Pilgerfahrt 2.0

Mit #Kunstpilgern werden gegenwärtig vier neue Kulturrouten lanciert. Für die Aktion wurde eine internetaffine Truppe rekrutiert, die vom 22.-25. September die Touren “Licht”, “Eine feste Burg”, “Paradies” und “Diesseits” bereist, um auf diversen Social-Media-Kanälen darüber zu berichten. Da ich die Gelegenheit bekommen habe, mich auf die “Licht”-Route zu begeben, will ich zur Einstimmung, den Begriff des Kunstpilgerns im Vorfeld etwas ausleuchten. Jan-Paul Laarmann (Tourismus NRW/Kulturkenner.de), der #Kunstpilgern gemeinsam mit Jens Nieweg und Alissa Krusch (Kunstsammlung NRW) erdacht und organisiert, hat mir freundlicherweise einige Fragen zum Projekt beantwortet. Zunächst interessierte mich, wieso sich die Organisator_innen ausgerechnet für die Metapher des Pilgerns entschieden haben.

JPL: “Am Anfang stand der gemeinsame Wunsch der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und Tourismus NRW e.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1318

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Ronald M. Schernikaus Hausnummer in Berlin, Hauptstadt der DDR

Schernikau_Berlin_Cecilienstr241_1

Ronald M. Schernikau war - neben Peter Hacks - einer der wenigen Schriftsteller, die von der BRD in die DDR umzogen, weil sie in jenem zweiten deutschen Staat ein besseres Umfeld für ihre literarische Tätigkeit erwarteten. Knapp vor dem Mauerfall, am 1. September 1989 bezog Schernikau eine Wohnung in der Berliner Albert-Norden-Straße (heute: Cecilienstraße) 241, wo er sein gigantisches Hauptwerk, die legende vollendete.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022474020/

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Für eine Kultur des Miteinanders in der Wissenschaft

In loser Folge publizieren wir bis zum Beginn von #RKB15 eine Serie von Statements der Redner und Diskutanten. Wir bieten Ihnen damit die Gelegenheit, sich schon einmal warmzudiskutieren – entweder im stillen Selbstgespräch oder hier in den Kommentaren.

von Mareike König

muss noch was schreiben für #rkb15 über “Wollen wir sie wirklich, die Kultur des Miteinanders?” Antwort: JA -reicht das @Konferenz_RKB15?

Quelle: http://rkb.hypotheses.org/1009

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Historical Burdens of Turkish Universities

 

English

During the long period of Ottoman rule, institutions of tertiary education were considered to be the same as Islamic Schools (madrasas; Medreseler). However, during the phase of modernisation, these institutions did not fulfil any functions. Institutions of tertiary education comparable to those in Europe were first established during the Tanzimat period (= enlightenment in the Ottoman Empire). The Darülfünun (= university), which opened in 1863, was, in terms of its philosophy, programme, organisation and personnel structure, an independent tertiary institution. Nevertheless, it was repeatedly closed and reopened. Extra-mural interference continued throughout this period.

 



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-26/historical-burdens-of-turkish-universities/

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Geschichte im Computerspiel lernen?

Dieser Beitrag ist eine im Seminar Digitales Publizieren von Immanuel Filter erbrachte Studienleistung.

Geschichtsunterricht? Öde, langweilig, nutzlos, uninteressant! Man wälzt doch nur in Büchern rum, die einem von der Vergangenheit erzählen, was soll mir das später bringen?! Aus eigener Erfahrung kenne ich diese Aussagen nur zu gut. Die Teilnahme am Leistungskurs Geschichte und vorher am Profilkurs entstand bei mir aus reinem Interesse an der Vergangenheit, wie es wohl auch bei den sehr wenigen anderen in meinem Kurs der Fall war. Der Großteil meines Jahrgangs, wie auch der unter und über uns liegenden, verbrachte ihre Zeit in der Oberstufe lieber mit den Naturwissenschaften oder den verschiedenen Sprachen, zwei Beschäftigungen, die sie anscheinend stärker faszinierten als das Studium von Antike bis Neuzeit. Allein aus dieser Beobachtung könnte man feststellen, dass die Geschichte es nicht schafft, die moderne Jugend einzuholen und zu begeistern. Während auf wissenschaftlicher Ebene die Digitalisierung diskutiert wird, kann eine solche Diskussion auch in Hinblick auf den didaktischen Nutzen moderner, digitaler Mittel geführt werden.

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Quelle: https://zeitraeume.hypotheses.org/391

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Im Land der Einhörner – Das Mindestlohn- Praktikum

In einem fernen wunderschönen Land, in dem Einhörner über rosa Wolken galoppieren, gibt es sie: Geisteswissenschaftler, die für ein Praktikum im Bildungs- und Kulturbereich den Mindestlohn bekommen. Pro Monat fast 1.500 Euro – mitunter ist das mehr, als so mancher Promovierte in einem Volontariat erhält. Doch gibt es diese Praktikanten wirklich? Kennt zumindest jemand eine Person, die von jemandem gehört hat, dessen Cousine mal mit jemandem in einem Seminar war, dessen Bruder angeblich usw. … ? Einhörner, Bigfoot oder das Bernsteinzimmer Grundsätzlich sind Institutionen, … Im Land der Einhörner – Das Mindestlohn- Praktikum weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/4226

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Tatort Bibel │ Kriminalistik und Exegese

Die Deutschen sind vom Krimi-Fieber gepackt. Diese Erkenntnis lässt sich nicht nur leicht anhand einschlägiger Fernsehzeitschriften erheben, sondern spiegelt sich auch in der medialen Öffentlichkeit wider.1 Interessanterweise bleiben Mord und Totschlag aber nicht ausschließlich…

Quelle: http://grammata.hypotheses.org/462

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Doku über Roland Barthes auf Arte, 23.9.2015

In einer Woche auf Arte (Mi 23.9.2015, 22:05-23:00):

Roland Barthes. Ein Meister der Dechiffrierkunst

Als große Persönlichkeit der Intellektuellenszene der 60er und 70er Jahre wird er bis heute in der ganzen Welt gelesen und übersetzt: Roland Barthes. Am 12. November wäre er 100 Jahre alt geworden. Roland Barthes kommt in zahlreichen Archivaufnahmen selbst zu Wort und spricht über seine Arbeiten, seine Selbstwahrnehmung, seine Vorlieben und Abneigungen.

Roland Barthes war alles zusammen: Soziologe, Linguist und leidenschaftlicher Entzifferer von Zeichen. Seine „Mythen des Alltags“ machten ihn im Frankreich der 50er Jahre berühmt. Bis heute hat sein Diskurs, der unsere Objekte in Mythen verwandelt, nichts an Aktualität eingebüßt.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022473831/

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Bild des Monats September

Nun ist es soweit: es gibt das erste Bild des Monats! In dieser monatlichen Rubrik möchte ich jeweils ein Herrscherporträt vorstellen, sowie Informationen über Entstehung und Rezeption liefern.

Los geht’s mit diesem Bild:

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Franz von Lenbach: Wilhelm I. (Leipziger Fassung), 1886.

Nein, der Dargestellte ist nicht Bismarck (auch wenn das bezeichnenderweise fast alle Studenten in einem Seminar zur Herrschaftsinszenierung dachten), sondern der erste Deutsche Kaiser Wilhelm I. Der Auftrag für das Bild ging nicht direkt auf das Herrscherhaus zurück, sondern auf einen privaten Auftraggeber.

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Quelle: https://monarchie.hypotheses.org/34

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Als Flaneur durch das Buch streifen: Wimmelbücher

  • In Wimmelbüchern müssen die Betrachtenden die Geschichten selbst zusammenreimen.
  • Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Muttersprache können sich an Wimmelbüchern erfreuen.
  • Neue Wimmelbücher geben dem Genre neuen Schwung: Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch.

Geschichten erzählen ohne Worte

Wimmelbücher sind Bilderbücher für Kinder, in denen aus einer Makro-Perspektive sehr viele Personen und Aktionen zu sehen sind. Dabei gibt es keinen begleitenden Text, wie er sonst für Kinderbücher typisch ist. Deswegen liegt es an den Betrachtenden, sich ihre Geschichte selbst zu konstruieren (Remi 2011: 116).

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/833

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