Call for Papers – Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond

Die Nachwuchsgruppe „Computergestützte Literarische Gattungsstilistik“ (CLiGS) lädt herzlich zu der Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“ ein, die vom 27. Februar bis zum 2. März 2019 an der Universität Würzburg stattfinden wird.

Digitale Stilistik ist ein Ansatz in den Geisteswissenschaften, bei dem literarischer und künstlerischer Stil, allgemeiner und Gebrauchsstil mit computerlinguistischen und statistischen Verfahren untersucht werden (vgl. Leech/Short 2007, Herrmann et al. 2015). Ziel der Konferenz ist es, internationalen ForscherInnen ein Forum zu bieten, um ihre Methoden, digitalen Werkzeuge und aktuellen Forschungsprojekte zur digitalen Stilistik zu präsentieren und zu diskutieren. Wir freuen uns besonders über Beiträge mit einem Schwerpunkt auf den romanischen Sprachen, für die digitale Stilanalysen bisher noch nicht in gleichem Maße betrieben werden wie etwa in der germanistischen und anglistischen Forschung. Zugleich ist die Tagung durch ihren methodischen Fokus auf die digitale Stilistik auch für Einreichungen zu anderen Sprachen, für sprachvergleichende und theoretische Ansätze offen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10383

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Call for Papers – Digital Humanities: multimedial & multimodal, DHd 2019

Die 6. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ (DHd) wird vom 25. bis 29. März 2019 stattfinden und unter dem Oberthema „Digital Humanities: multimedial und multimodal“ stehen. Sie wird vom DHd-Verband in Kooperation mit dem Centrum für Digitale Forschung in den Geistes-, Sozial‑ und Bildungswissenschaften (CEDIFOR) sowie dem Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) ausgerichtet und räumlich an den Universitäten Frankfurt und Mainz verortet sein.

Wir bitten um die Einreichung von Vorschlägen für Vorträge, Poster, Panels und Workshops.

Einreichungsfrist: 30.09.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10204

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DARIAH-DE Grand Tour: Annotieren, analysieren, visualisieren

In diesem Workshop, der im Rahmen der DARIAH-DE Grand Tour am Donnerstag, den 20.09.2018 von 11:00 – 12.30 Uhr im Hörsaal des Alten Maschinenhauses der TU Darmstadt stattfindet, wird die Nutzung und Weiterentwicklung interdisziplinär-kollaborativer Annotationsmethoden sowie semantischer Erschließungs- und Visualisierungsstrategien für geisteswissenschaftliche Fachdatenrepositorien durch konsequenten Einsatz von Linked Open Data Technologie am Beispiel ausgewählter Anwendungsfälle vorgestellt.

Der Beitrag „Aristoteles annotieren – Potentiale der Kombination von automatischer und manueller Annotation“ in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 980 „Episteme in Bewegung“ [8] stellt Best Practices für die Modellierung automatischer und manueller Annotationen gemäß den Empfehlungen des Web Annotation Data Models [1] vor. Darüber hinaus werden Strategien für die Verschränkung der Annotationen zur Erschließung von Handschriftenseiten, Analysemöglichkeiten zur quantitativen Auswertung und Visualisierung sowie die dafür erforderliche technische Infrastruktur präsentiert.

Mit dem Beitrag „Repositorien mergen, analysieren und visualisieren“ wird am Beispiel der epigraphischen Forschungsplattformen DIO (Deutsche Inschriften Online) [2] und epidat (Datenbank zur jüdischen Grabsteinepigraphik) [3] aufgezeigt, wie diese Repositorien in Linked Open Data umgewandelt werden.  Mittels XTriples Service [5] werden die vorliegenden Forschungsdaten, die im Standardaustauschformat EpiDoc: TEI XML [4] für epigraphische Quelle vorliegen,  in RDF transformiert und somit semantisch interoperabel analysierbar und visualisierbar.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10194

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Bloggen in den Geisteswissenschaften – Workshop bei der DARIAH-DE Grand Tour 2018

Geisteswissenschaftliche Blogs werde seit einigen Jahren als digitale Publikationsorte, als Instrumente des Forschungsmarketings oder zur wissenschaftlichen Selbstreflexion genutzt. Die mediale Freiheit der (fast) undefinierten Gattung, die technischen Möglichkeiten, die über die der üblichen Social Media hinausgehen und die Verwandtschaft zum analogen Tagebuch erlauben dieses weite Spektrum wissenschaftlichen Bloggens.

Blogs ermöglichen schnelles Publizieren von Forschungserkenntnissen, sie geben Einblick in den wissenschaftlichen Prozess und den Arbeitsalltag Forschender – sie fördern die Vernetzung fächerübergreifender Communities und erlauben es WissenschaftlerInnen ihre Arbeit in die Gesellschaft hineinzutragen – aber sie haben immer noch mit Skepsis und Vorurteilen zu kämpfen.

Das von Max Weber Stiftung und Open Edition getragene Blogportal de.hypotheses bietet als nicht-kommerzielles wissenschaftliches Blogportal im deutschsprachigen digitalen Raum die Möglichkeit, kostenlos und unabhängig zu bloggen. Mit Perma-Links und dem Versprechen der Langzeitarchivierung, der Vergabe von ISSN und der Bündelung qualitätsgesicherter Blogs  schaffen wir ein Werkzeug der wissenschaftlichen Kommunikation und Vernetzung und fördern so digitales Publizieren und eine offene Wissenschaftskommunikation.

Bei der DARIAH Grand Tour bieten wir einen Workshop für Bloggerinnen und Blogger in spe an: Neben konzeptionellen und rechtlichen Fragen liegt der Schwerpunkt auf der technischen Seite des Bloggens, sodass die Teilnehmenden nach dem Workshop direkt loslegen können.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10130

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Aufruf zur Bewerbung um die Ausrichtung der DHd2020

DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, http://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die bisherigen Tagungen fanden 2014 an der Universität Passau, 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern und 2018 an Universität zu Köln statt. Die Tagung 2019 wird gemeinsam von der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ausgerichtet.

Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die siebte Auflage, der DHd2020. Da der Fachverband anstrebt, die Konferenz wechselnd in Deutschland und außerhalb Deutschlands zu veranstalten, wurden für 2019 Bewerbungen von Einrichtungen außerhalb Deutschlands bevorzugt. Für 2020 sind trotz des Veranstaltungsorts 2019 wieder Bewerbungen innerdeutscher Einrichtungen erbeten.

Die ersten Auflagen der Konferenz haben bis zu gut 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9927

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Text und Data Mining – in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft (Tagung in Trier)

Text und Data Mining (TDM) ist ein Sammelbegriff für automatische Analyseverfahren, mit deren Hilfe große Mengen von Informationen durchsucht, in Beziehung zueinander gesetzt und so Trends und neue Zusammenhänge aufgezeigt werden können.

Bei dem Einsatz der Analyseverfahren sind viele verschiedene Interessen von Verlagen, Datenbankinhabern, Journalisten, Wissenschaftlern auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, Unternehmern und der Allgemeinheit betroffen. Es ist Aufgabe von Recht, diese oft entgegengesetzten Interessen auszugleichen und durch klare Vorgaben Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

Aus Anlass des neuen Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetzes (UrhWissG), das am 1. März 2018 in Kraft getreten ist, möchte die Tagung das Problemfeld Text und Data Mining in Recht, Wissenschaft und Gesellschaft aus vielfältiger, interdisziplinärer Perspektive beleuchten und einen Dialog entstehen lassen, in dem die Beteiligten ihre Anforderungen formulieren können, um so auf eine produktive weitere Ausgestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Text und Data Minings hinwirken zu können.

Keynote

Hannes Munzinger (Süddeutsche Zeitung, Redakteur Daten und digitale Investigation): „Panama und Paradise Papers – die Bedeutung von Text und Data Mining für den investigativen Journalismus“



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9821

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Call for Papers: 25. Jahrestagung der ITUG mit dem Rahmenthema „Von der Textdatenverarbeitung zu den Digitalen Geisteswissenschaften: Herausforderungen, Werkzeuge und Entwicklungstendenzen“

via Ute Recker-Hamm, Trier

 

Kennen Sie eine Software, die seit 50 Jahren in geisteswissenschaftlichen Projekten erfolgreich eingesetzt wird? Eine Nutzergemeinschaft, die seit 25 Jahren allgemeine Fragen der Digitalen Geisteswissenschaften diskutiert und die Entwicklung der Software aktiv begleitet?

Die International TUSTEP User Group (ITUG) e.V. feiert ihr 25-jähriges Bestehen vom 3. bis 6. Oktober 2018 in Potsdam mit einer Tagung zum Rahmenthema “Von der Textdatenverarbeitung zu den Digitalen Geisteswissenschaften: Herausforderungen, Werkzeuge und Entwicklungstendenzen”.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=9765

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CfP: DARIAH-DE Grand Tour Postersession

Vom 19. bis zum 21. September 2018 lädt DARIAH-DE alle an digitalen Geisteswissenschaften Interessierten zu einer Grand Tour nach Darmstadt ein. Mit dieser Veranstaltung werden acht Jahre intensive und produktive Zusammenarbeit im Projekt und mit den Kooperationspartnern gewürdigt, die DARIAH-DE-Infrastruktur und ihr Angebotsportfolio präsentiert und der Entwicklungsstand im Bereich der digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften gemeinsam mit zahlreichen Expertinnen und Experten reflektiert. Auch die DARIAH-DE-DH-Awards 2018 (Bewerbungsschluss: 31.05.2018) werden im Rahmen der Grand Tour feierlich verliehen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich an der Grand Tour mit einem Posterbeitrag zu beteiligen. Das mögliche Themenspektrum für Posterbeiträge ist breit gefasst: Digital Humanities im weitesten Sinne, wobei ein Bezug zur DARIAH-DE Forschungsinfrastruktur natürlich sehr willkommen ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9643

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CFP: Reconstructing Historical Network Digitally. New Approaches, Opportunities and Epistemological Implications of Social Network Analysis

Die Konferenzreihe zu Digital Humanities und Digital History des Deutschen Historischen Instituts in Washington zielt neben der inhaltlichen Diskussion und thematischen Forschungsarbeit auch auf einen transatlantischen Austausch der Forschenden in diesem Feld. Daher sei hier insbesondere die deutschsprachige Community aufgefordert, in eine gemeinsame Diskussion mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem nordamerikanischen Raum und den internationalen Gästen einzusteigen. Es besteht die Möglichkeit für Reisestipendien, weitere Informationen im Call for Papers:

Third Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History
International Conference and Workshop at the German Historical Institute Washington
In collaboration with Stanford University

Conveners: Matthew Hiebert (GHI), Simone Lässig (GHI), Katherine McDonough (Stanford)

This event seeks to assess through international dialogue the state-of-the-art in social network analysis (SNA) for creating genuinely historical knowledge, both in respect to tools and their applications, but also with regard to methodological and epistemological implications. Established since the 1970s in the social sciences, network analysis conceptualizes individuals as embedded within webs of social structures through which influence and other resources are transferred disparately. The method is increasingly being adopted and transformed by scholars studying global and transregional history to reveal illuminating patterns and to make new arguments.

This event is intended as an opportunity to discuss advantages, challenges and limits of adapting and applying SNA tools to historical research.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9604

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