Stellenausschreibung: Technischer Experte / Technische Expertin für digitale Editionen (TEI-XML) – (60 %)

Die Zentralbibliothek Zürich stellt ein! Für unsere Abteilung Digitale Produktion und Plattformen im Bereich Spezialsammlungen/Digitalisierung suchen wir per 01.01.2026 oder nach Vereinbarung und befristet bis 31.12.2027 eine oder einen Technischen Experten / Technische Expertin für digitale Editionen (TEI-XML) (60%).

Ihre Aufgaben

Die Zentralbibliothek Zürich stellt seit vielen Jahren im Rahmen der Eigendigitalisierung und für Forschungsprojekte hochwertige Digitalisate ihrer Bestände her. In Pilotprojekten baut sie nun Forschungsservices im Bereich digitaler Textproduktion/Editorik auf. Zu diesem Zweck setzt sie aktuell drei verschiedene digitale Editionsprojekte um (Korrespondenzen von Hans Georg und Hermann Nägeli, Neuauflage der Schriften von Jeanne Hersch, Erstausgaben von Johanna Spyri).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22937

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Workshop: Digitale Editionen der Zeitgeschichte zwischen KI und Linked Open Data

Das aktuelle Bild hat keinen Alternativtext. Der Dateiname ist: KGParl_titel_L.png

Datum: 4.–5. Dezember 2025
Ort: Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (KGParl), Schiffbauerdamm 40, Berlin
Veranstalter: Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (KGParl)

Beschreibung

Am 4. und 5. Dezember 2025 findet in den Räumen der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (KGParl) in Berlin der Workshop „Digitale Editionen der Zeitgeschichte zwischen KI und Linked Open Data“ statt.

Der Workshop widmet sich den aktuellen Herausforderungen und Chancen, die der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), Großen Sprachmodellen (LLMs) und Linked Open Data (LOD) für digitale Editionen historischer Quellen mit sich bringt. Im Fokus stehen insbesondere zeitgeschichtliche Materialien mit politischem, verwaltungsbezogenem und diplomatischem Charakter – etwa parlamentarische Quellen, Kabinettsakten und Verordnungen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22930

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Bekanntgabe der neuen Kooperationsprojekte von Text+ für 2026

von Antonina Werthmann, Jutta Bopp und Magdalena Ljubić (alle IDS Mannheim)

Text+ fördert jährlich ausgewählte Kooperationsprojekte – mit dem Ziel, das Angebot an Daten und Services kontinuierlich zu erweitern und der wissenschaftlichen Gemeinschaft langfristig zugänglich zu machen. Wir freuen uns, für 2026 die Förderung folgender fünf Projekte bekanntzugeben, die aus 14 eingereichten Vorschlägen ausgesucht wurden. Informationen zu bisher geförderte Projekten finden sich in unserer Blog-Reihe Text+Plus.

FADE

„Frühneuzeitliche Ärztebriefe: Aufbereitung, Datenharmonisierung und Einbindung“
Ines Röhrer (Bayerische Akademie der Wissenschaften)
Task Area in Text+: Collections

Das Projekt zielt auf die strukturelle und technische Erneuerung der Datenbank Frühneuzeitliche Ärztebriefe (1500–1700) ab. Die rund 65.000 Briefmetadatensätze werden aus einem nicht anschlussfähigen Format herausgelöst, nachhaltig aufbereitet und über CorrespSearch, die Text+ Registry sowie eine neue Webplattform langfristig zugänglich gemacht.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22905

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10 Jahre ZfdG – Der Slam!

Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG) wird 10 Jahre alt – und das feiern wir mit einem Science Slam der besonderen Art!

Diverse Perspektiven und geballte Digital-Power: Unterhaltsam, verständlich und mit einer Prise Selbstironie präsentieren Forscher*innen und Redakteur*innen ihre Themen rund um digitale Methoden, offenes Publizieren und die visionäre Kraft der Digital Humanities.

Ob algorithmisierte Kunstgeschichte, digitale Traumdeutung oder metareflektierende Open-Access-Gesangseinlage – der Jubiläums-Slam wird zeigen, dass Digital Humanities alles andere als langweilig sind.

Die ZfdG blickt in diesem Jahr auf ein Jahrzehnt voller Innovation, Vernetzung und Open-Science-Pionierarbeit zurück. Seit 2015 ist sie die zentrale Plattform für digitale geisteswissenschaftliche Forschung im deutschsprachigen Raum – Diamond Open Access, interdisziplinär, experimentierfreudig und immer offen für neue Ideen.

Lasst uns gemeinsam feiern, reflektieren und einen Blick in die Zukunft der digitalen Geisteswissenschaften werfen!

Wo: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Gartensaal des Lessinghauses
Wann: 28.11.2025, 19 Uhr
https://www.hab.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22896

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Stellenausschreibung: Digitale Edition (TEI) und Web Development in DFG-Langfristvorhaben „Edition zum NS-Völkermord an den Sinti und Roma in Europa“

Der Bereich Digitale Forschungsinfrastrukturen der FUB-IT an der Freien Universität Berlin sucht Unterstützung für die Umsetzung einer digitalen Edition (TEI) und Web Development im DFG-Langfristvorhaben Edition zum NS-Völkermord an den Sinti und Roma in Europa. Aktuell ist eine volle Stelle (E13) für die erste Förderphase (2026-2029) ausgeschrieben, eine Verlängerung wird angestrebt.

Aufgaben:
– Beratung und Schulung der Projektmitarbeiter*innen beim Einsatz der digitalen Anwendungen
– Mitarbeit an der Konzeption der Edition als zweisprachige digitale Edition, Unterstützung bei der (semi-)automatisierten Transkription und Annotation der Daten
– Konzeption und Implementierung des Webportals der digitalen Edition sowie der Schnittstellen für Austausch und Verknüpfung der Daten mit der Online-Enzyklopädie und mit Normdateien
– Bereitstellung und Betreuung einer nachhaltigen Infrastruktur für das Editionsprojekt (Server-Landschaft, kollaborative Arbeitsumgebung, Erschließungswerkzeuge, Präsentationsschicht, Datenbank)
– Ausarbeitung von Konzepten zur nachhaltigen Sicherung der Projektergebnisse

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom) in einer tätigkeitsbezogenen Fachrichtung (z. B. Digital Humanities, Informatik) oder vergleichbare Fachkenntnisse und Erfahrungen.

Bewerbungsfrist ist der 10.11.2025.

Über das Projekt: https://www.it.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22885

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Von Texten zu Themen – ein Online Bring-Your-Own-Data-Lab zu Topic Modeling

Am 24.11.2025 lädt HERMES ein zu einem virtuellen Bring-your-own-data-Lab zum Thema „Topic Modeling“!

Mit Hilfe der Methode Topic Modeling lassen sich aus einem Korpus an Texten Themen einzelner Texte erschließen. Dies hilft, Korpora zu gruppieren, zu analysieren und zu interpretieren.

Das Lab wird aus zwei Teilen bestehen: Vormittags werden nach einer Einführung in das Thema Anwendungsbeispiele gezeigt und diskutiert. Es erwarten Sie zwei spannende Vorträge, durch die Sie Einblicke in die Arbeit mit unterschiedlichen Topic Modeling-Verfahren und Use Cases in der Forschung erhalten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22867

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.10.2025: „Vom Gelehrten zum Problem – Maschinelle Datierung von Leibniz-Handschriften: Die Anwendung von Deep-Learning-Verfahren zur Unterstützung der historisch-kritischen Editionsarbeit“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Oktober 2025, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Tim Westphal (BBAW, TELOTA), Marco Santi (BBAW), Mario Tormo Romero (Hasso-Plattner-Institut, Potsdam)

Seit Beginn der Arbeit an einer historisch-kritischen Edition Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1901 bildet die Datierung des umfangreichen handschriftlichen Nachlasses eine große editorische Hürde. Rund 100.000 Blätter aus der Hand des letzten Universalgelehrten dokumentieren eine über fünf Jahrzehnte reichende intellektuelle Entwicklung, wobei einem Großteil der Schriftstücke eine zeitgenössische Datierung fehlt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22864

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Hybrid-Workshop: „Literatur und Raum III“ am 17.10.2025

Zu Raum und Räumlichkeit im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts

Seit den 1980er Jahren hat sich das Augenmerk der Kultur- und Sozialwissenschaften international zunehmend auf das Thema Raum gerichtet. Der Geograf Edward Soja lieferte für diese Entwicklung das intuitiv verständliche Label: spatial turn. Jedoch ist zu der Frage, was Raum ist und wie er untersucht werden kann, in den letzten 40 Jahren eine ganze Landschaft an fachlichen Antworten entstanden.

Die Workshop-Reihe „Literatur und Raum“ lädt alle Interessierten ein, diese Landschaft auf dem Feld der Literaturwissenschaft zu durchstreifen. Dabei richten wir den Blick insbesondere auf die Methodenvielfalt zwischen close und distant reading, zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen, analogen und computergestützten Verfahren. Welche Begriffe von Raum gibt es im Zusammenhang mit Literatur? Was kann man über Literatur erfahren, wenn man Raum in und um Literatur untersucht? Welcher Ansatz bringt welchen Erkenntnishorizont mit sich?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22832

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Fach Germanistik / Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Uni Oldenburg)

Über uns

Die Neuere deutsche Literaturwissenschaft befasst sich am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit deutschsprachiger Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie versteht sich in Oldenburg als kulturwissenschaftliche Disziplin und interessiert sich auch für die medialen und sozialen Bedingungen literarischer Texte. 

Die ausgeschriebene Stelle ist im DFG-Projekt „Online-Kommentar zu Michael Endes ‚Unendliche Geschichte‘“ angesiedelt. In Anschluss an die sich derzeit ausbildende Michael-Ende-Forschung verfolgt das Projekt das Ziel, einen digitalen Kommentar zur „Unendlichen Geschichte“ zu erstellen. Derzeit gibt es keine Ausgaben von Endes Texten, die historisch-kritischen oder editionswissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Dies gilt insgesamt für die deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur. In einer textgenetischen Perspektive geht es um eine Dokumentation und Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Vorstufen und Varianten, einschließlich Rezeptionsgeschichte. Mit dem Projekt werden zudem Desiderata der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteraturforschung adressiert: So können bspw. Standards für eine kommentierte digitale Edition von kinder- und jugendliterarischen Texten reflektiert und erprobt werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22829

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 29.09.2025: „Exploring Social Interactions in Letters through Social Network Analysis: The Zenon Archive as a Use Case“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 29. September 2025, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Fernanda Alvares Freire (BBAW, TELOTA)

This presentation explores how Social Network Analysis (SNA) can be applied to study social interactions as represented in historical letter corpora. By combining qualitative text analysis with Social Network Analysis (SNA), the approach models and visualizes interpersonal relations to investigate patterns of interaction, the roles of key actors, and the structure of historical communities. As one of the largest collections from the Hellenistic period, the letters and documents of the Zenon archive provide rich information about administrative, economic, and personal networks and serve as an exemplary use case to the approach.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22823

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