Quelle: https://visual-history.de/2025/03/26/comics-bartlitz-zuendorf-einleitung/
GAG496: Sophie Germain
Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Während die Revolution durchs Land fegt, wächst ein Mädchen heran, das – trotz aller gesellschaftlicher Widerstände gegen Frauen in den Wissenschaften – zu einer der bedeutendsten Mathematikerinnen ihrer Zeit werden wird. Wir sprechen über Sophie Germain, die sich nicht nur in der Zahlentheorie, sondern auch der Mathematischen Physik einen Namen machte – und trotzdem zu Lebzeiten nie die Anerkennung erhielt, die sie verdient hätte.
Erwähnte Folgen
- GAG361: Gustave Trouvé - der vergessene Erfinder – https://gadg.fm/361
- GAG408: Das kurze und tragische Leben des Évariste Galois – https://gadg.fm/408
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Was Generationen voneinander lernen können
Generationen sind einander ähnlicher als man vermuten würde. Sie unterscheiden sich kaum in ihren Ei...
Übersetzung des Anthropozäns: Artenvielfalt in einer Wanderausstellung für Jugendliche
Nadine Leichter stellt in ihrem Beitrag über die Wanderausstellung „Planet A* - Die Ausstellung für ...
Alleinerziehende Väter in den 1970er Jahren: „Nicht Vater und schon gar nicht Mutter“
Autorin: Hannah Schultes Wie wahrscheinlich keine andere Frauenzeitschrift in Westdeutschland hat di...
23. März 1625: Feuerkugeln über Elbogen
Die Zeiten waren schwierig, und deswegen gab es keinen Grund, um das drohende Unheil herumzureden: ...
Wie sieht die Zukunft der Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public History aus? – 5 Fragen an die neue Leiterin Jeannette van Laak
Seit letztem Jahr leitet Jeannette van Laak die Abteilung für Didaktik der Geschichte und Public His...
Randgänge in der Geschichtstheorie
Marcus Wystub - Das Schreiben ist voller Randgänge. Eine Randbemerkung, wie in der Abbildung zu sehe...
Quelle: https://gtw.hypotheses.org/30292
Long Essay | “Gastarbeiter” in der NS-Presse. Formative Jahre eines migrations-politischen Schlüsselbegriffs
Prof. Dr. Christoph Rass Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle StudienUniversität Os...
ddpp | Ein Datensatz deutscher politischer Parteien
Der hiermit vorgelegte Datensatz zur deutschen Parteiengeschichte dürfte – mit aktuell 840 gelisteten Parteien – im Moment der umfassendste seiner Art im Internet sein: Frei nutzbar, in beliebiger Konfiguration herunter zu laden, in Hintergrunddaten ausgreifend und zudem (mit einem frei erhältlichen FactGrid-Konto) unter beliebigen Forschungsinteressen auf die eigenen Bedürfnisse hin bearbeitbar.
Zum Vergleich: 59 aktive und 35 historische Parteien notiert der Datensatz des GBV zum Thema mit dem Angebot von Identifikatoren, die sich absehbar schlecht weiter verbreiten werden und ohne einen sehr viel tieferen Informationsgehalt. Wikidata überholte Projekte wie dieses in den letzten Jahren – allerdings auch immer wieder mit dem Nachteil, dass die dabei entstehenden Datensätze nicht so recht geplant waren und damit so einfach nicht zu handhaben sind. Die deutschen Parteien in Wikidata sind über keine einheitliche Recherche zu erfassen; es ging hier nicht darum, einen gleichmäßig ausgestattenen wie vollständigen Datensatz herzustellen. Einzelne, voneinander nicht informierte Eingaben akkumulierten sich hier eher planlos. Bewegt man sich in der Gegenwart, sollte man die Liste zu Rate ziehen, die die Bundeswahlleiterin 2024 vorlegte: Ausgewählte Daten politischer Vereinigungen, Stand 31.12.2023; (Wiesbaden, Juli 2024). Mit 637 Einträgen für die Jahre 1969 bis 2023 ist sie die dichteste Sammlung zur Parteienlandschaft der letzten 50 Jahre.
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