die gewünschte Krönung der Kaiserin verhandelten und dass sich am Ende der Kaiser mit seiner Auffassung durchsetzte, die Kaiserin am Tag nach seiner Krönung in einer eigenen Zeremonie zu krönen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Kaiserin bei der Krönung nicht nur „Objekt“ einer symbolgeladenen zeremoniellen Handlung war, sondern Vorstellungen von der zeremoniellen Ausgestaltung äußerte. Das hat Harriet Rudolph für 1612 formuliert1, das zeigt aber auch eine Quelle aus dem Jahr 1653, die hier vorgestellt werden soll.

Der genaue Ablauf des sakral relevanten Teils einer Kaiserinnenkrönung war – wie beim Kaiser selbst – in einem Ordo festgelegt. Solche Regelwerke sind seit dem Mittelalter in verschiedenen Fassungen überliefert2. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts diente der in das 1595/96 neu bearbeitete „Pontifikale Romanum“ aufgenommene Krönungsordo als Basis für den Ablauf von Weihe und Krönung. Wie Beschreibungen deutlich zeigen3, bildete der dort enthaltene Ordo für die Kaiserin die Grundlage für das seit 1612 beachtete Regularium.

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/84

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Bericht zum Kick-Off Workshop AGATE (European Academies Internet Gateway) online

Am 13. Juni 2016 fand der Kick-Off Workshop des Projekts „Aufbau eines europäischen Akademienportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften“ unter der Ägide der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften statt. Rund 30 Experten aus europäischen Wissenschaftsakademien sowie aus Infrastrukturprojekten auf dem Gebiet der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften und damit verknüpften Infrastrukturen, darunter Vertreterinnen und Vertreter von DARIAH, CLARIAH(NL)/CLARIN, Europeana, und OpenAire, diskutierten in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften die Chancen und Herausforderungen eines europäischen Akademienportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften (AGATE).

Weitere Informationen und die Folien der Präsentationen der Sprecherinnen und Sprecher finden Sie unter: http://www.akademienunion.de/arbeitsgruppen/kooperationsprojekte/agate/workshop/.

Ein zweiter Workshop ist im Rahmen des Projekts für den 16. Januar 2017 in Berlin geplant.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6983

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mediaevum.net: Tagungsbericht “The Crisis of the 14th Century. ‘Teleconnections’ between Environmental and Societal Change?” (Rom, Februar 2016)

Über die Krise des 14. Jahrhunderts wurde bereits viel geschrieben und diskutiert.[1] Die Konferenz am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Rom zeigte indes, dass dem Forschungsstand noch vieles hinzuzufügen ist. Statt sich wie viele vor ihnen an der Frage nach …

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6634/

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Wie permanent sind Permalinks? Ein Blogbeitrag von Eckhard Arnold geht an die Grundlagen der digitalen Welt

Der Ausdruck „Permalink“ klingt zunächst nach einem der vielen neuen Schlagworte, die die digitale Revolution in inflationärer Fülle mit sich bringt (e.g. „Mashup“, „Disruption“, „Podcast“, „Web 2.0“, „Linkbait“, „Webcast“ etc. etc.), und die man getrost ignorieren kann, weil sie oft … Wie permanent sind Permalinks?

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/07/6631/

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