Ankündigung Diskussionsveranstaltung: Aus den Archiven

Sibylle Bergemann (19412010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sind  Gründer:innen und Wegbereiter:innen von OSTKREUZ, und zählen mit ihrem jeweils umfangreichen Werk zu den bedeutendsten Vertreter:innen der jüngeren deutschen Fotografiegeschichte. Das Künstlerpaar Mahler, der Estate Sibylle Bergemann und das Projekt zur Archivierung und Digitalisierung des NegativBestands von Harald Hauswald beschäftigen sich
seit mehreren Jahren intensiv mit der Sicherung und Erschließung ihres fotografischen Oeuvres.

In Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren LübbkeTidow (für Lighting the Archive) werden die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen ArchivArbeit sichtbar gemacht. Welche Fragen stellen sich an das Material und dessen Sicherung, was kann mit ihm gezeigt werden? Wie können Prozesse gelenkt werden, was entzieht sich der Sicherung? Und schließlich: Wo haben die Archive der OSTKREUZGründer:innen jetzt und zukünftig ihren Ort?
Wie kann eine dauerhafte Form der Zugänglichkeit für die Forschung institutionell gewährt werden? Diese Fragen, die nicht nur für diese Fotograf:innen und ihre Agentur relevant sind, erhalten eine besondere Zuspitzung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten um die Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie. Die Veranstaltung versteht sich als ein Beitrag zu Sichtbarmachung der Vielgestaltigkeit der Fotografie in Deutschland.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/02/ankuendigung-diskussionsveranstaltung-aus-den-archiven/

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 5.11.2021: „Mixed Methods in Aktion: Das Projekt t.evo und die mehrdimensionale Annäherung an das Phänomen der Textsorte“

Im Rahmen des (derzeit virtuellen) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 5. November 2021, 15 Uhr s.t., einladen (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/sus-a7t-zfh-bhr).


Christopher Georgi, Susanne Haaf, Linda Kirsten & Frauke Thielert
(Paderborn und Berlin)
Mixed Methods in Aktion: Das Projekt t.evo und die mehrdimensionale Annäherung an das Phänomen der Textsorte

„Textsorten sind ein Begriff der Alltagssprache: Was darunter zu verstehen ist, ist Sprecher*innen grob geläufig.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16728

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Virtuelles DH-Kolloquium@BBAW: 20 Jahre TELOTA – alles im Netz?

Im Rahmen des (derzeit virtuell stattfindenden) DH-Kolloquiums an der der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)  möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 3. September 2021, 15 Uhr s.t. (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/fre-npz-wim-d9f) einladen:

Stefan Dumont, Lou Klappenbach, Markus Schnöpf (alle BBAW): 20 Jahre TELOTA – alles im Netz?

Abstract: „Telota, was soll das?“ betitelte Martin Grötschel im Jahr 2001 seinen Bericht über die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) (Grötschel 2001a).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16417

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Stellenausschreibung: Stud. Hilfskraft (m/w/d) im Bereich DH/Informatik/Informationswissenschaft (Standort Berlin), Bewerbungsfrist: 17.09.2021

Das Internationale Theaterinstitut Deutschland Berlin / Mediathek für Tanz und Theater sucht zum frühestmöglichen Zeitpunkt für das Projekt „Mediatheken der Darstellenden Kunst digital vernetzen“ eine

studentische Hilfskraft (m/w/d) für max. 40h / Monat

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Mediatheken-Projekt wird gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main / Fachinformations-dienst Darstellende Kunst (FID DK) durchgeführt und zielt auf den Aufbau von überregionalen fachspezifischen Informations- und Kommunikationsstrukturen zu audiovisuellen Beständen der Darstellenden Kunst ab.

Ihr Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:
• Unterstützung der technischen Arbeitsprozesse im Projekt
• Zuarbeit für den Mapping- und Harmonisierungs-Workflow von aggregierten Datenbeständen
• Vorbereitung der Datenanreicherung mit Normdaten zur besseren Vernetzung von Mediatheksmetadaten
• Mitarbeit beim Testen von prototypischen Entwicklungen und bei der Dokumentation entwickelter Workflows
• Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Projekt-Workshops
• Aufbereitung der Daten für den geplanten Datathon und Erprobung von Werkzeugen

Voraussetzungen:
• Studium im Bereich Informatik, Informationswissenschaften, Digital Humanities oder vergleichbar
• sorgfältiges und eigenverantwortliches Arbeiten
• analytisches Denken
• Möglichkeit zur Arbeit am Arbeitsort Berlin
• Erfahrung in der Arbeit mit Kulturdaten erwünscht, aber keine Notwendigkeit

Es erwartet Sie:
• ein internationales Projektteam in Berlin, Frankfurt und Wien
• Einblick in die Datenkuratierung und die Arbeit von Medienarchiven im Bereich Tanz und Theater
• Teilnahme an Workshops sowie Veranstaltungen

Bitte senden Sie Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Motivationsschreiben sowie Anlagen (Zeugnisse, Beurteilungen)) bis zum 17.09.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16404

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 6.8.2021: „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“

Im Rahmen des (derzeit virtuell stattfindenden) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 6. August 2021, 17 Uhr s.t. (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1) einladen:

Gordon Fischer, Axelle Lecroq, Christian Thomas (alle BBAW): „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“

Abstract: Wie reisten Menschen vor 200 Jahren? Und wie bewegte sich der Forschungsreisende Alexander von Humboldt (1769–1859) auf seinen großen hemisphärischen Expeditionen durch Amerika und Asien?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16293

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Gerty Simon. Berlin/London. Eine Fotografin im Exil

Gerty Simon. Berlin/London. Eine Fotografin im Exil

In Zusammenarbeit mit der Londoner Wiener Holocaust Library widmet die Liebermann-Villa am Wannsee der deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon (1887–1970) die erste Überblicksausstellung im deutschsprachigen Raum. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa geförderte Werkschau präsentiert eindrucksvolle Aufnahmen wichtiger Berlinerinnen und Berliner sowie internationaler Persönlichkeiten der 1920er und 1930er Jahre. Ausgangspunkt ist ihr 1929 angefertigtes Fotoporträt von Max Liebermann. Originale Fotoabzüge, historische Presserezensionen und persönliches Archivmaterial zeichnen Simons Weg vom Karriereanfang und Erfolg in der Weimarer Republik, der vorbereiteten Flucht ins britische Exil, dem strategischen Neuanfang bis hin zur Aufbewahrung ihres Nachlasses in London nach.

Gerty Simon, Selbstporträt, um 1934, Quelle: The Bernard Simon Collection, Wiener Holocaust Library Collections

Karriereaufbau und Erfolge in Berlin

Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf Gerty Simons Anfänge und beruflichen Erfolge in Berlin. Die als Gertrud Cohn in Bremen geborene Gerty Simon widmete sich in Berlin der Fotografie und eröffnete in der Charlottenburger Clausewitzstraße ihr erstes eigenes „Photographisches Studio“. Obwohl Simon keine klassische Ausbildung als Fotografin absolvierte, baute sie sich schnell im Umfeld zahlreicher Fotografinnen ihr Netzwerk auf.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/07/02/gerty-simon-berlin-london-eine-fotografin-im-exil/

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Wer schaut hier wen an?

Wer schaut hier wen an?

1896 kaufte sich der Kameruner Kwelle Ndumbe, der auch als Bismarck Bell bekannt war, ein Opernglas und blickte mit diesem auf die Besucher*innen der Ersten Deutschen Kolonialausstellung im Treptower Park in Berlin. Bismarck Bell, Anführer der Duala-Gruppe, war einer von 106 afrikanischen Teilnehmer*innen der Berliner Kolonialausstellung, die dort das alltägliche Leben in ihren Herkunftsländern vorführen sollten. Der etwa Zwanzigjährige leistete aktiv Widerstand gegen die stereotype Rolle als „primitiver Eingeborener“ und provozierte nicht nur mit seinem Opernglas. Er ließ sich auch in westlicher Kleidung anstatt traditionell afrikanischer Tracht fotografieren und wirkte damit exzeptionell auf die zeitgenössischen, europäischen Darstellungsweisen von Afrikaner*innen ein.[1]

In unserer digitalisierten Welt werden Bilder massenhaft medial reproduziert und global verbreitet. Dadurch verankern sie sich in wachsender Anzahl im kollektiven Bildgedächtnis verschiedener Gesellschaften. Unter anderem historische Fotografien aus kolonialen Zusammenhängen haben in ihrer heutigen, postkolonialen Erinnerung eine besondere Brisanz: Da sie häufig diskriminierende oder kolonialrassistische Bildinhalte transportieren, sehen sich Ausstellungsmacher*innen, die koloniale Themen für eine breite Öffentlichkeit aufbereiten, ohne eine ausreichende Kontextualisierung der Gefahr einer bloßen Reproduktion dieser Bildinhalte und damit eines kolonialen Rassismus gegenüber.

Mit den Postcolonial Studies werden seit den 1990er Jahren die Visualisierungen der Kolonialzeit und des „Anderen“ aus Sicht der deutschen Kolonisierenden, aber auch das Verständnis von Fotografie als kolonialrassistischer Herrschaftspraxis auch in der Geschichtsvermittlung präsenter.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/06/28/wer-schaut-hier-wen-an/

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Stelle @BBAW Berlin: DH und Forschungssoftwareentwicklung für Digitale Editionen

PDF zur Ausschreibung

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 30 Mio. Euro.

Die Akademie sucht für das Referat TELOTA – IT/DH zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d)

im Bereich Digital Humanities und Forschungssoftwareentwicklung für Digitale Editionen im Umfang von 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Stellenumfang gegebenenfalls teilbar), befristet auf 24 Monate

Ihre Aufgaben:

  • Entwurf, Entwicklung und Anpassung von zentralen, digitalen Forschungswerkzeugen und -umgebungen der BBAW


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15946

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 4.6.2021: „Widerstand operationalisieren mithilfe soziopragmatischer Annotationen“

Im Rahmen des (derzeit virtuellen) DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 4. Juni 2021, 15 Uhr s.t. einladen:

Nicole M. Wilk (Universität Paderborn, DFG-Projekt „Heterogene Widerstandskulturen, Sprachliche Praktiken des Sich-Widersetzens von 1933 bis 1945“): Widerstand operationalisieren mithilfe soziopragmatischer Annotationen.

Die Annotationen aus dem Paderborner Widerstands-Projekt HetWik folgen einer Fragestellung, die auf den ersten Blick nur schwer durch quantitative Verfahren zu bearbeiten ist. Denn erfasst werden soll die sprachlich-kulturelle Vielfalt des deutschen Widerstands gegen die Hitler-Diktatur. Diese Vielfalt zeigt sich in den Gattungen (Flugblatt, Zeitungen, Denkschriften, …), Akteursgruppen (Militärs, bürgerliche und christliche, sozialdemokratisch und kommunistische Gruppierungen), aber auch in den unterschiedlichen Situationen des Widerstands durch Dissidenz, im Untergrund, in der Haft oder im Exil.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15888

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Stellenangebot in Berlin: Research Data Manager (m/w/d), 75% TVÖD E13

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin sucht für das Forschungsprogramm zur „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“ (gmpg.mpiwg-berlin.mpg.de) in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/en


Research Data Manager (m/w/d)


Zur langfristigen Nachnutzung von Forschungsdaten wird ein:e Forschungsdatenmanager:in mit besonderer Expertise im Umgang mit Datenbanken und im Bereich der Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten gesucht. Für das GMPG-Forschungsprogramm mit der Laufzeit von 2014-2022 sollen hierfür Lösungen erarbeitet werden. In diesem wird die Geschichte der MPG im Kontext der jüngeren nationalen und internationalen Zeitgeschichte untersucht, wofür eine Infrastruktur mit mehreren Forschungsdatenbanken (zu Archivakten, Personen, Gremien, Patenten, Finanzen) und einem Korpus von ca. 10 Mio. gescannten und als Volltext durchsuchbaren historischen Dokumenten aufgebaut wurde.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15800

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