Workshop „Advanced Methods in Stylometry“ (CLiGS, Würzburg)

The junior research group „Computational Literary Genre Stylistics“ (CLiGS) is organizing a hands-on workshop on „Advanced Methods in Stylometry“ which will take place at Würzburg University, Germany, on December 9-11. (For future updates, see the workshop page.)

The workshop targets doctoral students in literary studies already familiar with computational text analysis and interested in using specific, advanced methods for their use-cases and research questions. The aims of the workshop are to help participants move beyond out-of-the-box functionality in stylo, either using advanced functionality in stylo or using specific Python packages. Participants are encouraged to bring their own datasets to the workshop.

The workshop will be taught by Maciej Eder (Paedagogical University, Kraków, Poland), Mike Kestemont (University of Antwerp, Belgium), and Jeremi Ochab (Jagiellonian University, Kraków, Poland), three experts in stylometry. It is being coordinated by Christof Schöch. The workshop will have three parts, adresssing the following issues:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5853

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Die Wiederentdeckung der Renaissance-Apotheke auf Schloss Colditz


Rediscovering the Renaissance pharmacy of Colditz Castle

Abstract

In 1603, the dowager Electress Sophie of Brandenburg left the Saxon court at Dresden to move to her Witwensitz Colditz Castle. At Colditz, she had large parts of the former palace of Frederick the Wise (1517-1525) rebuilt. Sophie gave top priority to the construction of a new pharmacy. The records of the court’s financial administration describe this new pharmacy building in detail. Thus, we could show that the so-called “Beamtenhaus” (housing the Fluchtmuseum) is in fact Sophie’s pharmacy of 1603. The staircase of the new building connected the female living quarters with the newly established pleasure garden.

Als Kurfürst Christian I. von Sachsen 1591 verstarb, war seine Gattin Sophie von Brandenburg gerade 23 Jahre alt. Zusammen mit Friedrich-Wilhelm von Sachsen-Weimar übernahm sie die Regierung für ihren noch minderjährigen Sohn Christian II.

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Quelle: http://hofkultur.hypotheses.org/60

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Rückblick auf #bkw15: Citizen Science als Wurzel von Kultur und Geisteswissenschaften

Pixabay_Crowd_kleinCitizen Science erlebt mit den digitalen Möglichkeiten für Kommunikation und Kooperation derzeit einen Aufschwung. Aber in Anbetracht veränderter Erwartungshaltungen von Seiten der Öffentlichkeit muss auch das Verhältnis zwischen Hobbyforschern und der akademischen Wissenschaft neu gedacht werden. Um über die Potenziale, Erfahrungen und Gefahren für die Geisteswissenschaften zu sprechen, haben René Smolarski und ich im September die Tagung “Bürger Künste Wissenschaft” an der Universität Erfurt organisiert, bei der viele wichtigen Punkte diskutiert wurden. Das Storify dazu ist hier zu finden. *

 In den Geisteswissenschaften gibt es mit der Archäologie, der Geschichtswissenschaft und der Regionalforschung Disziplinen, die seit Langem Laien aktiv in Forschungsvorgänge einbeziehen und sie an der Entstehung von Fachwissen teilhaben lassen. Deshalb – und auch dem fachlichen Background von uns als Organisatoren geschuldet – bildeten diese Bereiche den Schwerpunkt der Tagung. Wir wollten aber auch allgemeinere Aspekte auf die Agenda bringen, etwa zu den Strukturen des Wissenschaftssystems, zu Wissenschaftskommunikation oder Open Data. Sie dienten als Diskussionsgrundlage zu der Frage, wie Hobbyforscher nicht nur wie bisher Datensammler im Dienste der Wissenschaft sein, sondern auch andere Perspektiven auf deren Aufgaben, Bilder und Forschungsfragen eröffnen können. Zudem war uns wichtig, dass Citizen Science oder Bürgerforschung es den beteiligten Bürgern auch ermöglichen soll, ihre Fähigkeiten auszubauen – und damit den Geisteswissenschaften, neue Argumente für die Relevanzdiskussionen in der Gesellschaft zu entwickeln.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1742

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DARIAH Expertenworkshop zu Topic Models und Korpusanalyse: Call for Participation

organisiert von der DARIAH-EU Arbeitsgruppe zu Text & Data Analytics (TDAWG)

Datum: 14. (ganztags) und 15. (halbtags) Dezember 2015

Ort: ADAPT Centre Dublin City University, Glasnevin, Dublin 9 Ireland

Mit der zunehmenden Verfügbarkeit großer Text- und Datenbestände haben quantitative Methoden Eingang in eine Reihe von geisteswissenschaftlichen Disziplinen gefunden und erlauben zunehmend eine Ergänzung und Umformulierung qualitativer Ansätze. Die DARIAH-EU Arbeitsgruppe Text & Data Analytics (TDAWG) lädt Anwender, Entwickler und Forscher im Bereich des Topic Modeling und Word Embedding – insbesondere in der Anwendung auf die Literatur- und Geschichtswissenschaften – ein, vom praktischen Einsatz und methodologischen Überlegungen zu berichten. Ein Teil des Workshops ist auch der Organisation der Arbeitsgruppe gewidmet.

Timetable und Abstracts:  Mehr dazu unter folgendem Link: https://dariah-tda.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5847

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Abendvortrag „Exploring Art Markets of the Past: Tools and Methods in the Age of Big Data“

von Gabriele Zöllner, Technische Universität Berlin

Das Forum Kunst und Markt an der TU Berlin lädt am 13.11.2015 zu einem Abendvortrag von Dr. Christian Huemer (Getty Research Institute, Los Angeles) zum Thema „Exploring Art Markets of the Past: Tools and Methods in the Age of Big Data“ ein.

Beginn ist um 18:15h, an der TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin,

Nähere Informationen gibt es unter: http://www.fokum.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5841

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Ein Bild sagt mehr …: Die Bilderwelten der “Galerie agréable du Monde” (1728/1729)

Eine kleine Anzeige im Leydse Courant vom 5. November 1728 kündet von Großem:

Pierre vander Aa à Leide, a nouvellement imprimé et vend, l’Ouvrage considerable, nommé: La Galerie agréable du Monde […]  divisées en LXVI. Tomes, in folio, Les Estampes ayant été dessinées sur les Lieux, & gravées exactement par Luyke Mulder, Goeree, Baptist, Stoopendaal & autres renomez. Nota: De cet Ouvrage ne sont plus Imprimées que cent exemplaires, & ne sera Jamais reimprimé. Le prix est de 416 Florins, Il coûtera avec le tems double à cause du petit nombre d’Exemplaires qui sont Imprimé. […][1]

Der Verleger, Buchhändler und Buchdrucker Pieter van der Aa (1659-1733) war für Atlanten und Kupferstiche von Stadtansichten berühmt – die er detailgetreu (und hemmungslos) aus den Werken anderer kopierte.  Seine Galerie Agréable du Monde von 1729[2] folgte diesem Muster. Das Monumentalwerk versammelt in 66 Teilen/Bänden auf rund 2500 Seiten etwa 4000 Karten und Illustrationen von Europa, Afrika, Amerika und Asien.

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Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/2242

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Aktenkunde 101

Da sitzt man nun zum ersten Mal im Archiv, vor sich die ersten Akten, und weiß nicht weiter. Man möchte Quellen auswerten, aber angesichts des Formenreichtums des Papiers auf dem Tisch sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hier einige Praxisregeln, um eine allererste Schneise zu schlagen.

Sie richten sich als “101”-Grundkurs an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die eher punktuell und beiläufig historische Aktenbestände auswerten möchten, z. B. für ein einzelnes Kapitel der Dissertation, das vielleicht der historischen Kontextualisierung eines Themas aus einem anderen Fach dient. Wer quellenkritische Grundlagenforschung betreibt, wird tiefer in die Materie einsteigen müssen.



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Quelle: https://aktenkunde.hypotheses.org/425

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GAG07: Geteilte Habsburger

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs07/

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#Crescendo – Transkriptionskunst

Bildschirmfoto 2015-11-07 um 09.51.26Im April dieses Jahres hatte ich mich mit den Künstlerinnen Eva Paulitsch und Uta Weyrich in Hannover getroffen und wir haben einen Podcast zu ihrem “Mobile Video Archive” und ihrer künstlerischen Arbeit aufgenommen. Dieses Archiv von geschenkten Handy- und Smartphones-Videos führen sie seit mehreren Jahren, die Videos erhalten sie von Jugendlichen, die sie im Stadtraum aktiv auf ihr Videohandeln ansprechen. Darüber hinaus, dass hieraus ein beachtliches Online-Archiv entstanden ist, speisen sich die künstlerischen Arbeiten von Paulitsch und Weyrich aus dem Videomaterial. Manchmal entstehen die Installationen in Zusammenarbeit mit Institutionen und Jugendlichen vor Ort, andere Installationen wirken unabhängig von Ort und Kontext auf einer Metaebene und thematisieren abstrahierend die Artefakte.

Im Rahmen der Tagung “Bewegtbilder und Alltagskultur(en)” an der Alpen Adria-Universität Klagenfurt zu der ich letzte Woche selbst einen Vortrag beitragen durfte, wurde im Museum Moderne Kunst Kärnten eine aktuelle Arbeit von Eva Paulitsch und Uta Weyrich gezeigt, betitelt mit #Crescendo. Mit weisser Schrift auf weisser Wand waren Fragmente aus den Audiospuren der Videos in transkribierter Form zu lesen. Im Podcast hatten sie bereits schon darauf hingewiesen, dass sie die Mobilvideos transkribieren lassen. Und dass in den Transkripten eine eigene Kraft läge, allein schon durch die ungewohnte Codiertheit der Texte.



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Quelle: http://mobilvideo.hypotheses.org/745

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