correspSearch: Neue Tools, neue Daten – und eine Auszeichnung

Briefeditonen vernetzen – das geht nun noch leichter mit den neuen Tools von correspSearch: Das Javascript-Widget csLink vernetzt Briefeditionen auf ganz neue Art und Weise untereinander. Mit Hilfe des umfassend überarbeiteten CMIF Creator 2 lassen sich digitale Briefverzeichnisse gedruckter Editionen einfach und schnell erstellen. Und auch sonst hat sich bei correspSearch wieder einiges getan.

csLink: Erweiterten Korrespondenzkontext anzeigen

Screenshot der edition humboldt digital mit eingebautem Javascript-Widget csLink (oben rechts)

Das JavaScript-Widget csLink weist zu einem edierten Brief in der eigenen digitalen Edition auf zeitlich benachbarte Briefe der Korrespondenzpartner aus anderen Editionen hin. Dabei fragt das Widget automatisiert die correspSearch API auf Briefe aus demselben Zeitraum mit demselben Absender oder Empfänger ab. Letzteres geschieht unter Angabe einer Normdaten-ID, wie z.B. GND oder VIAF.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10632

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Network Mapping, Prousts Madeleine und Pommes Schranke – #dhmasterclass Tag 1

Wir beginnen mit dem „Wetterbericht“ – ein Ritual, das sich bei der ersten Master Class Digital Humanities eingebürgert hatte: die eigene Geistes- und Gefühlslage in Bezug auf das, was kommt (oder auch was war) in eine Wettersprache übersetzen. Bei fast allen war es sonnig und heiter an Tag 1 der Deutsch-Französischen Master Class am DHI, was auch dem tatsächlichen Wetter in Paris entsprach. Bei der Vorstellungsrunde der Teilnehmenden und Projekte wird es spannend: Wo sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Bearbeitung von autobiographischen Texten aus Kriegen des 19. und 20. Jahrhunderts mit deutscher und französischer Beteiligung? Schon die Quellen sind sehr unterschiedlich und wir diskutieren die verschiedenen Typen autobiographischer Quellen: Tagebücher, Memoiren, Erinnerungen, Briefe (private und offene, etwa an Zeitungen), Interviews (Audio und Video), Befragungsberichte, Kalender, Fragebogen sowie in Teilen literarische Texte. Als weitere Unterscheidung kamen an Tag 2 die Klassifikation von Korpora dazu, etwa geschriebene/gesprochene Sprache, einsprachig/multilingual, linguistisch annotiert/nicht-annotiert, dynamisch/statisch, Universalkorpus/Spezialkorpus, komplett oder mit Streichen von Teilen, die legale Problem bereiten können etc. So viele Unterschiede, stellen wir fest. Was uns vereint? Die Methodologie…



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/4365

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DH-Kolloquium an der BBAW, 5.10.2018: R. Kronemeijer: „Digitale antike griechische Inschriften: Herausforderungen bei der Entwicklung einer Redaktionsumgebung für das Supplementum Epigraphicum Graecum“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 5. Oktober 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Redmer Kronemeijer (independent developer, linguist; RDMR)
Digitale antike griechische Inschriften: Herausforderungen bei der Entwicklung einer Redaktionsumgebung für das Supplementum Epigraphicum Graecum

Das Supplementum Epigraphicum Graecum sammelt seit 1923 neue Ausgaben und Neulesungen von antiken griechischen Inschriften bis zum 8. Jahrhundert. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Projekt, das zum Ziel hat, das Verlagsverfahren zu beschleunigen und qualitativ zu verbessern.

Obwohl alle bisher produzierten Bände bereits im XML-Format gemäß der Empfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) digitalisiert sind, werden neue Bände noch immer als Word-Dateien ausgezeichnet.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10567

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XSLT-Spezialist für „Handschriftenportal“-Projekt an der HAB Wolfenbüttel

An der Herzog August Bibliothek ist zum 01.09.2018 die auf 36 Monate befristete Stelle einer / eines Wissenschaftlichen IT-Mitarbeiterin / IT-Mitarbeiters (0,5 Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen.

Gemeinsam mit der Staatsbibliothek zu Berlin, der Universitätsbibliothek Leipzig und der Bayerischen Staatsbibliothek München führt die HAB das Projekt „Handschriftenportal. Entwicklung eines zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften“ durch. Das Handschriftenportal wird als neues zentrales Nachweissystem für handschriftenbezogene Erschließungs- und Bilddaten deutscher Kulturinstitutionen dienen und dabei das bestehende Portal Manuscripta Mediaevalia ablösen.

Die Hauptaufgabe im Projekt wird das Skripting von Import- und Exportschnittstellen für Datenaustauschprozesse sein.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10217

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Zweite Deutsch-Französische Master Class Digital Humanities “Autobiographische Quellen aus Kriegen digital untersuchen” #dhmasterclass

Call für Bewerbungen

Ort: Deutsches Historisches Institut, Paris

Datum: 1.10.2018 (14h00) bis 5.10.2018 (13h00)

Einreichungsfrist Bewerbungen: 30. Juni 2018  (eine PDF-Datei)

Mail Infos und Bewerbungen:  defr.dh.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3257

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Workshop 3: Digitale Editorik – Annotation historischer Quellen #digigw18_3

Editorik SchemaAusschreibung des zweiten Workshops im Rahmen der Reihe „Digitale Lehrmethoden und digitale Methoden in der Geschichtswissenschaft: Neue Ansätze für die Lehre“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD:

Digitale Editorik – Annotation historischer Quellen

Ein Workshop von Dominik Kasper und Max Grüntgens (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

Datum & Uhrzeit: Donnerstag, 21. Juni 2018: 9-16 Uhr
Ort: Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Geschwister-Scholl-Str. 2, 55131 Mainz; Raum: Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse
Anmeldung & Kontakt bei Fragen: Max Grüntgens (max.gruentgens@adwmainz.de)

Beschreibung

In der Veranstaltung wird ein paradigmatisches Konzept einer Lehrveranstaltung zur digitalen Editorik historischer Quellen vorgestellt, an deren Ende ein auf technischen und fachtheoretischen Grundkenntnissen fundiertes und an praktischen Erfahrungen kritisch reflektiertes Wissen über Digitale Editorik stehen soll. Angesichts der Vielfalt der Editionsbegriffe aus den unterschiedlichen Fachbereichen und dem Anspruch möglichst übergreifende und allgemeine Kenntnisse zu vermitteln, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung ausgehend von der Kurzdefinition des Instituts für Dokumentologie und Editorik (IDE) „Edition ist die erschließende Wiedergabe historischer Dokumente“ mit der Theorie und Praxis digitaler Editionen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1783

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Nun sag, wie hältst Du es mit dem Digitalen Publizieren, Digital Humanities?

Eine retrospektive Gretchenfrage an die #DHd2018

von Fabian Cremer

Es könnte allgemein mehr zum Thema #dhd2018 gebloggt werden!

— dhd2018 (@dhd2018) March 13, 2018

#1 Es wird zu wenig gebloggt – zumindest im Anschluss an und über die Verbandstagung der Digital Humanities im deutschsprachigem Raum in Köln (#DHd2018 Kritik der digitalen Vernunft). Woran liegt das? Waren vielleicht fast alle vor Ort (trotz der Kältewelle kamen über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer)? Es gab genug Sehnsuchtsbekundungen verhinderter, häufig virusgeplagter Kolleginnen und Kollegen. Sind alle wieder in ihre Forschungsarbeiten abgetaucht? Fehlt die Zeit und Motivation für eine Verschriftlichung der Gedanken?

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Quelle: https://editorial.hypotheses.org/113

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Digitale Briefverzeichnisse einfacher erstellen

Die überwiegende Menge der Briefeditionen liegt auch im digitalen Zeitalter noch ausschließlich gedruckt vor. Um die edierten Briefe und die darin enthaltenen Informationen auch digital verfügbar zu machen, können Briefmetadaten im Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF) bereitgestellt und mit dem Webservice correspSearch durchsucht werden. Waren bisher für die Erstellung von Briefverzeichnissen in CMIF XML-Kenntnisse notwendig, erleichtert nun der online verfügbare “CMIF Creator” die Erfassung erheblich.

Der CMIF Creator wird im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ entwickelt und steht jetzt in einer ersten Beta-Version unter http://correspSearch.net/cmif-creator bereit. Mit seiner Hilfe können Bearbeiter*innen von gedruckten Briefeditionen die Metadaten zu edierten oder auch erschlossenen Briefen gemäß dem CMIF über ein Formular bequem erfassen. Die Arbeit kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und die CMIF-Datei lokal auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Möchte man die Arbeit fortsetzen, kann man die bisherige CMIF-Datei einfach wieder in den CMIF Creator laden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9303

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Lokalbericht – wie posthum veröffentlichte Werke helfen, die literarische Entwicklung eines Autors zu verstehen.

Private Aufzeichnungen und die gesammelten Werke studieren, das Leben eines Autors hierzu in Bezug setzen und Kritiken analysieren. Dies ist eine Methodik, mit der seit jeher ein Verständnis über einen Autor, sein Werk und dessen Entwicklung gebildet wird. Am 1. Juni, an der Universität zu Köln im Kolloquium “Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen” stellte uns Peter Dängeli, Mitarbeiter des Cologne Center for eHumanities, mit dem Projekt “Hermann Burgers Lokalbericht – vom Romantyposkript zur digitalen Edition” eine aktuelle digitale Methode hierzu vor. Von einem originalen Dokumentenkorpus, über XML-Daten und hochauflösenden Scans, hin zu interaktiven Bildsegmenten und diversen Darstellungs- und Vergleichsmöglichkeiten der einzelnen Dokumente – dies sind einige der Mittel, mit denen die digitale Edition des Lokalbericht die wissenschaftliche Aufarbeitung von Romanen vorantreibt.

 Lokalbericht

So lautet der Titel des ersten Romans von Hermann Burger (1942 – 1989). Burger hat diesen in den Jahren 1970 bis 1972 geschrieben, jedoch nie veröffentlichen lassen. 2008 wurde das Typoskript hierzu im Nachlass Burger’s entdeckt und nach einer ersten Untersuchung seiner Entstehungsgeschichte nach drei Jahren intensiver Forschungsarbeit des Schweizerischen Literaturarchiv (SLA) in enger Zusammenarbeit mit dem Cologne Center for eHumanities (CCeH) im Oktober 2016 veröffentlicht.

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Quelle: https://dhc.hypotheses.org/546

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