Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 29.09.2025: „Exploring Social Interactions in Letters through Social Network Analysis: The Zenon Archive as a Use Case“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 29. September 2025, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Fernanda Alvares Freire (BBAW, TELOTA)

This presentation explores how Social Network Analysis (SNA) can be applied to study social interactions as represented in historical letter corpora. By combining qualitative text analysis with Social Network Analysis (SNA), the approach models and visualizes interpersonal relations to investigate patterns of interaction, the roles of key actors, and the structure of historical communities. As one of the largest collections from the Hellenistic period, the letters and documents of the Zenon archive provide rich information about administrative, economic, and personal networks and serve as an exemplary use case to the approach.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22823

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Workshop „Rethinking Openness in 2025. Open-Science-Transformation in der Kommunikations- und Medienwissenschaft im Zeitalter von KI“

Workshop des FID Media

 

Freitag, 24. Oktober 2025

Vortragssaal der Universitätsbibliothek Marburg

Deutschhausstr. 9, 35032 Marburg

 

Die Frage, was Openness in und für die Wissenschaft(en) meint, ist seit dem Aufkommen der Open-Science-Bewegung einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Allerdings war die Stoßrichtung bisher stets klar – es wurde eine zunehmend umfassendere Öffnung wissenschaftlicher Veröffentlichungen, Daten, Software, Methoden oder Infrastrukturen angestrebt (vgl.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22803

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Vacancy: Project-based editorial contractor, freelance @ DOAJ Blog

We are looking for a German-speaking freelance (up to 20 hours per week) Editorial Contractor to support our partnership with the new German Diamond Service Centre. Applications will close 12:00 UTC on Friday 26th September 2025.

About DOAJ

DOAJ offers free online access and visibility to the thousands of publishers, journals and authors who produce quality, peer-reviewed, open access content. It is a unique and extensive database of diverse open access journals worldwide, and its content is freely available online for everyone.

We are a global virtual organisation. We are a small (and growing) team comprised of members in Europe, North Africa, East Asia, and North America. We are scholarly communication professionals, publishers, librarians, and academics working collaboratively to maintain the world’s best directory of open access journals.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22800

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Neues Online-Portal: Digitaler Zeichenkatalog der Mayaschrift

Mit dem digitalen Zeichenkatalog der Mayahieroglyphen (A Digital Catalog of Maya Hieroglyphs) steht seit Kurzem eine neue Open-Access-Forschungsressource online, die epigraphische Grundlagenforschung mit digitalen Methoden verbindet. Ein deutsch– und ein englischsprachiger Einführungstext bieten sowohl eine inhaltliche Orientierung als auch ein Handbuch zur Nutzung der Such- und Filterfunktionen des Onlineportals. Entwickelt wurde die Plattform im Rahmen des Langzeitprojekts Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya an der Universität Bonn. Gefördert wird das Projekt seit 2014 von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, geleitet von Prof. Dr. Nikolai Grube und koordiniert von Dr. Christian Prager. Arbeitsstelle des Projekts ist die Abteilung für Altamerikanistik, Universität Bonn, während die SUB Göttingen und das Cologne Center for eHumanities (CCeH) die Digital-Humanities-Komponenten umgesetzt haben.

Der Katalog knüpft an eine lange Tradition von Zeichenkatalogen der Mayaschrift an, die seit 1931 publiziert wurden, insbesondere an Eric Thompsons Standardwerk von 1962. Im Unterschied zu diesen gedruckten Vorläufern ist die neue Ressource vollständig digital angelegt, dynamisch erweiterbar und als Open Access verfügbar.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22788

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Werkstattreihe Standardisierung: DeReKo

Wir möchten Sie herzlich zur nächsten Veranstaltung unserer Werkstattreihe Standardisierung einladen: Jennifer Ecker, Pia Schwarz und Rebecca Wilm werden DeReKo vorstellen und freuen sich auf die Diskussion mit uns: https://events.gwdg.de/event/1024/.

Alle Termine der Werkstattreihe und die Anmeldungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://events.gwdg.de/category/284/.

Und leiten Sie diese Einladung auch gern an andere Interessierte weiter.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22782

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Olá, Lisboa: DH2025 – Building Access and Accessibility, open science to all citizens

Die diesjährige Digital Humanities Konferenz fand im schönen (wenn auch ziemlich heißen!) portugiesischen Sommer in Lissabon statt. Als Brasilianerin war ich besonders froh, die DH-Community in einem portugiesischsprachigen Umfeld zu erleben, und bin mit Unterstützung eines Reisestipendiums des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) nach Lissabon gegangen. Ich bin daher dem Dhd für die Unterstützung sehr dankbar, welche mir die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht hat. Ohne diese Unterstützung hätte ich diese Erfahrung nicht erleben können.

Unter anderem hatte ich vor, Ergebnisse aus dem Projekt „digitale Edition von Fernando Pessoa – Projekte und Publikationen” zu präsentieren, einem Text+ Kooperationsprojekt mit Prof. Ulrike Henny-Krahmer (Universität Rostock), mit der ich 2023 zusammengearbeitet habe. Das Projekt sollte die Infrastruktur der digitalen Edition auf den neuesten Stand bringen. Da Fernando Pessoa einer der wichtigsten Autoren der Literatur in portugiesischer Sprache und ein echter Lisboeta ist, war Lissabon der perfekte Ort, um die Ergebnisse des Projekts zu teilen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22752

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DH2025: Building Access and Accessibility, open science to all citizens – Meine ersten Schritte in die Forschungswelt

Vom 14. bis 18. Juli 2025 fand in Lissabon die Digital Humanities Konferenz unter dem Motto „Building access and accessibility, open science to all citizens“ statt. Gemeinsam mit meiner Kommilitonin und Dozentin durfte ich unser Projekt als „Long Presentation“ vorstellen. Was als Kursprojekt begann, wurde zu meiner ersten internationalen Konferenzteilnahme und einer wichtigen Erfahrung für meine berufliche Zukunft. Besonders dankbar bin ich dem Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“, der mir über das DHd-Reisestipendium die Teilnahme ermöglicht hat. Ohne diese großzügige Unterstützung wäre es mir nicht möglich gewesen, diese wertvolle Erfahrung zu sammeln.

 

Von der Studienarbeit zur internationalen Konferenz

Ich befinde mich gerade in der finalen Phase meines Masterstudiums und arbeite parallel am Institut für Digital Humanities der Universität zu Köln.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22725

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt „Etablierung eines Netzwerks zur Entwicklung eines Thesaurus historischer Medizinobjekte“ (THIMO) (m/w/d)

Die Medizinische Sammlung der FAU am Lehrstuhl für Geschichte der
Medizin der Friedrich-Alexander-Universität sucht für das Verbundprojekt
„Etablierung eines Netzwerks zur Entwicklung eines Thesaurus
historischer Medizinobjekte“ (THIMO) eine/n wissenschaftliche/n
Mitarbeiter/in, in Teilzeit (50%) zum nächstmöglichen Zeitpunkt,
befristet für die Dauer von zwei Jahren. Verbundprojektpartner sind die
Medizinhistorische Sammlung der Ruhr-Universität Bochum, die Medizin-
und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel und das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité.

Die wissenschaftlichen und universitären Sammlungen und Museen befinden
sich in einem rasanten Digitalisierungswandel. Immer mehr Sammlungen und
Museen gehen mit ihren Objekten den Weg in die digitale Öffentlichkeit,
es wächst nicht nur die Zahl der in Objektdigitalisaten verfügbaren
Objekte, sondern auch die Tiefe der im Internet verfügbaren
Erschließungsdaten. Umso dringlicher wird eine normierte
Bezeichnungspraxis der Objekte, die den Bedarf der Expert*innen des
jeweiligen Bereichs im wissenschaftlichen Diskurs ebenso zuverlässig
bedient wie denjenigen benachbarter Disziplinen sowie der interessierten
Öffentlichkeit.

Ziel des DFG-finanzierten Kooperationsprojekts „THIMO“ ist die
Etablierung eines Expert*innennetzwerks aus Sammlungsverantwortlichen im
Bereich der Medizingeschichte, Spezialist*innen in Vokabularprojekten
und informationswissenschaftlichen Expert*innen sowie solchen aus der
(sammlungs- und museumsbezogenen) Informatik. Aufgabe des Netzwerks ist
es, Strategien für die kollaborative Entwicklung eines Thesaurus als
forschungsrelevante Informationsinfrastruktur zu erarbeiten. Das
Netzwerk soll in einer Reihe von Workshops über 2 Jahre entstehen und in
ein Projekt zur konkreten Erstellung eines Thesaurus historischer
Medizinobjekte münden.

Weitere Informationen und zum Bewerbungsverfahren:
<https://www.jobs.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22723

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DH Con – 2025: Building access and accessibility open science to all citizensIn Lisbon, Portugal

Dank der Unterstützung des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum in Form eines Reisestipendiums konnte ich an der DH Konferenz 2025 in Lissabon, Portugal, teilnehmen.
Passend zu diesem Beitrag entstand auch ein Vlog, der hier auf YouTube verfügbar ist.

Unter dem Motto „Building access and accessibility open science to all citizens” fand vom 14. bis 18. Juli 2025 in Lissabon die Konferenz  für Digital Humanities 2025 statt. Als Masterstudentin im letzten Semester war es für mich eine großartige Gelegenheit, an der Konferenz teilzunehmen und vor allem ein Universitätsprojekt vorstellen zu können. Es war auch eine Gelegenheit, den Forschungsaspekt der Digital Humanities zu erkunden und viel über verschiedene Projekte, Techniken und Pläne in diesem Bereich zu lernen. Bei dieser ersten Erfahrung war ich glücklicherweise nicht alleine, sondern wurde von einem Kollegen begleitet, der ebenfalls an dem zu präsentierenden Projekt mitgearbeitet hatte, sowie von unseren Professoren, die unsere Arbeit betreut haben.

Teilnahme an den Vorträgen



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22717

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Eindrücke von der DH2025 – “Accessibility & Citizenship”, 14.-18. Juli, Lissabon, Portugal

Zunächst möchte ich mich beim Verband der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bedanken, durch den mir die Teilnahme bei der diesjährigen ADHO-Konferenz in Form eines Reisestipendiums ermöglicht wurde.

Vor dieser Tagung haben für mich die Digitalen Geisteswissenschaften primär im Seminarraum existiert. Weitere Berührungspunkte fanden medial statt: In Büchern, in Artikeln, im Internet. Wenn ich draußen zum unzähligen Mal einem verwirrten Gesicht erklären muss, was ich da eigentlich studiere, dann fühlt sich die DH-Welt, die für mich so groß ist, immer wieder sehr klein an. In Lissabon zeigte sich: Hunderte Menschen aus aller Welt reisen an und alle wollen über DH reden.

“Accessibility & Citizenship – Building Access and Accessibility, Open Science to all Citizens.”– unter diesem Motto fand vom 14. bis 18.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22711

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