Call for Data – Text+

Angebote für Forschungsdaten zur Integration im Rahmen von Text+

Bei den laufenden Text+-Planungen bereiten wir uns aktuell darauf vor, einen Förderantrag in der zweiten NFDI-Runde zu stellen. Mit Ihnen zusammen möchten wir den reichen Schatz an Forschungsdaten und Anwendungsmöglichkeiten, den die Geisteswissenschaften und weitere Disziplinen bieten, sichten und produktiv in die NFDI-Initiative Text+ einbringen. Gerade durch die Vielfalt und Menge der Forschungsdaten sowie eine große Bandbreite an Forschungsfragen soll eine stabile und facettenreiche Basis für eine Forschungsdateninfrastruktur geschaffen werden.

Innerhalb der Initiative Text+ werden drei Datenbereiche unterschieden: Editionen, Wörterbücher/lexikalische Ressourcen und Sammlungen. In diesen Datenbereichen können Sie die Initiative Text+ durch Ihre Angebote an Forschungsdaten, Forschungsfragen und Forschungsaufgaben bereichern.

Die geisteswissenschaftliche Community in ihrer Vielfalt ist für Text+ der wichtigste Bezugspunkt und wir möchten sie durch Ihre Mithilfe repräsentieren. Wir möchten Sie daher zur Mitarbeit und Mitgestaltung im Rahmen der NFDI einladen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14097

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Ärmel hochgekrempelt! – Kompetenzen in den Digital Humanities und im Forschungsdatenmanagement

Leitfragen der Session: Was sind DH-FDM-Skills? Welche Kompetenzen werden benötigt? Gibt es Best Practices? Was gehört in ein Data Literacy Curriculum? Was muss ein/e traditionelle/r Geisteswissenschaftler/in wissen, um mit einem Digital Humanist zusammenzuarbeiten?

Nachbericht zur Session 2.1 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn.
Übersichtsblogpost zum Barcamp: Ulrike Wuttke, Marina Lemaire: „Offen, vielfältig und kreativ. Ein Bericht zum Barcamp Data Literacy #dhddatcamp20 bei der DHd 2020“, 08.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13991

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Stellenausschreibung – Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d)

Bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) – Bundesbehörde – ist im Projekt „SPK Lab“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d), bis Entgeltgruppe 13 TVöD, für die Dauer von 24 Monaten zu besetzen.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Zu ihr gehören die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatsbibliothek, das Geheime Staatsarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung.

Um innovative und zeitgemäße digitale Nutzungsmöglichkeiten zu bieten, beabsichtigt die SPK, eine Datenplattform aufzubauen, über die Daten aus unterschiedlichen Systemen der SPK über einheitliche Schnittstellen angeboten, inhaltlich vernetzt und nachgenutzt werden können. Besonderes Potenzial sieht die SPK in den Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Sammlungen der Institutionen/Einrichtungen, durch die es beispielsweise möglich wird, verschiedene Objekte von Alexander von Humboldts Amerikareise (Ethnologisches Museum) mit den entsprechenden handschriftlichen Passagen in seinen Reisetagebüchern (Staatsbibliothek zu Berlin) zu verknüpfen.

Das Projekt „SPK-Lab“ leistet Vorarbeiten zu dieser Datenplattform, erstellt einen Überblick über die vorhandenen Datenbestände und fördert öffentlichkeitswirksam die Datennachnutzung. Geeignete und relevante Daten werden über ein Online-Portal angeboten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13969

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Eröffnung des digitalen Archivs zur BOLSA: Alte Liebe rostet nicht …

Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt in einem Webinar

Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns zusammen die Eröffnung des digitalen Rechercheangebots zur BOLSA zu begehen.

In einem Webinar werden wir akustische Hörproben – zusammengestellt von der Künstlerin Sonya Schönberger – zur BOLSA präsentieren. Christina von Hodenberg wird spannende wissenschaftliche Erkenntnisse offenbaren und Katrin Moeller, Thomas Schmidt sowie Marina Lemaire helfen live bei der Suche im Portal! Alle zusammen beantworten wir Ihre Fragen.

Bei der BOLSA handelt es sich um ein einzigartiges, lebensgeschichtliches Archiv mit Toninterviews und zahlreichen Akten zu älteren Menschen, die zwischen 1890 und 1905 geboren wurden. Gefördert von der VW-Stiftung wurde die BOLSA in den letzten Jahren digitalisiert und erschlossen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3640

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Eröffnung des digitalen Archivs zur BOLSA: Alte Liebe rostet nicht …

BOLSA: Die Bonner Längsschnittstudie des Alterns

Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt

BOLSA

Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns zusammen die Eröffnung des digitalen Rechercheangebots zur BOLSA zu begehen.

In einem Webinar werden wir akustische Hörproben – zusammengestellt von der Künstlerin Sonya Schönberger – zur BOLSA präsentieren. Christina von Hodenberg wird spannende wissenschaftliche Erkenntnisse offenbaren und Katrin Moeller, Thomas Schmidt sowie Marina Lemaire helfen live bei der Suche im Portal! Alle zusammen beantworten wir Ihre Fragen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13946

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Einladung zum virtuellen Digital-Humanities-Kolloquium der BBAW, 3. Juli 2020

Am 3. Juli 2020 findet das erste rein virtuelle DH-Kolloquium der BBAW statt, zum Marie Flüh (Universität Hamburg) und Mareike Schumacher (ebenfalls Universität Hamburg) ihr Projekt m*w (https://msternchenw.de/) sowie einige der dabei eingesetzten digitalen Methoden für die literaturwissenschaftliche Forschung vorstellen werden. 

Der Vortrag, dessen Abstract unten im Anschluss zu finden ist, wird vorab aufgezeichnet und zu Beginn des Kolloquiums, d.h. am 3. Juli 2020, um 17 Uhr bereitgestellt. Der Link zum Vortrag wird zugleich auf Twitter (@DHBBAW) sowie im Channel „berlin_dhberlin“ auf der Plattform discord gepostet. Anschließend startet auf beiden Plattformen die Diskussion, zu der wir hiermit alle Interessierten sehr herzlich einladen möchten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13911

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SHK-Stelle im Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro. Die Akademie sucht für das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (AvH-R)“ zum 15. Juli 2020
eine studentische Hilfskraft (m/w/d) im Umfang von 41 Stunden/Monat, befristet für mindestens 6 Monate.

Aufgaben:

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13873&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=shk-stelle-im-akademienvorhaben-alexander-von-humboldt-auf-reisen-wissenschaft-aus-der-bewegung-berlin-brandenburgische-akademie-der-wissenschaften

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Datenqualität und LOD in den Geisteswissenschaften

Nachbericht zur Session 1.1 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn.

Autor*innen:
Jonathan Geiger, Digitale Akademie, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Thomas Skowronek, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig 
Aline Deicke, Digitale Akademie, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Pinnwand, auf der mit bunten Zetteln die Ergebnisse der Session als Stichworte angepinnt sind
Pinnwand mit den Ergebnissen der Session (Aline Deicke, CC BY)

In der Session “Datenqualität und LOD in den Geisteswissenschaften” des Barcamps “Data Literacy”, organisiert von der DHd-AG Datenzentren auf der DHd-Konferenz 2020 in Paderborn, wurden die beiden Ausgangsfragen nach der Datenqualität in den Geisteswissenschaften und Linked Open Data in einer Trias „Datenqualität“, „Data Literacy“ und „LOD in den Geisteswissenschaften“ aufgespannt. Wie sich in der Diskussion der drei Themenfelder und ihrer Beziehung gezeigt hat, drehen sich Fragen der Qualität, Kompetenz und Standardisierung in den Geisteswissenschaften (und vermutlich nicht nur dort) einerseits um technische Entwicklungen, andererseits – und zu einem großen Teil – um Personen, Prozesse und Ressourcen.

Datenqualität und -standards

Besonders im Fokus stand dabei die Datenqualität. Es gibt einen breiten Konsens darüber, dass in der (geisteswissenschaftlichen) Forschung ein hohes Maß an Datenqualität herrschen und hergestellt werden muss. Datenqualität ist dabei ein komplexes, multidimensionales Gebilde – beispielsweise können eine technische, eine informationelle und eine didaktische Dimension unterschieden werden, die sich aber stets wechselseitig bedingen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13704&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=datenqualitaet-und-lod-in-den-geisteswissenschaften

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„Wie wecken wir generelles Interesse an DH-Fragen bei Studierenden? Wie lassen sich Forschende für FDM begeistern?“ Bericht aus der Session 4.2 des Barcamps „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ DHd 2020

Nachbericht zur Session 3.2 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn

Autor*innen:
Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam/RDMO, stv. Convenor DHd AG Datenzentren
Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln

Für diese Session des von der DHd-AG Datenzentren initiierten Barcamps „Data Literacy“ auf der DHd-Konferenz 2020 an der Universität Paderborn wurden zwei Themenbereiche zusammengelegt, deren jeweiliger Fokus sogenannte Incentives für das Forschungsdatenmanagement, einerseits für Studierende und andererseits für Wissenschaftler*innen, waren. Schnell merkten wir bei der Diskussion, dass es dabei schwierig ist, die beiden Zielgruppen der Studierenden und der Wissenschaftler*innen scharf voneinander abzugrenzen, vor allem wenn wir Studierende als zukünftige Wissenschaftler*innen betrachten. Dennoch haben wir versucht für beide Gruppen spezifische Aspekte herauszuarbeiten, wenn auch letztendlich aufgrund des Hintergrunds der Teilgebenden dieser Session Wissenschaftler*innen etwas stärker im Vordergrund standen. 

Als erstes diskutierten wir den Unterschied zwischen extrinsischen und intrinsischen Gründen, sich für Forschungsdatenmanagement (FDM) zu interessieren. Es ist hierbei davon auszugehen, dass intrinsische Motivation für FDM zu nachhaltigerem Handeln und nachhaltigeren Ergebnissen führt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13610

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Wie kann Data Literacy kurzfristig ausgebaut und langfristig sichergestellt werden? Ansätze aus der Praxis und Überlegungen für die Zukunft

Nachbericht zur Session 3.2 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn

Autor*innen:
Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln
Jacqueline Klusik-Eckert, IZdigital, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Julian Schulz, IT-Gruppe Geisteswissenschaften, LMU München

Im Fokus der Session stand die Auseinandersetzung mit der Rollen- und Kompetenzverteilung unterschiedlicher Akteure und Infrastrukturen, die im Kontext von Data Literacy innerhalb der Geisteswissenschaften aktiv sind. Im Rahmen der Diskussion wurden folgende Fragen behandelt: Welche (universitären) Institutionen spielen eine tragende Rolle bei der Vermittlung von Data Literacy? Wie ist das Verhältnis zwischen fachspezifischen Kompetenzzentren und generischen Serviceeinrichtungen? Welche Strukturen sind nötig, um (geisteswissenschaftliche) Data Literacy in einem so heterogenen Ökosystem wie der Universität koordiniert und zielorientiert zu vermitteln?

Ansätze aus der Praxis: Unterschiedliche Organisationsformen für die Vermittlung von Data Literacy

Ausgangspunkt der Diskussion waren die Angebote des Digital Humanities Virtual Laboratory (DHVLab), das an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München entwickelt wurde und mittlerweile an verschiedenen Standorten zum Einsatz kommt sowie des Digital Humanities Lab (DHLab) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Trotz der sehr ähnlich klingenden Akronyme handelt es sich hierbei um zwei unterschiedliche Strategien hinsichtlich der Vermittlung von Data Literacy:



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13566

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