Ein studentisches Poster für die DARIAH-DE Grand Tour 2018

von Susan Flemming

Digital ist in den meisten klassischen geisteswissenschaftlichen Studiengängen noch immer ein Fremdwort. Digital Humanities klingt interessant, aber was bedeutet es eigentlich?  Als unbekanntes Feld lässt sich darunter bestenfalls die Gestaltung digitaler Medien und die Benutzung von digitalen Informationssystemen assoziieren. Dass sie jedoch mehr als dies umfasst, konnte ich in dem forschungsnahen Seminar Die digitale Transformation einer Jahrhundertchronik. Praxisseminar zu digitalen Editionen, das von Marcus Baumgarten und Timo Steyer an der TU Braunschweig durchgeführt wurde, in Erfahrung bringen.

In dem Seminar haben die Seminarteilnehmer*innen zunächst einen Einblick in die Digital Humanities und ihre Anwendungsfelder erhalten und dann zwölf Seiten aus dem ersten Band der frühneuzeitlichen Chronik des Theatrum Europaeum von Matthäus Merian digital editiert. Dabei wurde auf das digitale Editieren und in die Grundzüge eines XML-Dokumentes im Allgemeinen und die Verwendung von TEI im Besonderen eingegangen. Da es sich nur um ein einsemestriges Seminar handelte, beschränkte es sich auf ausgewählte Strukturelemente, die Kodierung von Sonderzeichen und die Auszeichnung von Personen und Orte unter der Berücksichtigung von Normdaten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10463

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten deutsch-französischen Master Class Digital Humanities #dhmasterclass

Über ein CfP wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten deutsch-französischen Master Class „Autobiographische Quellen aus Kriegen digital untersuchen“ ausgewählt. Hier stellen sie sich selbst in Kurzbiographien vor (alphabetische Reihenfolge).

Accoulon, Damien
Thèse en cours (Univ. Paris Nanterre & TU Braunschweig) sur les As de l’aviation en Allemagne, en France et au Royaume-Uni de 1914 à 1939. S’intéresse à l’expérience combattante et aux représentations des pilotes de la Première Guerre mondiale, mises en lien avec leurs relations et leurs parcours dans l’entre-deux-guerres. Intérêt particulier pour le traitement statistique, l’analyse relationnelle et les données textuelles. Sur Twitter: @daccoulon.

Bolz, Lisa
Studierte Kommunikationswissenschaft, Wissenschaftsgeschichte und Transcultural Studies in Münster, Rom, Heidelberg, Berlin und Paris.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3493

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The experts! #dhmasterclass

Die Expertinnen und Experten der deutsch-französischen Master Class Digital Humanities „Autobiographische Quellen aus Kriegen digital untersuchen“ sind (in alphabetischer Reihenfolge):

Anne Baillot ist Professorin für Germanistik an der Universität von Le Mans, wo sie insbesondere für den integrierten Bachelorstudiengang “Etudes Européennes” zuständig ist. Als Herausgeberin der Edition „Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800” ist sie Spezialistin für die Aufklärung sowie für die deutsche Romantik. Zudem ist sie Managing Editor des ”Journal of the Text Encoding Initiative”, aktive Twitter-Nutzerin, gelegentliche Bloggerin, Archivliebhaberin und unermüdliche Fürsprecherin für Open Access. Twitter: @AnneBaillot.

Franziska Heimburger ist promovierte Zeithistorikerin und Dozentin für Britische Geschichte an der Universität Sorbonne. Sie befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Sprache und Geschichte auf theoretischer Ebene, ebenso wie im Rahmen der militärischen Koalitionen Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Gemeinsam mit Émilien Ruiz betreibt sie seit 2009 das Blog “La boîte à outils des historiens” und lehrt quantitative wie digitale Instrumente auf Bachelor-, und Masterebene an der Universität Sorbonne sowie der Sciences Po Paris.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3447

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Programm der Deutsch-Französischen Master Class Digital Humanities II. Autobiographische Quellen aus Kriegen digital untersuchen #dhmasterclass

Die Zweite Deutsch-Französische Master Class Digital Humanities am DHI Paris (1. bis 5. Oktober 2018) konzentriert sich auf autobiographische Quellen im Kontext von Kriegen und verfolgt vier Hauptziele:

  • neue digitale Methoden für die Analyse von Kriegszeugnissen auszuprobieren und kritisch zu reflektieren;
  • die Verbreitung historischen Wissens an die breite Öffentlichkeit mit Methoden der Public History zu fördern;
  • Nachwuchsforschende für gute digitale Praktiken zu sensibilisieren;
  • Interaktionen zwischen Nachwuchsforschenden und Transfers von Kompetenzen in einem deutsch-französischen Rahmen zu fördern.

Die Master Class wird mit Mitteln der Deutsch-Französischen Hochschule, des Deutschen Historischen Instituts Paris sowie der Le Mans Université gefördert.



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3349

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Zur Zukunft der Digitalen Briefedition – kooperative Lösungen im kulturwissenschaftlichen Forschungsdatenmanagement

Am 27. Februar fand im Rahmen der DHd-Jahrestagung 2018 in Köln ein > Workshop zur digitalen Briefedition statt, der von Jochen Strobel (Philipps-Universität Marburg) und Thomas Bürger (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) organisiert und geleitet wurde. Die Bestandsaufnahme hat gezeigt, dass der Brief auch im Kontext digitalen Edierens kein beliebiges Format ist, sondern vielmehr die Spezifika des Briefs künftig noch viel stärker zu bedenken sind. Daher müssen eine erst langsam in die Gänge kommende kulturwissenschaftliche Briefforschung, eine möglichst flächendeckende Digitalisierung der immensen historischen Bestände und Prozesse technischer Standardisierung Hand in Hand arbeiten. Die Präsentationen der Mitwirkenden und das Stichwortprotokoll, das von der überwältigenden Resonanz der Veranstaltung zeugt, wenden sich den Fragen zu, die sich auf dem Weg zu einer neuen Definition von ‚Briefedition‘ stellen. Zur Ergebnissicherung und als Ausgangspunkt zukünftiger Diskussionen und Aktivitäten versammeln wir hier einige Materialien zu dieser Veranstaltung. (Jochen Strobel & Patrick Sahle)

    1. Abstract (PDF)
    2. Thomas Bürger/Jochen Strobel: Einführung (siehe Punkt 9)
    3. Patrick Sahle: Offenheit und institutionelle Schließung (PDF)


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10148

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Autumn School „Digitale Edition – Vertiefung und Nutzung“, 1.-5.10.2018 in Wien

Im Rahmen des FWF-Projektes “Die Medialität diplomatischer Kommunikation (17. Jahrhundert)” (P 30091), das vom Institut für Geschichte der Universität Salzburg in Kooperation mit dem Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz durchgeführt wird, wird das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) mit der freundlichen Unterstützung des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (INZ) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien vom 1.-5. Oktober 2018 in Wien die Methoden im Umgang mit digitalen Edition vertiefen. Nähere Informationen gibt es unter https://www.i-d-e.de/aktivitaeten/schools/autumn-school-2018-wien/. Wir freuen uns auf Anmeldungen unter schools@i-d-e.de!



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10098

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Stellenanzeige: wiss. Hilfskraft für Editionsprojekt an der HAB Wolfenbüttel

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine auf zwei Jahre befristete Stelle für eine wiss. Hilfskraft (43 Stunden / Monat) zur Mitarbeit an einer Edition zu besetzen. Es handelt sich um eine Stelle im Projekt „Kommentierte digitale Edition der Reise- und Sammlungsbeschreibungen Philipp Hainhofer (1578-1647)“.

Die vollständige Ausschreibung findet sich unter:
http://www.hab.de/de/home/aktuelles/stellenangebote.html

Bewerbungsfrist ist der 15.06.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9983

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Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter/in Digitale Edition an der HAB Wolfenbüttel

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine befristete Stelle (0,5) für eine/n wiss. Mitarbeiter/in zur technisch-editorischen Betreuung einer Edition zu besetzen. Es handelt sich um eine Stelle im Projekt „Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt, Teil III“.

Die vollständige Ausschreibung findet sich unter:
http://www.hab.de/de/home/aktuelles/stellenangebote.html

Bewerbungsfrist ist der 25.05.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9844

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Fristverlängerung: Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die technische Konzeption und Entwicklung im Projekt „Fontanes Notizbücher“

Die genetisch-kritische und kommentierte Hybrid-Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt mit dem Ziel eine kommentierte Gesamtedition von Fontanes 67 Notizbüchern zu erstellen. Sie entsteht an der Theodor Fontane-Arbeitsstelle der Universität Göttingen und an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen)

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir an der SUB Göttingen eine/einen

Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die technische Konzeption und Entwicklung
(Teilzeit 29,85 WStd., befristet, E 13 TV-L)

Die Stelle ist ab dem 01.06.2018 bis zum Projektende 31.05.2019 zu besetzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9746

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Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die technische Konzeption und Entwicklung im Projekt „Fontanes Notizbücher“

Die genetisch-kritische und kommentierte Hybrid-Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt mit dem Ziel eine kommentierte Gesamtedition von Fontanes 67 Notizbüchern zu erstellen. Sie entsteht an der Theodor Fontane-Arbeitsstelle der Universität Göttingen und an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen)

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir an der SUB Göttingen eine/einen

Mitarbeiterin/Mitarbeiter für die technische Konzeption und Entwicklung
(Teilzeit 29,85 WStd., befristet, E 13 TV-L)

Die Stelle ist ab dem 01.06.2018 bis zum Projektende 31.05.2019 zu besetzen.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9625

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