Citizen Science: Erfassungsprojekt von Massendaten mit „DES“ – Hallische Heiratsgeschichten

Massendaten durch OCR und HCR zu erfassen ist gängig, hat jedoch den Nachteil der nachträglichen Entitätsextraktion und hoher Aufwände im Preprocessing. Ein zweiter Weg ist die Erfassung Mithilfe der geballten Power von Citizen Science. 

Die Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Verein für Computergenealogie und das Historische Datenzentrum Sachsen-Anhalt haben hierfür ein gemeinsames Projekt mit dem Kirchbuchportal Archion und dem Evangelischen Landeskirchenarchiv Mitteldeutschland entwickelt und die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um über Mechanismen des Double Keying und der Dokumentation von Aufnahmeprozessen eine gute Qualitätssicherung vorzunehmen.

Am 12. März 2021 zwischen 13:00 und 17:00 möchten wir Ihnen das Erfassungsprojekt gerne vorstellen, seine Forschungsziele veranschaulichen und erläutern, wie Sie sich daran beteiligen können! Zugleich geben wir ihnen einen Einblick in die Arbeitsweisen und Recherchemöglichkeiten der digitalen Computergenealogie. Überdies möchten wir Ihnen zeigen, dass solche Projekte es ermöglichen, den Blick auf die Stadtgeschichte abseits von großen Ereignisse zu erweitern: Den Blick auf den Einzelnen, seine Familie und seine sozialen Netzwerke.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15322

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[Praxislabor] Digital Humanities Virtual Laboratory (DHVLab): Eine digitale Lehr- und Forschungsinfrastruktur für die digitalen Geisteswissenschaften

    • Christian Riepl (riepl@lmu.de), Leiter IT-Gruppe Geisteswissenschaften (ITG)
    • Dipl.-Inf. Linus Kohl (kohl@munichresearch.com), Munich Research
    • Stephan Lücke (luecke@lmu.de), ITG, Stellv. Leiter und Projektleitung VerbaAlpina
    • Julian Schulz M.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3668

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[Praxislabor] Datendokumentation für eine digitale Edition

Welche Informationen über die Daten brauchen Datennachnutzer:innen?

Marina Lemaire

Es braucht mehr als nur die Forschungsdaten selbst, um sie nachnutzen zu können. Doch WAS ist das MEHR? Und WIE kann man diese Informationen erzeugen und später zur Verfügung stellen? Dies adressiert viel weniger technische Aspekte als die meisten meinen, sondern betreffen vorwiegend inhaltliche Fragen zur wissenschaftlichen Praxis und Methode. D.h. es ist eine breite Diskussion in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen dazu notwendig, um die Forschungsprozesse an die digitalen Anforderungen zu adaptieren, um die Forschungsdaten FAIR zu machen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3698

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vDhd2021 – Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung

Ein Beitrag des Arbeitskreises Digital Humanities der Max Weber Stiftung zur vDHd2021.

Deutschsprachige DH-Forschende befinden sich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern an verschiedenen Standorten weltweit, wo sie eng mit den DH-Kolleg:innen aus ihrem jeweiligen Gastland zusammenarbeiten. Ein Paradebeispiel dafür ist die Arbeit an den Instituten der Max Weber Stiftung, die an zwölf Standorten zu finden sind. Die Institute forschen in einem engen und intensiven Austausch mit den Wissenschaftskulturen ihrer Gastgeberländer, wirken als Mittler zwischen der deutschen Forschungslandschaft und dem Ausland und üben dort zugleich eine repräsentative Funktion aus. Als Institute für geisteswissenschaftliche Forschung haben viele von ihnen mittlerweile eigene Projekte in den Digital Humanities oder sogar eigene Abteilungen. 2016 wurde der Arbeitskreis Digital Humanities gegründet, welcher den Mitarbeiter:innen der Bereiche Forschung und Infrastruktur aus allen Instituten eine Plattform bietet, um sich über Arbeitsweisen der Digital Humanities auszutauschen. 

Um Einblicke in diese Arbeitsweisen zu geben, laden die Institute der Max Weber Stiftung zu einer Reise an unterschiedliche Orte an denen DH praktiziert und gefördert werden ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15235

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CLARIAH-DE-Pitch auf der vDHd2021 – Deadline auf 1.3. verlängert!

Für die Einreichung von Beiträgen zum CLARIAH-DE Young Researcher Infrastruktur-Pitch auf der vDHd2021 (siehe https://dhd-blog.org/?p=14865) wurde die Deadline auf den 01.03.2021 verlängert!

Neben Ruhm und Ehre winkt für den besten Beitrag zusätzlich der CLARIAH-DE-Award!

CLARIAH-DE motiviert Nachwuchswissenschaftler*innen, Einblick in ihre Projekte oder Ideen mit Bezug zu Forschungsdateninfrastrukturen zu geben. Dazu gehören: Ideen für die Nutzung von Werkzeugen der CLARIAH-DE-Infrastruktur, Hinweise zur Verbesserung des verfügbaren Angebots, konkrete Wünsche oder auch Beschreibungen von Fehlschlägen, im Sinne von Lessons Learned.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15211

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Abend der offenen Tür beim INEL-Projekt (Mo, 22.02.2021, 18:00Uhr, virtuell)

Am 22.02.2021 veranstaltet das INEL-Projekt (Grammatiken, Korpora und Sprachtechnologie für indigene nordeurasische Sprachen – https://inel.corpora.uni-hamburg.de) ab 18.00Uhr einen Abend der offenen Tür. Es wird allgemeine Informationen zum Projekt und Live-Demos zu sehen geben. Außerdem ist viel Zeit für Fragen und freie Diskussionen vorgesehen! Jede/r Interessierte ist herzlich willkommen, ganz egal welches Vorwissen bereits existiert oder eben gerade auch nicht.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15117

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Informationsversorgung in der Germanistik (Online-Umfrage)

Die Disziplin Germanistik ist so vielfältig wie die Menschen, die darin forschen. Viele verschiedene Interessen und Bedürfnisse im Forschungsalltag bedeuten aber auch verstreute Informationen und Zugänge. Helfen Sie mit, die Informationsversorgung in der Germanistik zu verbessern und so das Fach infrastrukturell zu stärken. Ihre Meinung ist uns wichtig und unterstützt den Aufbau von Services für die germanistische Community!

Welche spezifischen Dienstleistungen von Ihnen als Fachvertreter*in in Ihrem Forschungsfeld oder Arbeitsbereich gewünscht werden, wollen wir in einer Online-Umfrage herausfinden. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie sich 10 Minuten Zeit nehmen würden, um den Fragebogen zu beantworten.

Die Teilnahme ist bis zum 28. Februar 2020 möglich.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15057

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Die Einbindung externer Werkzeuge in das TextGrid Repository

Das TextGrid Repository

Das TextGrid Repository (TextGridRep) ist ein nachhaltiges, dauerhaftes und sicheres Digitalarchiv für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Es basiert auf Open Access und orientiert sich an den FAIR-Datenprinzipien, wofür es 2020 mit dem CoreTrustSeal zertifiziert wurde. Für Forschende ist das TextGridRep sehr wertvoll, da es zitierfähige und mit Metadaten angereicherte Daten zur Verfügung stellt. Die Daten bestehen zum Großteil aus Texten, die in XML/TEI kodiert sind, aber auch aus Bildern. Der Datenbestand des TextGridRep wächst stetig weiter, da es offen für projektspezifische, wissenschaftliche Editionen sowie Forschungsdaten im Allgemeinen und dabei frei von sprachlichen Beschränkungen ist. Zur Bearbeitung und Analyse der Daten sind im TextGridRep einige Werkzeuge eingebunden.

Warum braucht es externe Werkzeuge?

Einer schnellen, unkomplizierten Annotation und computergestützten Analyse von Forschungsdaten sind Anwender*innen häufig einige Grenzen gesetzt: Zur Bearbeitung ist es oft nötig, mehrere einzelne, auf einen spezifischen Task ausgerichtete Werkzeuge herunterzuladen und diese technisch auf dem eigenen Rechner einzurichten. Da aber teilweise ortsflexibel und in größeren Teams gearbeitet wird, sind die Installationsschritte häufig mehrfach nötig.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14999

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SSH Open Marketplace: Beta Release

The Beta release of the SSH Open Marketplace launches today and is available for public testing at https://marketplace.sshopencloud.eu/.

Discovery portal for the SSH Community

The SSH Open Marketplace is a discovery portal designed to offer social sciences and humanities researchers the tools, software, datasets, training materials, and workflows they need to manage their data across the full research life cycle.

5000 individual records and growing

Currently boasting some 5000 individual records – and growing, the SSH Open Marketplace is a key deliverable from the SSHOC project and will continue to evolve throughout 2021. Delivery of the final product by consortium partners DARIAH-EU is planned for December. 



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14949

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Das TextGrid Repository nun verfügbar in OpenAIRE Explore

Was ist das TextGrid Repository?

Das seit vielen Jahren in der Community etablierte TextGrid Repository ist ein mit dem CoreTrustSeal zertifiziertes Langzeitarchiv für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten. Entlang des Grundsatzes von Open Access und ausgerichtet auf die FAIR-Datenprinzipien dient es als nachhaltiger, sicherer Speicherort und Publikationsorgan für v.a. Texte und Bilder. Durch reichhaltige Metadatenauszeichnung und eine erweiterbare Suchfunktion ermöglicht es nutzerfreundliches Auffinden gewünschter Ressourcen.

Ein Großteil der Texte im TextGrid Repository ist XML/TEI kodiert und erlaubt so vielfältige Nachnutzungs- und Analysemöglichkeiten. Basierend auf Texten der Digitalen Bibliothek wächst der Bestand des TextGrid Repository stetig weiter, da es offen für projektspezifische, wissenschaftliche Editionen und dabei frei von sprachlichen Beschränkungen ist. Ursprünglich auf die germanistische Literaturwissenschaft hin ausgerichtet, überschreitet es dadurch mittlerweile fachliche Grenzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14915

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