Ringvorlesung „Digital Humanities in den Geisteswissenschaften“, Universität Stuttgart
Im Wintersemester 2015/16 veranstaltet das Stuttgart Research Center for Text Studies (SRCTS) im Rahmen des Masterstudiengangs „Digital Humanities“ die Ringvorlesung „DH in den Geisteswissenschaften“.
Vorgestellt werden aktuelle Digital Humanities-Projekte der Universität Stuttgart, von denen die meisten in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder anderen Universitäten durchgeführt werden. Die Bandbreite an Projekten wird ergänzt durch Digital Humanities-Vorträge aus der Informatik und Computerlinguistik, die durch ihre eigene fachliche Perspektive die Vorlesung bereichern.
Gäste sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung findet Mittwochs, 17:30-19:00, im K 1, Raum 11.82, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart statt.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5770
Kurz notiert: die Open Access Woche 2015 in Frankreich #OAWfr15
Vom 19. bis 25. Oktober 2015 findet weltweit und nun bereits zum 8. Mal die Open Access Week statt. Dabei geht es darum, über Veranstaltungen und Vorstellung von laufenden OA-Projekten die Bandbreite der Bewegung zu zeigen und in der wissenschaftlichen Community das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Open Access zu stärken. In Frankreich wird die Open Access Woche vom Konsortium Couperin organisiert. Das Programm fängt- wie schon letztes Jahr – einige Tage früher an und beginnt am 12.10.2015. Dieses Jahr wird in Frankreich sicherlich viel diskutiert, da gerade der Gesetzentwurf für eine digitale Republik (Projet de loi pour une République numérique) kontrovers verhandelt wird.
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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2579
App für Walter-Benjamin-Wanderweg von Banyuls-sur-Mer nach Portbou
[via RLS]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022483097/
August 1916: „Alles zusammengeschossen“

„Die Zeitungen schreiben ja nicht sehr viel von hier. Es ist nämlich ein furchtbarer Kampf“, berichtet der Soldat Walter Kleinfeldt am 4. August 1916 in einem Feldpostbrief von der Westfront an seine Familie. In dem Band „Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918“ stellen Irene Ziehe und Ulrich Hägele eine eindringliche Sammlung von Fotografien, Tagebuchausschnitten, Briefexzerpten und biografischem Beiwerk aus dem Leben des jungen Soldaten Walter Kleinfeldt zusammen. Der Fotografiehistoriker Anton Holzer nennt diese Komponenten im Vorwort des Bandes das „private Gepäck“[1] der Soldaten, denen er ein großes Maß an Anschaulichkeit des „Leben[s] und Sterben[s] an der Front“[2] zuspricht.
Drei deutsche Soldaten beim Skat spielen im Schützengraben.
Aus dem Buch von Ulrich Hägele: Walter Kleinfeldt. Fotos von der Front 1915-1918, S.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/10/19/august-1916-alles-zusammengeschossen/
Blixa Bargeld im Gespräch
Blixa Bargeld
Der Kopf der "Einstürzenden Neubauten" im Gespräch
Blixa Bargeld, geboren 1959, erlebte die studentische Protestbewegung als Zehnjähriger. Er ist Gründer, Autor und Vorsänger der Hard-Rock Band "Einstürzende Neubauten", die für ihre Klangexperimente und offene Experimentierfreude bekannt ist.
Der Name Blixa Bargeld ist ein Künstlername. Der Vorname Blixa stammt von einem Kugelschreiber, den der Sänger zufällig benutzte. Der Name Bargeld weist auf einen künstlerischen Vorfahren hin, der der Dada-Bewegung angehörte. In dem Gespräch berichtet Blixa Bargeld über Stationen der "Einstürzenden Neubauten". 1989 kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Heiner Müller.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022482599/
Einladung zum 12. Berliner DH-Rundgang am 29. Oktober 2015
Zum 12. Berliner DH-Rundgang lädt der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) an das Center für Digitale Systeme (CeDiS) an die FU Berlin ein. Das Center für Digitale Systeme arbeitet bereits seit 2006 intensiv im Bereich der Digital Humanities.
Termin: Donnerstag, 29.10.2015, 16:00 (s.t.)–17:30 Uhr.
Ort: Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem, Raum: Akademischer Senatssaal (AS-Saal).
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5758
GAG04: Wellingtons Rache, oder: Ein Bein für ein Königreich
Beerenkompott und Mammutbraten? Was ist dran an der sog. Paleo-Diät?
In den letzten Wochen erschienen gleich in zwei Internet-Satiremagazinen Beiträge zur sog. Paleo-Diät. Während die österreichische Tagespresse den Tod eines Anhängers dieser Ernährungsform betrauert, lobt der Postillion die Weiterentwicklung der Steinzeiternährung zur Paleo-Medizin. Was auf den ersten Blick überzogen scheint, hat jedoch – wie bei Satire so oft – einen durchaus wahren Kern! Denn die Steinzeiternährung ist nicht wirklich das, was sie vorgibt zu sein.
“Paleo-Diät”. Einmal davon abgesehen, dass die Schreibweise mit „e“ statt „ä“ eine ziemlich schlechte Eindeutschung des englischen Begriffes “Paleo Diet” ist, scheint dieser Begriff vielen etwas zu versprechen: Gesundheit, Jugend, Wohlbefinden, Fitness. Die auch Steinzeitdiät genannte Mode in der Ernährung geht davon aus, dass der Mensch, um sich wirklich richtig zu ernähren, wieder zu jenen Nahrungsmitteln zurück muss, auf die sich sein Körper vor der neolithischen Revolution, d. h.
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Ausstellung zu Tristan Tzara in Strasbourg
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022482327/