Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022516175/
Hier geht’s weiter
Blenden wir zurück in den Februar 2003. Ich hatte schon gut ein Jahr auf Netbib Erfahrungen mit dem Bloggen gesammelt (auf freundliche Einladung von Edlef Stabenau) und fand das Angebot, bei der Blogplattform Twoday ein kostenloses Blog eröffnen zu können, attraktiv. Damals noch wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Freiburg, also noch nicht beruflich in das Archivwesen zurückgekehrt (das bin ich erst 2004), wählte ich, meiner Ausbildung zum Archivar des höheren Dienstes entsprechend, das Archivwesen als Thema.
Inzwischen hat sich Archivalia als Wissenschaftsblog weit über den kleinen Kreis archivisch Interessierter hinaus als etabliert. Schon 2004 gab es eine Rezension in H-SOZ-U-KULT von Thomas Aigner. 2010 kam eine Heidelberger Studentin in einem Beitrag, der am Anfang der Causa Zeittaucher (wir merken: die Reihenfolge der Suchergebnisse ist hier nicht chronologisch) stand, zu dem Schluss, dass “das Blog sich wohl sehr stark mit politischen und anderenThemen beschäftigt, die nichts mit Archiven zu tun haben”. Seither habe ich nur in Einzelfällen (bei offensichtlicher Rechtswidrigkeit) Kommentare gelöscht. Und so gedenke ich es auch weiterhin zu halten. Augenblicklicher Stand: Jeder mit Mailadresse angemeldete Benutzer, dessen Kommentar einmal freigeschaltet wurde, kann ohne vorherige Freischaltung kommentieren.
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DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 3
Beim heutgen Video wird einem trotz des tristen Novemberwetters gleich ganz warm ums Herz
Das Team von Hypothes.is stellt seine Vision von Open Annotation vor, mit der Informationen im Internet besser vernetzt und für alle zugänglich gemacht werden soll: These dreamers envision a more clear and honest world where comment is free. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QCkm0lL-6lc)
In diesem Sinne viel Spaß beim Anschauen und herzlichen Dank an meinen Kollegen Mathias, der mich auf dieses Video aufmerksam gemacht hat! Das „Hypothes.is Animated Intro“ gibts natürlich auch auf dem DHd-Kanal.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5967
Ö1-Diagonal über Mike Davis
Diagonal zur Person: Mike Davis - Der Chronist des Notstands. Präsentation: Peter Waldenberger
Der US-amerikanische Bestseller-Autor Mike Davis ist ein Liebling der Medien. Manche nannten ihn den "Walter Benjamin des 21. Jahrhunderts". Von manchen wurde der heute 68-Jährige auch als ein "die Stadt hassender Sozialist" beschimpft. Seit er 1990 das in viele Sprachen übersetzte "City of Quartz - Ausgrabungen der Zukunft in Los Angeles" schrieb, eine Sozialgeschichte der Westcoast-Metropole, ging es bei Davis steil bergauf. Er zeichnete darin eine kulturhistorische Route durch L.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022515643/
The crisis of a learning democracy in times of crisis
English
Times of crisis are productive times for the humanities. During the oil crisis in 1973, at the very latest, the western world’s certainty about the future began to fade and was gradually replaced by a sense of history that enabled the discipline of history didactics to develop. In a similar fashion, we should welcome the current global and European crises as opportunities to learn and to add historically based directional options to our rusty political thinking.
Migration forces democracy to learn
The substantial migration events of the past months and the coming years will alter standards of living in Germany and Europe. Naturally, those who emigrate permanently from Africa or Asia are obliged to develop an appropriate attitude towards the new, prevailing local values and legal systems and, if necessary, to learn about democracy.
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The Rise of Sequential History – Tagungsbericht
Am 27. und 28. November 2015 fand im Historicum der LMU München (Raum 327) die interdisziplinäre studentische Tagung The Rise of Sequential History. Historische Comics in Theorie und Praxis statt. Die Veranstaltung wurde von Adrian Franco, Emilian Franco und Thomas Raich initiiert, konzipiert und ausgerichtet. Zusammen mit den Beiträgen der eingeladenen Experten deckten die Präsentationen der drei Studierenden ein breites Spektrum der Thematik Geschichte im Comic ab.
Spätestens seit der Veröffentlichung von Art Spiegelmans Maus. A Survivor’s Tale (New York 1980–91) etabliert sich das Genre des Geschichts- oder historischen Comics – letzterer Begriff wird hier in Anlehnung an den des historischen Romans gebraucht. In jüngster Vergangenheit ist besonders die Zunahme (auto)biographischer Stoffe im Comic zu beobachten.
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Quelle: http://comics.hypotheses.org/242
Vortrag „Beyond Micro and Macro: Reassembling the History of the Novel“
Der Lehrstuhl für Computerphilologie und die Nachwuchsgruppe Computergestützte literarische Gattungsstilistik (CLIGS) an der Universität Würzburg laden herzlich ein zu folgendem Abendvortrag am Mittwoch, 9. Dezember 2015, um 18 Uhr c.t.:
Allen Riddell
Dartmouth College
Beyond Micro and Macro: Reassembling the History of the Novel
Veranstaltungsort: Raum 2.013 im Zentralen Seminar- und Hörsaalgebäude, Am Hubland, 97074 Würzburg
Nähere Infos auf der Website des Lehrstuhls für Computerphilologie.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5961
Die digitale Sammlung des Centre d’archives socialistes: ein Online-Archiv der Sozialistischen Partei Frankreichs (Mittwochstipp 77)
Anders als in Deutschland, wo die Archive der politischen Parteien von den parteinahen Stiftungen verwaltet werden, ist die Situation in Frankreich weit unübersichtlicher. So beherbergen das Nationalarchiv und verschiedene Departementsarchive Unterlagen vor allem aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, … Weiterlesen →
Arlette Farge im Interview über Michel Foucault
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022514902/
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 2
Zwei geisteswissenschaftliche ESFRI-Projekte gibt es derzeit: CLARIN und DARIAH. In den Niederlanden hat man daraus eine Initiative CLARIAH gemacht – José van Dijck stellt sie auf dem roten Konferenz-Sofa vor:
At the Third eScience Symposium, recently held at the ArenA in Amsterdam, The Netherlands, Primeur Magazine had the opportunity to talk with José van Dijck, President of the Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences (KNAW). José van Dijck is Professor of Media Studies at the University of Amsterdam. She is very interested in digital humanities as a new branch of the humanities that has become interested in digital sources. Her team is working with digital text but also with digital images and sounds. They work with structured data and they are interested in how the digital data becomes a new material from which they draw new interpretations. All this data is putting a lot of new challenges to the team as researchers. (Quelle: https://youtu.be/fZBv1rna1pI)
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5947