Handbuch „Encoding Correspondence“: Open Peer Review eröffnet

Das Handbuch „Encoding Correspondence. A Manual for Encoding Letters and Postcards in TEI-XML and DTABf” ist seit kurzem mit den ersten Artikeln unter https://encoding-correspondence.bbaw.de online. Weitere Artikel werden im Laufe der nächsten Wochen ergänzt. Das Handbuch soll Editor/-innen dabei helfen, im Rahmen von digitalen Editionen und Projekten die Texte von Briefen und Postkarten mitsamt ihren Metadaten in TEI-XML und DTABf zu kodieren. Diskutiert werden u.a. Aspekte und Probleme bei der Kodierung mit <opener> und <closer>, von Postskripta, Briefköpfen oder die Erweiterung des Austauschformats CMIF.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12745

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RIDE 10 veröffentlicht – Rezensionen digitaler Briefeditionen

Wir freuen uns, die zehnte Ausgabe des Rezensionsjournal RIDE, das seit 2014 vom Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) herausgegeben wird, ankündigen zu können. Die aktuelle Ausgabe widmet sich einem Editionstyp, der sich in den letzten beiden Jahrzehntenstetig wachsender Beliebtheit erfreut: der digitalen Briefedition.

Band 10 enthält folgende fünf Rezensionen (zwei auf Englisch, drei auf Deutsch):

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11843

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Vom authentischen Brief zur durchgestalteten Literatur: Textvarianz dokumentieren und analysieren mit TEI #dhmasterclass

In meinem vorher­gehen­den Blog­post habe ich das Brief­tage­buch von Fried­rich Roch­litz Tage der Gefahr über die Völ­ker­schlacht zu Leipzig im Jahr 1813 vorgestellt. Als Ein­wohner Leipzigs hatte der Schriftsteller Rochlitz die ge­sam­melten Schil­derun­gen seiner Erlebnisse an einen Freund in Dresden gesendet. Das Konvolut überarbeitete er später wiederholt für mehrere Buchausgaben. Seinen eigenen Angaben zufolge war er dabei sehr behutsam vorgegangen, um die Authentizität seines umfangreichen Textes zu bewahren.

Wie ein Vergleich der verschiedenen Fassungen offenbart, waren seine Änderungen jedoch nicht so geringfügig, wie er vorgab. Welches Motiv steckte dahinter? Natürlich beeinflussten die Änderungen den sprachlichen und inhaltlichen Wert des Briefes als Zeitdokument. Briefe waren jedoch nicht nur persönliche Mitteilungen, sondern wurden oft auch weitergegeben und von anderen gelesen. Dies war dem Schriftsteller Rochlitz durchaus bewusst, und es legitimiert die umfassenden, oft gestalterischen Eingriffe in seinen Text.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/5429

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Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen im SNF-Projekt «Online-Edition der Rezensionen und Briefe Albrecht von Hallers»

via Bernhard Metz

An der Universität Bern sind zum 1. Mai 2019 für die Dauer von bis zu fünf Jahren
zwei bis drei Stellen (40-80%-Anstellungsgrad)
als

wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im SNF-Projekt 10FE15_157963:
«Online-Edition der Rezensionen und Briefe Albrecht von Hallers.

Expertise und Kommunikation in der entstehenden Scientific Community» zu besetzen. Als interdisziplinäres Forschungsprojekt verteilen sich diese auf das Historische Institut (Prof. Dr. André Holenstein), das Institut für Medizingeschichte (Prof. Dr.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10702

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correspSearch: Neue Tools, neue Daten – und eine Auszeichnung

Briefeditonen vernetzen – das geht nun noch leichter mit den neuen Tools von correspSearch: Das Javascript-Widget csLink vernetzt Briefeditionen auf ganz neue Art und Weise untereinander. Mit Hilfe des umfassend überarbeiteten CMIF Creator 2 lassen sich digitale Briefverzeichnisse gedruckter Editionen einfach und schnell erstellen. Und auch sonst hat sich bei correspSearch wieder einiges getan.

csLink: Erweiterten Korrespondenzkontext anzeigen

Screenshot der edition humboldt digital mit eingebautem Javascript-Widget csLink (oben rechts)

Das JavaScript-Widget csLink weist zu einem edierten Brief in der eigenen digitalen Edition auf zeitlich benachbarte Briefe der Korrespondenzpartner aus anderen Editionen hin. Dabei fragt das Widget automatisiert die correspSearch API auf Briefe aus demselben Zeitraum mit demselben Absender oder Empfänger ab. Letzteres geschieht unter Angabe einer Normdaten-ID, wie z.B. GND oder VIAF.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10632

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Zur Zukunft der Digitalen Briefedition – kooperative Lösungen im kulturwissenschaftlichen Forschungsdatenmanagement

Am 27. Februar fand im Rahmen der DHd-Jahrestagung 2018 in Köln ein > Workshop zur digitalen Briefedition statt, der von Jochen Strobel (Philipps-Universität Marburg) und Thomas Bürger (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) organisiert und geleitet wurde. Die Bestandsaufnahme hat gezeigt, dass der Brief auch im Kontext digitalen Edierens kein beliebiges Format ist, sondern vielmehr die Spezifika des Briefs künftig noch viel stärker zu bedenken sind. Daher müssen eine erst langsam in die Gänge kommende kulturwissenschaftliche Briefforschung, eine möglichst flächendeckende Digitalisierung der immensen historischen Bestände und Prozesse technischer Standardisierung Hand in Hand arbeiten. Die Präsentationen der Mitwirkenden und das Stichwortprotokoll, das von der überwältigenden Resonanz der Veranstaltung zeugt, wenden sich den Fragen zu, die sich auf dem Weg zu einer neuen Definition von ‚Briefedition‘ stellen. Zur Ergebnissicherung und als Ausgangspunkt zukünftiger Diskussionen und Aktivitäten versammeln wir hier einige Materialien zu dieser Veranstaltung. (Jochen Strobel & Patrick Sahle)

    1. Abstract (PDF)
    2. Thomas Bürger/Jochen Strobel: Einführung (siehe Punkt 9)
    3. Patrick Sahle: Offenheit und institutionelle Schließung (PDF)


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10148

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Digitale Briefverzeichnisse einfacher erstellen

Die überwiegende Menge der Briefeditionen liegt auch im digitalen Zeitalter noch ausschließlich gedruckt vor. Um die edierten Briefe und die darin enthaltenen Informationen auch digital verfügbar zu machen, können Briefmetadaten im Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF) bereitgestellt und mit dem Webservice correspSearch durchsucht werden. Waren bisher für die Erstellung von Briefverzeichnissen in CMIF XML-Kenntnisse notwendig, erleichtert nun der online verfügbare “CMIF Creator” die Erfassung erheblich.

Der CMIF Creator wird im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ entwickelt und steht jetzt in einer ersten Beta-Version unter http://correspSearch.net/cmif-creator bereit. Mit seiner Hilfe können Bearbeiter*innen von gedruckten Briefeditionen die Metadaten zu edierten oder auch erschlossenen Briefen gemäß dem CMIF über ein Formular bequem erfassen. Die Arbeit kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und die CMIF-Datei lokal auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Möchte man die Arbeit fortsetzen, kann man die bisherige CMIF-Datei einfach wieder in den CMIF Creator laden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9303

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DFG-Projekt zur Weiterentwicklung von correspSearch gestartet

Vor kurzem ist das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ gestartet. Im Rahmen des Projektes werden in den nächsten Jahren die Benutzeroberfläche, Suchfunktionalitäten und Schnittstellen des Webservices correspSearch weiterentwickelt und der Datenbestand erweitert.

Der Webservice correspSearch wird von der DH-Arbeitsgruppe TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) seit 2015 entwickelt und betrieben. Wissenschaftler/-innen können mit Hilfe von correspSearch Verzeichnisse digitaler und gedruckter Briefeditionen nach Absender, Empfänger, Schreibort und Datum durchsuchen. Der Webservice aggregiert Dateien im Correspondence Metadata Interchange-Format (CMIF) der TEI Correspondence SIG und wertet diese aus. Die Personen- und Ortssuche basiert dabei auf IDs aus Normdateien, wie z. B. der Gemeinsamen Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek. Auf Basis dieser Normdaten-IDs können Personen und Orte editionsübergreifend identifiziert werden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8908

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Nur im Wörterbuch steht „Erfolg“ vor „Fleiß“: Briefwechsel Daniel Sanders

Bildnis Daniel Sanders; gestaltet von Victoria J. Steiner.1

Der Briefwechsel des Lexikographen Daniel Sanders (1819–1897) ist bisher weder gesamtheitlich dargestellt noch veröffentlicht worden, dabei zeugt er von einem regen Austausch zwischen Sanders und der fachverwandten Gelehrtenwelt des 19. Jahrhunderts. Die Korrespondenz von Sanders ist, so weit bisher ermittelt werden konnte, in insgesamt 34 Archiven im In- und Ausland archiviert. Eine vollständige Übersicht über alle von und an Daniel Sanders versandte Briefe finden Sie auf den Seiten des Deutschen Textarchivs (DTA). Die in der Übersicht verzeichneten, umfangreichen Metadaten sollen als Ausgangspunkt für eine zukünftige Edition des Briefwechsels dienen. Ausgewählte Briefe von und an Daniel Sanders erscheinen gegenwärtig im Deutschen Textarchiv als zusammengehöriges Forschungskorpus. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die vielseitigen Arbeiten Daniel Sanders’ und einen Einblick in den Briefwechsel mit verschiedenen Gelehrten seiner Zeit.



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Quelle: https://sprache.hypotheses.org/478

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