DARIAH-DE Repository gestartet

Presseinformation der Georg-August-Universität Göttingen vom 06.12.2017

Unterstützung für das Management von Forschungsdaten in den Geistes- und Kulturwissenschaften

Geistes- und Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler können ab sofort ihre Forschungsdaten dauerhaft, nachnutzbar und referenzierbar im DARIAH-DE Repository speichern. Im Rahmen von Forschungsprojekten anfallende Daten können dort von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verwaltet und selbstverantwortlich veröffentlicht werden. Das DARIAH-DE Repository baut dabei auf die langjährig erprobte Technologie und Erfahrungen des TextGrid Repositorys auf, unterstützt allerdings sämtliche Datenformate. Darüber hinaus wird das Einspielen von Forschungsdaten mit einem vereinfachten Publikationsprozess über eine Webanwendung ermöglicht.

Daten im DARIAH-DE Repository werden als Open Access unter freien Lizenzen veröffentlicht.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8796

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In Zukunft verbunden

Digitale Infrastrukturen für die Forschung

Digitale Forschungsinfrastrukturen zählen bereits heute zu den Grundbedingungen für exzellente Forschung. Für zukunftssichere Forschungsbedingungen sichert die MWS den Anschluss an die übergreifenden Informationsinfrastrukturen und gestaltet die Entwicklungen mit.

Die Zukunft der digitalen Forschungsinfrastrukturen

In Zeiten multidisziplinärer Verbundforschung mit digitalen Methoden in internationalen Teams lassen sich die dafür notwendigen Infrastrukturen (wie Analysesysteme, Datenzentren, Virtuelle Forschungsumgebungen, etc.) nicht mehr im eigenen Keller betreiben. Aber auch für kleine, fokussierte Vorhaben und die Einzelforschung ohne eigene Kapazitäten sind übergreifende und nachhaltige Angebote für die Forschung unverzichtbar. Auf institutioneller Ebene schließlich ist die Abdeckung der vielfältigen neuen Kompetenzen die größte Herausforderung.

In der Entwicklung dieser digitalen Forschungsinfrastrukturen findet derzeit ein Paradigmenwechsel statt. Bedingt durch Projektförderung und dezentrale Strukturen in den Wissenschaftssystemen ist eine durch Ungleichzeitigkeit und Zersplitterung geprägte Landschaft von Initiativen in der Findungs- oder Experimentierphase entstanden.

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Quelle: http://mws.hypotheses.org/39412

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Kulturgutdigitalisierung: Was das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” seit einem Jahr beschäftigt

Das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” begleitet seit seiner Gründung 2014 die Arbeit von DARIAH-DE, der digitalen Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Das Gremium sorgt für die Anbindung des Projekts an die Fachcommunities und Gedächtnisinstitutionen, die für die alternativ: geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung unverzichtbare Partner sind. Neben dieser grundsätzlichen Aufgabe setzt das Gremium eigene Arbeitsschwerpunkte:

Schon auf dem ersten, konstituierenden Treffen in der dritten Projektphase von DARIAH-DE war die programmatische Digitalisierung von Kulturgut in den Fokus des Gremiums gerückt. Seit einem Jahr recherchieren und diskutieren die Mitglieder nun zu Kennzahlen, Anforderungen und technischen und inhaltlichen Herausforderungen der Digitalisierung. Dabei nehmen sie stets eine spezifische Perspektive ein, als ForscherIn einer geisteswissenschaftlichen Disziplin oder als Teil einer Gedächtnisinstitution. Um diese manchmal sehr unterschiedlichen Perspektiven zusammenzubringen, hat sich das Gremium in der dritten Projektphase bisher vier Mal getroffen: im vergangenen August an der SUB Göttingen und im Dezember an der BBAW Berlin, im Mai diesen Jahres an der HAB Wolfenbüttel und im September am Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität in Frankfurt/Main.

Das Gremium will mit seiner Arbeit auch ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die vielzitierte „digitale Wende“ in der geisteswissenschaftlichen Forschung ohne Digitalisate nicht zu erreichen ist und die neuen Methoden und Werkzeuge ohne Daten nicht angewendet werden können.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8714

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Call for Abstracts: 8. DINI/nestor-Workshop „Forschungsdatenrepositorien“, 27./28.11., Stuttgart

via Jens Ludwig, Staatsbibliothek zu Berlin

Für die Veröffentlichung von Forschungsdaten gewinnen neben zentralen Fachrepositorien auch institutionelle Repositorien immer mehr an Bedeutung. Zentrale Fachrepositorien bieten eine höhere disziplinspezifische Kompetenz und bessere Vernetzung in der Fach-Community, während institutionelle Repositorien der jeweiligen Institution eine größere Sichtbarkeit geben und auch im Wortsinne „nah an den Forschenden“ sind.
Für Infrastruktureinrichtungen stellen sich viele Fragen, die von strategischen, über organisatorische bis hin zu technischen Gesichtspunkten reichen: In welchen Fällen lohnt sich die Investition in den Aufbau eines eigenen Datenrepositoriums? Ist es sinnvoll, das Angebot eines vorhandenen Publikationsservers um die Funktionalität für Datenpublikationen zu erweitern? Welche Software soll eingesetzt werden? Wie groß darf eine Datenveröffentlichung sein und wie kann sie beschrieben werden? Und welche Qualifikation braucht das Beratungspersonal?

Die DINI/nestor AG Forschungsdaten greift diese und weitere Fragestellungen im Rahmen eines Workshops am 27.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8608

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Veranstaltung des Barcamps „Data and Demons: Von Bestands- und Forschungsdaten zu Services“ im Rahmen des Forschungsverbunds MWW

Logo_MWW

Am 27. bis 28. November 2017 findet in der

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
Seminarräume in Meißnerhaus und Zeughaus
38304 Wolfenbüttel

ein Barcamp „Data and Demons: Von Bestands- und Forschungsdaten zu Services“ statt.

Das Programm kann hier abgerufen werden und auf der Website des MWW.

Teilnehmer sind herzlich eingeladen und melden sich bitte hier an: forschung@hab.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8604

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Master Class in Digital Humanities „Forschungsdaten“ #dhmasterclass

Über ein CfP wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten deutsch-französischen Master Class „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“ ausgewählt. Hier stellen sie sich selbst in Kurzbiographien vor (alphabetische Reihenfolge).

== zur französischen Fassung geht es hier lang.

Martin Bauch
Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts an der Universität Potsdam, FU Berlin und Università degli studi Firenze. 2012 promovierte er zur Herrschaftslegitimation durch öffentlich inszenierte Frömmigkeit am Beispiel Kaiser Karls IV. an der TU Darmstadt. 2009-2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Mittelalterliche Geschichte der TU Darmstadt; 2013-2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Rom. Seit 2017 leitet er eine Nachwuchsforschungsgruppe (VW Freigeist Fellowship) zur spätmittelalterlichen Klimageschichte im europäischen Vergleich am Leibniz-Institut für die Geschichte des östlichen Europa (GWZO).

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2829

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Programm der Master Class „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“

Ziel dieser ersten deutsch-französischen Master Class in Digital Humanities ist die Reflexion der Einbettung und Nutzung von Daten in der geisteswissenschaftlichen Forschung. Begleitend zur konkreten Arbeit an Forschungsdaten werden die verschiedenen institutionellen Strategien auf beiden Seiten des Rheins analysiert, um ein Nachdenken über mögliche Auswirkungen auf die deutsch-französische Forschung anzustoßen. Die Teilnehmenden werden über einen Call for Papers ausgewählt.

Das Programm

25. September 2017

Daten beschreiben
ExpertInnen : Emmanuelle Morlock (CNRS/HISOMA, Lyon), Nicolas Larrousse (CNRS Huma-Num, Paris)

26. September 2017

Daten präsentieren und repräsentieren
ExpertInnen : Emmanuelle Morlock, Lars Wieneke (C²DH, Luxembourg), Frank Fischer (Higher School of Economics, Moscou & DARIAH-EU)

27. septembre 2017

Daten analysieren
Experten: Frank Fischer, Lars Wieneke



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/2782

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Das Deutsche Textarchiv in der Graphenwelt

Einleitung Das Deutsche Textarchiv (DTA) stellt einen Disziplinen übergreifenden Grundbestand deutscher Werke aus dem Zeitraum von ca. 1600 bis 1900 im Volltext und als digitale Faksimiles frei zur Verfügung und bereitet ihn so auf, dass er über das Internet in…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/10025

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CfP: Deutsch-Französische Master Class in den Digital Humanities „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“ #dhmasterclass

Ort: Deutsches Historisches Institut, Paris
Datum:
25.-29. September 2017
Einreichungsfrist CfP: 1.6.2017 (eine PDF-Datei)
Mail:  defr.dh.masterclass[at]gmail.com
hashtag: #dhmasterclass

Die Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities DARIAH, das Deutsche Historische Institut in Paris und Inria laden zusammen mit dem Projekt Humanities at Scale (HaS) zur Teilnahme an einer deutsch-französischen Master Class in Digital Humanities ein, die unter dem Thema „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“ vom 25. zum 29.

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2699

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Call for Abstracts: Workshop „Desktop oder App – Smarte Zugänge zu hypermedialen Sprachauskunftssystemen“

Hypermediale Sprachauskunftssysteme sind logisch strukturierte Informationsangebote im Internet, mit deren Hilfe sich Fakten und Zusammenhänge über natürliche Sprache zunächst speichern und anschließend einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung stellen lassen. Eine wesentliche Motivation entspringt der Vision von einem zentralen Informations-Repository, das digitale, hypertextuell oder in einer Datenbank organisierte Inhalte multifunktional nutzbar machen kann. Populär ist in diesem Zusammenhang der Leitsatz „Write once, publish anywhere“, der das Bestreben hervorhebt, einmal niedergeschriebenes Wissen bei Bedarf ohne umfangreiche manuelle Nachbearbeitung für unterschiedliche Publikationskanäle zu verwenden. Ferner steht die Ausrichtung auf den individuellen Endanwender im Fokus, so dass linguistische Inhalte idealerweise für unterschiedliche Nutzergruppen und variable Benutzungssituationen (fundierte Untersuchung vs. Ad-hoc-Recherche etc.) aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden.

Sprachauskunftssysteme, die von Forschungsinstitutionen aufgebaut und gepflegt werden – hierzu gehören im deutschsprachigen Raum etwa das grammatische Informationssystem GRAMMIS oder das Wortschatz-Informationssystem OWID am Institut für Deutsche Sprache (IDS), weitere Online-Wörterbücher wie DWDS oder das Leipziger Wortschatz-Portal – , aber auch private Initiativen wie leo.org oder canoo.net sind ursprünglich zumeist für die Nutzung von ForscherInnen konzipiert, die am Desktop-Computer bzw.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7819

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