Green, greening, greener: launching German-speaking #GreeningDH at the DHd 2022 annual conference

(Dieser Blogpost wurde auf Englisch verfasst, um die Vernetzung mit anderen DH-Initiativen weltweit zu fördern, die Forschungspraktiken sowie Epistemologie des Faches unter Berücksichtigung der Klimakrisen zu reflektieren bestrebt sind)

A fully online conference with minimalist goodie bags sent home to the 1000 participants: while the DHd conference veterans (and probably the academically younger participants too) would certainly have preferred to meet in person, the DHd 2022 annual conference achieved the ambitious goal to keep its environmental footprint at an all-time low and still offer warmth, welcome and high-quality research to an exceptional number of people. New standards in conferencing have been set, not only due to the pandemic, but also because awareness for the impact of research activities – including conference travels – on the planet has been growing to a point that it can hardly be ignored.

Balancing impacts (environmental, social, economic, psychological) of the different ways you can envision scholarly communication is what incited me to look into questions connected to research and teaching activities in the context of climate crises at large. I wanted hard numbers, I wanted to be able to tell my colleagues that a 2 hour videoconference is definitely a better option than taking a plane to travel 500 km. But I also want to be able to discuss the more complicated cases: how do you decide who, from your institute, should be the one to travel to a conference? How do you ensure a sustainable logistical infrastructure for online attendances? How do you assess advantages and disadvantages of an in-person meeting vs. videoconference and make the decision process transparent?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17690

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Kulturdaten und Datenqualität – offen über Probleme sprechen

 

Am 2.5.2022 lädt das Team Standards, Datenqualität und Kuratierung (Task Area 2) des Konsortiums NFDI4Culture von 10-15 Uhr zu seiner zweiten öffentlichen, digitalen Forumsveranstaltung ein. Diesmal stehen häufig auftretende Probleme und Fragen rund um das Thema Datenqualität im Kontext der Forschung im Fokus. Ausgangspunkt sind konkrete Szenarien in Projekten und Anwendungen aus der Kunst-, Musik-, Medien und Theaterwissenschaft. Der gewünschte gemeinsame Austausch bei der Veranstaltung soll dafür sensibilisieren, an welchen Stellen Probleme mit Datenqualität entstehen und wie man sie angehen kann.

Mehr Informationen, Programm und Registrierung unter

https://nfdi4culture.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17682

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InFoDiTexT+ Vortragsreihe SoSe 2022

In diesem Semester zieht das in Heidelberg gewachsene und etablierte Interdisziplinäre Forum digitaler Textwissenschaften (InFoDiTexT+) an die ULB Darmstadt und zur DaCo Cooperation, die sich im Rahmen des NFDI-Konsortiums Text+ aus der ULB Darmstadt, dem Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt sowie dem Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt zusammengetan hat. Die Organisation wird von Kevin Wunsch sowie Melanie Seltmann übernommen.

Weiterhin werden die Vorträge digital stattfinden. Sie starten jeweils um 17:15 Uhr und dauern inkl. Diskussion 90 Minuten. Die Anmeldung sollte bis zum Vortag der jeweiligen Veranstaltung an Kevin Wunsch erfolgen. Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Das Vortragsprogramm in diesem Semester gestaltet sich aus den folgenden Vorträgen:

Mo, 4.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17675

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Call for Hosts, DH2024

The Conference Coordinating Committee of the Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) invites proposals to host the Digital Humanities Conference in 2024.

Digital Humanities (DH) is ADHO’s annual international conference. ADHO’s constituent organizations are the European Association for Digital Humanities (EADH); the Association for Computers and the Humanities (ACH); the Canadian Society for Digital Humanities / Société canadienne des humanités numériques (CSDH/SCHN); the Australasian Association for Digital Humanities (aaDH); centerNetHumanistica, l’association francophone des humanités numériques; the Japanese Association for Digital Humanities (JADH); the Digital Humanities Association of Southern AfricaRed de Humanidades Digitales (RedHD); the Taiwanese Association for Digital Humanities (TADH); and Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). The next joint DH conference (DH2022) will be held virtually, organized by the University of Tokyo 25-29 July 2022. DH2023 will be held 10-14 July 2023 in Graz, Austria, organized by the University of Graz.

For DH2024 the call for hosts is “open”, meaning that we invite bids from academic institutions anywhere in the world in coordination with a designated ADHO constituent organization (see list above). We are particularly interested in proposals from institutions or groups of institutions that 

1) have developed or are developing digital humanities communities and organizations, 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17647

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1. Text+ Frühjahrstagung: Die Zusammenarbeit zwischen Nutzenden und Infrastrukturprovidern

Die 1. Text+ Frühjahrstagung brachte am 2. März 2022 interessierte Forschende und Text+ Beteiligte virtuell zusammen. Anhand der vorgestellten Participation Roadmap wurden die Wege der Zusammenarbeit von Konsortium und Community diskutiert. Das Ziel der Tagung war es, zusammen die Entwicklung der Text+ Infrastruktur voranzutreiben. Mit in der Spitze über 140 Teilnehmenden aus allen in Text+ vertretenden Disziplinen wurde über die Wege zur Zusammenarbeit in Text+ diskutiert. Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden kam dabei nicht aus dem Text+ Konsortium, sondern stammte aus der Community, was uns sehr freut, da es das große Interesse an Text+ zeigt.

In sechs Arbeitsgruppen wurden strategische und praktische Fragen der Zusammenarbeit diskutiert. So wurde zum Beispiel in der Gruppe zu User Stories darüber gesprochen, wie die Anwendungsideen, die im Rahmen der Beantragung von Text+ als NFDI-Konsortium vorgestellt wurden, umgesetzt werden können und wie der Prozess zusammen mit der Community weitergeführt werden kann.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17576

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Manifest für digitale Editionen

Vorbemerkungen

[1] Digitale Editionen machen durch Erschließung und Wiedergabe unser kulturelles und geistiges Erbe sichtbar, zugänglich und nutzbar. Editionen sind eine Kernaufgabe der Wissenschaften und bilden die Grundlage für weitere Forschung.

[2] Die zu edierenden Gegenstände bilden zusammen mit den auf sie bezogenen Fragestellungen ein Edendum. Die Grenzen der Edition liegen nicht an den Grenzen von Werken (z.B. literarische, musikalische, bildnerische), Texten (auch des weitesten Textbegriffs) oder Dokumenten (z.B. Briefe, Archivalien, Objekte, audiovisuelle Medien, born digital data). Grundsätzlich ist jede kulturelle Äußerung unabhängig von ihrer Herkunft, Modalität, Medialität und Materialität editionsfähig: sie kann Edendum werden, das im Prozess des Edierens kritisch untersucht und mit Wissen angereichert wird.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17563

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NEU: DHd@YouTube

Der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“ (DHd) hat seit kurzem einen eigenen Kanal auf YouTube namens „DHd-Verband“.

Hier können auch die Präsentationen der DHd-AGs im Rahmen der DHd-Mitgliederversammlung am Mittwoch (09.03.2022, 16:00-18:00 Uhr) angesehen werden.

Zum DHd-YouTube-Kanal: https://tinyurl.com/2p9784xn



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17548

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DH-Call 2022 der DNB

auch dieses Jahr gibt es wieder den DH-Call der DNB, um Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Kultur zu unterstützen.

In diesem Jahr erweitern wir unser Angebot erstmals um DH-Stipendien. Diese richten sich an junge Forscher*innen aller Fachgebiete, die mindestens über einen ersten wissenschaftlichen Abschluss und Erfahrungen mit der Analyse großer Datenbestände verfügen. In ihrem Rahmen können frei gewählte Fragestellungen mit den Katalogdaten der Deutschen Nationalbibliothek bearbeitet werden.

Gerne diese Informationen auch an interessierte Kolleg*innen und Student*innen weitergeben.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17535

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Kulturen des digitalen Gedächtnisses – Potsdamer Tagung zu „Digital Humanities“ beginnt

Sammeln und Archivieren, Erinnern und Gedenken – wie verändert sich das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter der Digitalisierung? Antworten darauf diskutieren rund 950 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der heute beginnenden 8. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, kurz: DHd2022. Die von der Universität und der Fachhochschule Potsdam ausgerichtete Konferenz findet pandemiebedingt virtuell statt. Unter dem Motto „Kulturen des digitalen Gedächtnisses“ werden bis zum 11. März zahlreichen Workshops, mehr als 70 Vorträge und über 60 Posterpräsentationen geboten. Mit der Tagung zeigt sich der Forschungsstandort Potsdam als ebenso lebendiger wie facettenreicher Ort der digitalen Geisteswissenschaften.

„Auf unserer Jahrestagung gehen wir der Frage nach, wie sich all die Praktiken des kulturellen Gedächtnisses, die für unsere Gesellschaften wesentlich sind, im Zuge der digitalen Transformation wandeln: Wie erinnern wir, wie gedenken wir, wie vergessen wir im Zeitalter der Digitalisierung, der Algorithmen und der sozialen Medien?“, erläutert Prof.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17476

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NFDI4Culture und Text+ gemeinsam auf der DHd 2022

Praktiken des Erinnerns, des Speicherns und des Überlieferns sind immer disziplinübergreifend. Digitale Daten aus den Geistes- und Kulturwissenschaften sind hier – wie auch im täglichen Leben, in unserer allgegenwärtigen globalen Kommunikation oder in unserer kulturellen Erfahrung – nicht wegzudenken. Sie sind nicht nur für künftige Wissenschaftsgenerationen von großer Bedeutung, sondern bilden die Grundlage von beständigen Transferprozessen zwischen Forschenden, Kulturschaffenden, Kulturbetrieben und Zivilgesellschaft.

Zum großen Feld der Geistes- und Kulturwissenschaften gehörend, haben die beiden bewilligten NFDI-Konsortien NFDI4Culture und Text+ trotz unterschiedlicher disziplinärer Ausrichtung in weiten Bereichen gemeinsame Anliegen und Bedarfe. Daher arbeiten die beiden Konsortien an gemeinsamen (technischen) Lösungen, evaluieren diese und stellen dafür eigene Budgets bereit. Diese bringen sie ebenso wie abgestimmte Meinungen zu übergeordneten Fragen in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ein und arbeiten auch generell aktiv in der NFDI mit, z.B. in den querschnittsthematischen Vereinssektionen. Sie sehen sich als gleichberechtigt, kooperativ und nicht-kompetitiv und orientieren sich stark an ihren Forschungs- und GLAM-Communities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17521

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