Die Benutzung von öffentlichen Toiletten durch Menschen unterschiedlichen Geschlechts hat in den letzten Jahren mehrfach für erhebliches Rauschen im Blätterwald gesorgt. Während Benutzung von privaten Toiletten, oder auch solchen in Flugzeugen, Fernbussen oder Eisenbahnen, durch Menschen…
Stellenausschreibung im Projekt IANUS am DAI Berlin: Software-Entwickler/-in
via Esther Schneidenbach:
An der Wissenschaftlichen Abteilung der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ist im IT-Referat im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts „IANUS – Forschungsdatenzentrum Archäologie und Altertumswissenschaften“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle
einer Software-Entwicklerin /
eines Software-Entwicklers
in Vollzeit oder Teilzeit befristet bis zum 30.09.2017 zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation bis einschließlich in die Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund). Der Dienstort ist Berlin. Die Befristung erfolgt gem. § 2 Absatz 2 des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG).
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6633
Marian Dörk über die „Visualisierung kultureller Daten“ – Vortrag in Weimar
Am 11. April 2016 um 18 Uhr hält Marian Dörk (FH Potsdam) im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv einen Vortrag zum Thema „Visualisierung kultureller Daten. Experimentelle Zugänge zu digitalisierten Beständen“. Der Vortrag ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.
In den letzten Jahren haben Archive, Museen und Bibliotheken viel Zeit und Energie in die Digitalisierung ihrer Bestände investiert. Noch dominiert zwar die herkömmliche Textsuche den Zugang. Doch das Interesse an neuen Techniken und Methoden zur Visualisierung der digitalisierten Sammlungen ist groß, da sie neuartige Perspektiven auf das kulturelle Erbe bieten.
In seinem Vortrag gibt Marian Dörk, Forschungsprofessor für Informationsvisualisierung an der Fachhochschule Potsdam, eine Einführung in dieses junge Forschungsfeld und zeigt aktuelle Visualisierungen, die von Wissenschaftlern und Studierenden an der FH Potsdam im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts „Visualisierung kultureller Sammlungen“ (VIKUS) gestaltet und prototypisch entwickelt werden.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6625
Interview mit Raul Zelik
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022556953/
Festakt zur Gründung des „Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI)“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Seien es die Digitalisierung von Texteditionen in der Mediävistik, die Analyse und Visualisierung sozialer Netzwerke oder kognitive Modellierungen: Digitale Methoden leisten in den unterschiedlichsten Bereichen der Geistes-, Sozial-, Kultur- und Humanwissenschaften wertvolle Unterstützung für die qualitative Forschung. Mit dem Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI) schafft die Otto-Friedrich-Universität Bamberg nun einen organisatorischen Rahmen für die vielfältigen Forschungsprojekte der Universität und fördert so die fächerübergreifende Zusammenarbeit zwischen ihren Forschungsschwerpunkten.
„Das Zentrum soll die Erforschung neuartiger Informatik-Anwendungen fördern, die auch in der Praxis einen echten Mehrwert stiften – und somit als Innovationen definiert werden können“, erläutert Prof. Dr. Christoph Schlieder, geschäftsführender Direktor des ZIAI. Eine wichtige Säule des Zentrums besteht dabei insbesondere in den Digital Humanities, die in Form des Master-Studiengangs Computing in the Humanities bereits im Fächerprogramm der Universität verankert ist. Mit dem Kompetenzfeld Digitale Überlieferung definiert das Zentrum einen seiner vier Forschungsschwerpunkte explizit im Umfeld der Digital Humanities.
Zur Gründung des Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik findet am
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6615
Ein Tandem. Oder: Der Geschmack der ANT
Ein Tandem. Oder: Der Geschmack der ANT*
Ein Beitrag von Petra Wodtke unter Mitwirkung von Julia Bärnighausen, Stefanie Klamm und Franka Schneider
Was ist ein Tandemtreffen? Erweckt der Begriff zunächst die Assoziation einer geordneten Zweierkonstellation, bei der beide Beteiligte unter Aufbietung gemeinsamer Kräfte in eine Richtung strampeln, so lohnt es sich doch, das Konzept metaphorisch zu betrachten und in seiner wissenschaftlichen Dynamik zu beleuchten. Folglich verstehen wir das Tandem-Paar als zwei, drei oder alle vier Projektpartnerinnen, die in einem der vier Arbeitsbereiche in einen Austausch eintreten. Dieser wird am jeweiligen Objekt konkretisiert. „In die gleiche Richtung streben“ bedeutet dabei, unter Aufbietung beidseitiger Mühen eine diskursive Wegstrecke gemeinsam zurückzulegen. Im Anschluss an die Treffen beobachtet man die Andere und sich selbst als in einem alteritären Wechselspiel, von Besuch und Gegenbesuch, Material und Objekt, Handlung und Erwiderung verstrickt. Im Laufe der Zeit spinnt sich auf diese Weise ein Netzwerk, in dem nicht-menschliche und menschliche Akteure, die Fotografien und wir, miteinander verflochten sind.
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Grüße aus der DDR – Lemgoer Urkunden zu St. Jürgen kommen 1990 zurück
Die Sicherung des bis 1245 zurückreichenden, umfangreichen Lemgoer Urkundenbestandes war bis ins 19. Jahrhundert nicht gewährleistet. So „verschwand“ die älteste Urkunde mit der Bestätigung der Stadtrechte von 1245 gleich zweimal und ist erst seit 1898 dauerhaft wieder im Besitz der Stadt bzw. des Stadtarchivs (siehe Beitrag vom 31.03.2016).
So ist es nicht verwunderlich, dass 1990, nach der sog. Wende in der DDR, sich ein gewisser Wolfgang Zimmer aus Dresden meldete, der in seinem Besitz drei Urkunden Lemgoer Herkunft hatte.
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Under sandet & Krigen
Ein Plädoyer für den Krieg im Kino.
Von Max Richter
Krieg – dieses Wort hat zur Zeit wieder Hochkonjunktur mit einer Tendenz zur Inflation. Im Zuge dieser allgegenwärtigen kulturellen Verhandlung laufen jetzt und in den nächsten Wochen zwei vermeintlich authentische Fiktionen aus Dänemark, zwei gleichermaßen brisante, aber zunächst sehr unterschiedliche Verfilmungen von Krieg, in den deutschen Kinos an. Im ersten von beiden greift Martin Zandvliet mit Under sandet (Unter dem Sand) tief in das kollektive Gedächtnis und lässt seine Inszenierung die Bühne der bodenlosen Nachbeben des Zweiten Weltkriegs einnehmen.
Zandvliet thematisiert eine aus dem Narrativ des Bildungskanons weitestgehend entschwundene Barbarei, die sich im Frühling 1945 an den Stränden Dänemarks vollzog: Das dritte Reich ist vernichtend geschlagen und hinterlässt im Norden Schleswigs – buchstäblich und metaphorisch zugleich – ein Pulverfass, zusammengesetzt aus der angestauten Wut einer gedemütigten dänischen Bevölkerung, einer mit unzähligen Landminen bestückten Küste und einigen zurückgebliebenen – oftmals viel zu jungen – Kriegsgefangenen, die der Beseitigung der beiden ersten Unbehagen und damit schließlich auch oft der Beseitigung ihrer selbst, als eigentliches Unbehagen, dienen.
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Ausstellung zum Erfinder der weichen Kontaktlinse in Wien
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022556605/
Going beyond “Narratives” vs. “Competencies”: A model of history education
English
Poor Québec history program! It is going through another round of ministerial revisions. This time, the competency-based approach of the current course of study was deemed “too radical.” In a recent report to the Minister of Education entitled “The meaning of history,” Jacques Beauchemin and Nadia Fahmy-Eid recommended to “reconcile the history program with its national framework” by reinstating the “narrative structure” into the organization of the program.
A national framework for history in school
The actual course of study, the authors claimed, lacks coherence and chronology and hinders the development of a “sense of shared memory.”[1] The response of the educational community came fast and furious.
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