Herzlich Willkommen zu meinem dritten Blogbeitrag. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf der Netzwerk...
SHK-Stelle im Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro. Die Akademie sucht für das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (AvH-R)“ zum 15. Juli 2020
eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Umfang von 41 Stunden/Monat, befristet für mindestens 6 Monate.
Aufgaben:
- Pflege und Redaktion der Forschungsdaten und Editionsrichtlinien der edition humboldt digital
- Konvertierung bzw.
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Blog-Rundschau 4: (Migrations-)Geschichte in den USA
Meine letzte Blog-Rundschau (zu Migrationsgeschichten) liegt schon mehr als ein Jahr zurück.1 E...
Das Oberlandesgericht Köln zwischen dem Rheinland, Frankreich und Preußen
Für Rechtshistoriker fällt die Lektüre von Gerichtsfestschriften oft eher ernüchternd aus, da sie mit deren Vorstellungen an eine wissenschaftliche Herangehensweise kollidieren und auch nur einen begrenzten Wert als Materialsammlung haben. Dies ist bei dem vorliegenden Werk nicht der Fall. Dies hat auch mit dem Gericht zu tun, dessen 200jähriges Bestehen gewürdigt wird. Der 1819 ins Leben gerufene und für die gesamte Rheinprovinz zuständige Rheinische Appellationsgerichtshof in Köln stand im Spannungsfeld verschiedener Rechtstraditionen und rechtsnormativer Konzepte. Dies wird auch durch den Buchtitel („… zwischen dem Rheinland, Frankreich und Preußen“) deutlich gemacht, der dem Untersuchungsprogramm des Werkes die Richtung weist. Es sollen die „rheinisch-französisch-preußischen Einflüsse“ auf die Rechtsprechung untersucht werden (S. 12 f.). Dies geschieht auf den verschiedenen Ebenen des materiellen Rechts, des Verfahrensrechts, der Justizorganisation, der Personalpolitik, der Juristenausbildung, der Spezialgerichtsbarkeit (arbeitsgerichtliche Rechtsprechung), sowie schließlich in Bezug auf die materialisierte Wissensbasis der Gerichtsbarkeit, den Beständen der Gerichtsbibliothek
In beeindruckender Weise eingelöst wird dieser Anspruch im Beitrag des Mitherausgebers Hans-Peter Haferkamp.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/06/rezension-olg-koeln-collin/
„Gastarbeiter“. Zur Geschichte eines Schlüsselbegriffs der Produktion von Migration
Vor einhundert Jahren, am 14. Juni 1920, ist Max Weber verstorben – an der „Spanischen G...
Quelle: https://nghm.hypotheses.org/2388
Digital? Und was nun? – Named Entities, Netzwerkanalysen und historische Karten
Hallo und willkommen zurück zu meinem dritten Blogbeitrag zum Thema „Digital? Und was nun...
Die Geschichte der EU Teil 5: Krise
Dies ist eine Serie über die Geschichte der Europäischen Union, ihr politisches System und die Frage, wie demokratisch sie eigentlich ist. Teil 1 befindet sich hier. Teil 2 befindet sich hier. Teil 3 befindet sich hier. Teil 4 befindet sich hier.
Mit nunmehr 25 Mitgliedsstaaten war die Vorstellung, weiterhin nach dem alten Konsensprinzip operieren zu können, völlig illusorisch geworden. Auch die Regelung, dass jedes Land in der Kommission zwei Kommissare stellte, war angesichts eines Exekutivorgans mit 50 Beauftragten wahnwitzig. Auch war dem gestiegenen Gewicht Deutschlands seit der Wiedervereinigung nicht Rechnung getragen worden. Die Politische Einheit blieb weiterhin frommer Wunsch, vor allem auf dem Gebiet einer Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Entsprechend fanden sich die EU-Staaten neben der parallelen Herausforderung der Osterweiterung auch in einer weiteren Runde von Reformgesprächen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2020/06/die-geschichte-der-eu-teil-5-krise.html
Perspektiven für die Erforschung des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 im digitalen Zeitalter
Französische Fassung des Beitrags: https://guerre1870.hypotheses.org/1924. PDF des Beitrags...
Alle Konzerte abgesagt! Das digitalisierte Musikleben der Bayerischen Staatsoper und der Münchner Philharmoniker
von Corinna Popall Zwei schwer miteinander vergleichbare Aufführungserlebnisse Montag, de...
„Where the magic happens – Einfache Werkzeuge zum Einstieg in die digitalen Geisteswissenschaften
So lautet jedenfalls der Titel der Übung, die ich im kommenden Wintersemester an der Bergischen Universität Wuppertal [BUW] in verschiedenen Fachkontexten anbieten möchte. Mein Ziel ist es, den Studierenden einen einfachen Erstkontakt mit den Digital Humanities anzubieten. Aufgrund der Menge an mehr oder weniger einstiegsfreundlichen DH-Werkzeugen, fragte ich letzte Woche auf Twitter um Rat und erhielt viele Hinweise, welche ich in diesem Beitrag zusammenfassen möchte. Davon erhoffe ich mir nicht nur neue Vorschläge für Werkzeuge, die im Zuge der Veranstaltung behandelt werden können, sondern auch eine Diskussion über Möglichkeiten für einen leichten Einstieg in die Digital Humanities.
Der Beitrag besteht aus zwei Teilen. Der erste beschreibt die Rahmenbedingungen der Veranstaltung an der BUW und schildert die Ziele der Übung; der zweite sammelt die Hinweise aus der Community und stellt eine kleine Umfrage vor, die ich nutzen möchte, um ein Feedback zum Konzept zu bekommen.