Wiki-Workshop: Kooperatives Arbeiten in der Lehre

Am Freitag 14.12.2012 findet an der Universität Würzburg ein ganztägiger Workshop zu kooperativem Arbeiten mit Wikis in der Lehre statt.

Der Workshop richtet sich primär an Dozenten der Geistes- und Kulturwissenschaften, die bisher ihre Lehrveranstaltungen noch nicht (oder selten) mit WIKIs konzipiert haben. Dabei wird ein Überblick der Nutzungsmöglichkeiten von Wikis im Kontext kooperativen Arbeitens gegeben. Es werden die Besonderheiten von verschiedenen Wiki-Systemen gegenüber anderen Tools herausgestellt. Und der Einsatz von Wikis, mit den Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen für Probleme in kooperativen netzgestützten Arbeits- und Lernprozessen, wird am PC praktisch erprobt.

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Personen beschränkt für die Arbeitsstationen (Laptops, LAN etc.) gestellt werden. Der Workshop wird von DARIAH in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für innovatives Lehren und Studieren der Universität Würzburg sowie dem Studiumdigitale der Goethe Universität Frankfurt durchgeführt.

Kontakt: armin.volkmann[@]uni-wuerzburg.de

Infos/Anmeldung: http://www.profilehre.uni-wuerzburg.de/fileadmin/ext00270/user_upload/Ausschreibung_Wiki-Workshop.pdf

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1030

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Ausschreibung: Methodenworkshop Metadaten (DARIAH und IEG Mainz)

Veranstalter: DARIAH-DE (http://de.dariah.eu) & Leibniz-Institut für Europäische Geschichte | IEG (http://www.ieg-mainz.de/)
Ort: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz
Beginn: 24. September 2012, 13.00 Uhr
Ende: 25. September 2012, 16.00 Uhr

Der Umgang mit Quellen und (Sekundär)-Literatur ist von zentraler Bedeutung für den Forschungs- und Erkenntnisprozess von Historikern und aller historisch arbeitenden Geisteswissenschaftler. In der Erfassung und Erschließung des Quellenmaterials (z.B. Fotografien, Drucke, Manuskripte, Artefakte oder auch Oral-History-Interviews) liegen wesentliche Voraussetzungen, um dieses Material in Bezug auf eine bestimmte Fragestellung problembezogen analysieren zu können. Diese Erschließung mittels beschreibender “Meta”-Daten ist ein zentraler und komplexer Schritt im geisteswissenschaftlichen Forschungsprozess. Zwar liefern Bibliotheken für moderne Forschungsliteratur und für historische Drucke oftmals standardisierte und qualifizierte Beschreibungen. Möchte der Forscher oder die Forscherin aber ein breiteres Spektrum an – ggf. bisher unveröffentlichten – Quellen und Forschungsprimärdaten untersuchen, so können sie oftmals nicht auf bereits vorliegende Metadaten zurückgreifen. Zugleich eröffnen die digitale Erfassung, Speicherung und Nutzung von (neuen oder vorhandenen) Metadaten neue Herausforderungen und Möglichkeiten für die historisch arbeitenden Geisteswissenschaften.

Vor diesem Hintergrund und den daraus resultierenden vielfältigen Möglichkeiten der Digital Humanities laden das Verbundprojekt DARIAH-DE (Aufbau von Forschungsinfrastrukturen für die e-Humanities) gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz zu einem “Methodenworkshop Metadaten” ein, der Grundlagen zum Umgang mit Metadaten und deren Verwendung in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften vermitteln und bereits vorhandene Lösungsansätze und -szenarien mit den Teilnehmern diskutieren will. Der Methodenworkshop bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen, die DARIAH-DE in Kooperation mit Partnerinstitutionen in den kommenden Jahren mit unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen disziplinären Schwerpunkten durchführen wird.

Der Methodenworkshop Metadaten richtet sich an Historiker und andere historisch arbeitende Geistes- und Kulturwissenschaftler und möchte sowohl Nachwuchswissenschaftler (Doktoranden und Post-Doktoranden) als auch erfahrene Wissenschaftler ansprechen, die sich in ihrem Forschungsalltag mit der Erfassung und Analyse von Metadaten, und mit Konzepten der Interoperabilität und Nachnutzung von Forschungsdaten auseinandersetzen bzw. diese Fragen bei zukünftigen Forschungsprojekten stärker als bisher berücksichtigen möchten.

Am Nachmittag des ersten Workshop-Tages wird als einführender Teil in mehreren Vorträgen der Themenkomplex „Metadaten“ aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen und technischen Blickwinkeln beleuchtet. So wird hierbei u.a. die Vergabe von Metadaten im Kontext von Forschungsprozessen thematisiert sowie problematisiert, ob disziplinäre bzw. interdisziplinäre Metadatenstandards für spezifische geschichtswissenschaftliche Forschungsfragen und Erkenntnisinteressen anwendbar sind bzw. welche Bedeutung eine standardisierte Erfassung für den Forschungsprozess hat. Darüber hinaus werden der Spannungsbogen geisteswissenschaftliche Forschung und IT sowie das Thema Metadaten unter der Perspektive einer interoperablen und interdisziplinären Nachnutzung diskutiert.

In einem öffentlichen Abendvortrag wird Prof. Dr. Wolfgang Schmale (Universität Wien) zum Thema „Geisteswissenschaften im ‚Digital Turn‘?“ sprechen. Am zweiten Tag werden eine Reihe von anwendungsorientierten Sitzungen die Grundlagen der Anwendung von Metadatenstandards, die Erfassung und Verwaltung von Metadaten, sowie die forschungsorientierte Nutzung von Metadaten vermitteln.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden die Teilnehmer gebeten, ihre eigenen Notebooks mitzubringen, so dass kollaborativ anhand von Beispieldaten einige Tools und Anwendungsszenarien getestet werden können. Es besteht ferner die Möglichkeit, dass die Teilnehmer vor Beginn des Workshops Daten (Metadaten, Schemata oder Collection Descriptions) aus ihren eigenen Forschungsprojekten zur Verfügung stellen, um mithilfe dieser Daten exemplarische Erfassungsprobleme thematisieren und Anwendungsoptionen diskutieren zu können.

Der Methodenworkshop Metadaten findet unmittelbar vor Beginn des 49. Deutschen Historikertags in Mainz statt, so dass alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, unmittelbar nach Tagungsende an den Veranstaltungen des Historikertages teilzunehmen.

Auf der Webseite des Workshops finden Sie das ausführliche Programm des Workshops sowie weiterführende Informationen und ggf. Aktualisierungen. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro erhoben, der bei Tagungsbeginn zu entrichten ist. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 31. August 2012 möglich. Senden Sie hierzu eine E-Mail mit Ihren Kontaktinformationen an: schmunk@ieg-mainz.de

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Christof Schöch – Uni Würzburg – christof.schoech@uni-wuerzburg.de und/oder
Dr. des. Stefan Schmunk – IEG Mainz – schmunk@ieg-mainz.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=700

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Tagungsbericht: Weltgeschichtsschreibung und Makrosoziologie

  von Nicola Brauch   Das Lokale in globaler Perspektive und der archimedische Punkt der Weltgeschichte: Beim Workshop der School of History in Freiburg (FRIAS) streiten sich die Experten über das angemessene Verhältnis von Weltgeschichtsschreibung und Makrosoziologie Die Soziologie hat sich in die Gegenwart zurückgezogen – das war die Antwort von Norbert Elias auf die einem Freiburger Workshop zugrunde gelegte Fragestellung nach dem Wandel im Verhältnis von Geschichte und Soziologie.[1] In seinen einführenden Worten griff WOLFGANG KNÖBL (Freiburg/Göttingen) diesen Satz auf, um Anlass und Zielstellung [...]    

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2134

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Jetzt anmelden zum 2. Workshop Kritische Geschichte in Berlin

Noch gute zwei Wochen Zeit, um sich für den 2. Workshop Kritische Geschichte anzumelden. Ein paar Sätze zum Programm, das auf der Webseite von reflect! nachgelesen werden kann.

Beim Workshop vor einem Jahr flogen jede Menge Begriffe durch den Raum (Klasse, Alltagsgeschichte, Gender, Historischer Materialismus…) zu denen unvermeidlich Fragen aufkamen: Was bedeuten die Begriffe eigentlich genau, was kann ich damit konkret in meiner Arbeit anfangen, wer sind die Namen dahinter, welche Schulen gibt es da, wo kann man denn was nachlesen und so weiter. Deswegen gibt es einen Tag mit kurzen Einführungen. Um die Themen Klasse und Gender werden die Ansätze des Historischen Materialismus, des Postkolonialismus und der Alltagsgeschichte aufgezeigt. Gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe: Was sind die Grundprobleme und was gibts an brauchbarer Literatur dazu.

Am zweiten Tag gibt es parallele Panels mit Projektvorstellungen zu Didaktik sowie Theater und Geschichte. Da bin ich persönlich auch schon sehr gespannt drauf.

Der Workshop ist schon deswegen interessant, weil man viele Leute mit spannenden Themen kennenlernt und wiedertrifft. Es gibt viel Austausch über Projekte. Ja. Es lohnt sich. Deswegen einfach anmelden und hinfahren. Avanti, avanti.


Einsortiert unter:Veranstaltung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/12/29/jetzt-anmelden-zum-2-workshop-kritische-geschichte-in-berlin/

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Dokumentation «Geschichtswissenschaft und Web 2.0» erschienen

Am 12. November vergangenen Jahres organisierte hist.net zusammen mit infoclio.ch einen Workshop in Basel zum Thema «Geschichtswissenschaften und Web 2.0». Nachdem die Kollegen von infoclio.ch bereits alle Folien und Audiomitschnitte ins Netz gestellt haben, veröffentlichen wir nun eine als Einführung gedachte kleine Dokumentation zum Thema. Sie erscheint als Nummer 2 der kürzlich von hist.net lancierten [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5031

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Workshop «Geschichtswissenschaften und Web 2.0» in Basel

Für Kurzentschlossene sei nochmals auf den Workshop am Freitag in Basel zum Thema Geschichtswissenschaften und Web 2.0 verwiesen. Der Eintritt ist frei. Teil I: Theorie Geschichtswissenschaften und Web 2.0 (Moderation PD Dr. Peter Haber) 09.45 Begrüssung 10.00 Einführungsreferat von PD Dr. Peter Haber (Universität Basel) 10.30 Hauptreferat von Prof. Dr. Manfred Thaller (Universität zu Köln) [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4767

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Programmänderung beim Workshop vom 12. November zum Thema Web 2.0

Krankheitsbedingt muss am Workshop «Geschichtswissenschaften und Web 2.0» vom 12. November in Basel der Vortrag von PD Dr. Stefan Münker ausfallen. Das Programm für den Vormittag sieht nun so aus: 09.45 Begrüssung 10.00 Einführungsreferat von PD Dr. Peter Haber (Universität Basel) 10.30 Hauptreferat von Prof. Dr. Manfred Thaller (Universität zu Köln) 11.15 Pause 11.30 Kommentar [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4753

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Das Deutsche Textarchiv: Vernetzung und Nachnutzung

An der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften veranstaltet das DFG-Projekt “Deutsches Textarchiv” (DTA) am 11. und 12. Oktober 2010 einen Workshop zu Vernetzung und Nachnutzung digitalisierter Volltexte. Aus dem Programm: Das DFG-Projekt “Deutsches Textarchiv” (DTA) stellt einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Werke aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 im Volltext und als digitale Faksimiles bereit. [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/das-deutsche-textarchiv-vernetzung-und-nachnutzung/

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Geschichtswissenschaften und Web 2.0 – ein Workshop am 12. November in Basel

Die Geschichtswissenschaften sind im Web 2.0 angekommen. Wikipedia, Weblog, Twitter, RSS oder Flickr sind auch für viele Historikerinnen und Historiker keine Fremdworte mehr. Das Web 2.0 wird verwendet – passiv oder aktiv – ohne dass man sich über Nutzen und Vorteil, über Risiken und Nebenwirkungen allzu viele Gedanken machen würde. An einem eintägigen Workshop in [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4248

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Workshop „Personen – Daten – Repositorien“

Der Workshop „Personen – Daten – Repositorien“ steht im Zeichen der elektronischen Biografik. Den Ausgangspunkt bildet das wissenschaftliche Interesse an historischen Lebenswegen und Personeninformationen. Eng damit verbunden ist das Bedürfnis, die stetig wachsendenen und diffus verteilten elektronischen Informationsbestände zu erschließen und miteinander zu verbinden. Eine hohe Priorität im Umgang mit Personendaten hat dabei die Entwicklung [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/workshop-pdr/

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