Quelle: https://www.visual-history.de/2016/10/17/arbeit-im-bild/
Neu erschienen: Annette VowinckelAgenten der Bilder
Band 2 der Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte
herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel
Wie verändert der Ansturm der Bilder im 20. Jahrhundert politisches Handeln und Öffentlichkeit? Fotografiegeschichte wird oft als Geschichte der Bilder geschrieben. Wer aber fotografiert unter welchen Bedingungen und für wen?
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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/09/12/neu-erschienen-annette-vowinckelagenten-der-bilder/
Jürgen Schadeberg: Something you don’t see
Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Juli 2016
Eines seiner wohl berühmtesten Bilder ist zur Ikone geworden – zu einem jener Bilder, in denen Vergangenheit und Zukunft ineinander fallen: der gealterte Nelson Rolihlahla Mandela, der mit tiefen Falten und ergrautem Haar aus dem mit massiven Gitterstäben versehenen Fenster schaut. Den rechten Ellenbogen hat Mandela auf die Fensterbank gelegt, auf seiner linken Brusttasche fällt ein Emblem ins Auge. Das Bild ist 1994 entstanden. Offiziell ist Südafrika ein freies Land, und Mandela ist für das Foto in die Zelle auf Robben Island zurückgekehrt, in der er 18 seiner insgesamt 27 Jahre in Haft verbrachte. Der Fotograf Jürgen Schadeberg erinnert sich: „This was where he studied, did pushups and reflected on the goal of the liberation of his people. He looked out of the bars and when he thought I had finished taking pictures, relaxed somewhat, and turned around to smile.“ Die Photographers‘ Gallery in London hat dieses Foto als eines der fünfzig prägendsten Bilder des 20. Jahrhunderts gewählt.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/22/juergen-schadeberg-something-you-dont-see/
Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“
Archiv-August #4: Der vierte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 10. Juni 2016. Viel Spaß beim Lesen!
Der gebürtige Münchner Thomas Höpker (*1936) befasste sich bereits in seiner frühen Jugend mit dem Feld der Fotografie. Während seines Kunstgeschichts- und Archäologiestudiums in München und an der Universität Göttingen beteiligte er sich an der „Deutschen Bilderschau“ und erhielt erste Preise beim Wettbewerb „Jugend fotografiert“ auf der Fotomesse „Photokina“. Ab 1959 begann er regelmäßig als Fotojournalist für Zeitschriften, Jahrbücher, aber auch schon an langfristig angelegten Fotoprojekten zu arbeiten. Über Publikationen in den Zeitschriften „twen“ und „Kristall“ bekannt geworden, wurde er als Fotoreporter 1964 von Henri Nannen und Rolf Gillhausen für das Magazin „Stern“ engagiert.
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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/23/reisen-bedeutet-bilder-zu-sehen-und-zu-finden/
Ich habe nichts falsch gemacht, ihr macht was falsch dort …
ARCHIV-AUGUST 2022
Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!
(3) Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in Europa. Die Fotografin:nen, die in der Lage sind, uns ein Gefühl dafür zu vermitteln, was in den Zonen der Gewalt passiert, sind in erster Linie Profis – und überaus verletzlich bei ihrer Arbeit direkt im Kriegsgebiet. Eine von ihnen war Anja Niedringhaus, die 2014 in Afghanistan von einem Polizisten erschossen wurde. Unsere Kollegin von z|o, Annette Schuhmann, zeichnet das Porträt einer Frau nach, die durch ihre Bilder gehandelt hat: immer und überall dort, wo sie fotografierte.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/15/ich-habe-nichts-falsch-gemacht-ihr-macht-was-falsch-dort/
Das Geschlecht ruht nicht im Körper, sondern in der Seele
Das Geschlecht ruht nicht im Körper, sondern in der Seele. Magnus Hirschfelds Positionen zum Hermaphroditismus und ihre gutachterliche Umsetzung[1] Dr. Rainer Herrn, Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité / Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft…
Archiv-August #3.1: Von Feuerbach bis Bredekamp Zur Geschichte zeitgenössischer Bilddiskurse
Archiv-August #3.1: Der erste Teil des dritten Beitrags unserer Reihe erschien erstmals am 28. September 2015. Viel Spaß beim Lesen!
Von Beginn an wurde das „visuelle Zeitalter“ von Diskursen über Sinn und Unsinn, über Wert und Unwert der jeweils neuen visuellen Erfindungen begleitet – und dies sowohl im Wort als auch im Bild selbst. Diese Diskurse können geradezu als ein Charakteristikum des „visuellen Zeitalters“ gelten. Wissenschaftler beteiligten sich an ihnen ebenso wie Publizisten, Maler und Fotografen.
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„Für mich war Fotografieren immer Politik und politischer Kampf“
ARCHIV-AUGUST 2022
Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!
(2) Im März 2022 ist der Berliner Pressefotograf Paul Glaser im Alter von 80 Jahren gestorben. Ab Mitte der 1970er Jahre fotografierte er u.a. Motive gesellschaftspolitischer Konflikte in Berlin wie Hausbesetzungen, Friedensdemonstrationen und Straßen-Krawalle. In den Jahren 1989 bis 1993 arbeitete Glaser in Ostdeutschland und fotografierte Entstehendes und Verfallendes. Unser ZZF-Kollege Florian Völker hat 2015 ein Interview mit ihm geführt.
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Archivsommer: „… dann muss etwas an der Sache dran sein“
Quelle: https://visual-history.de/2024/09/04/dann-muss-etwas-an-der-sache-dran-sein/
Archivsommer: Fritz Brill – Wissenschaftliche Fotografie in der Werbung
Quelle: https://visual-history.de/2024/09/24/fritz-brill-wissenschaftliche-fotografie-in-der-werbung/