Globalität und Lokalität, Transzendenz und Immanenz: „Kulturelles Erbe interkulturell“ im Essener Domschatz

Von Katharina Christa Schüppel Mit dem Ruhrgebiet als Region verbinden sich vielfältige Assoziationen, vor allem aus dem Bereich der Alltagskultur: Büdchen und Grubenlampe, Ruhrglas und Fußball. Oft sind es Bilder der 1950er Jahre: Hochöfen,…

Quelle: http://hse.hypotheses.org/475

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Wollen wir wirklich BeStI(e)n sein? Ein Plädoyer an und gegen „den wissenschaftlichen Nachwuchs“

tldr: Der Begriff des „wissenschaftlichen Nachwuchses“ ist im heutigen Wissenschaftsbetrieb weder brauchbar noch für die meisten der darin Tätigen zutreffend oder angemessen. Er muss ersetzt werden durch einen Begriff, der den Zustand des akademischen Erwachsenwerdens und -seins losgelöst von Dauerstellen und Personalpolitik erreichbar macht. Der erste Schritt ist eine Ablehnung dieser Fremdzuschreibung und eine Neudefinition.

Am 9./10. Februar luden gleich 5 geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Fachverbände in das Schader-Forum in Darmstadt zur wissenschaftspolitischen Konferenz „War die Zukunft früher besser? Akademische und außerakademische Berufsperspektiven in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften“ ein. In Streitgesprächen, Workshops, Dialog-Cafés sowie einer Podiumsdiskussion sollte über die Wege und auch Irrwege des heutigen Wissenschaftsbetriebs in Bezug auf die wissenschaftliche Karriere diskutiert und mögliche Lösungsansätze für die zunehmend als gravierender Missstand empfundene Lage des sogenannten „Mittelbaus“ gefunden werden. Ein Storify von Thorsten Thiel (@thothiel) ist hier verfügbar.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/9774

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„Siegerkunst“ (Rezension)

Auf vermintes Gelände wagt sich Wolfgang Ullrich mit seinem Buch „Siegerkunst. Neuer Adel, Teure Lust“. Abgesänge auf den undurchsichtig erscheinenden Markt sowie auf seine suspekt wirkenden Netzwerke und Akteure sind inzwischen so zahlreich, dass sie schon zum guten Ton gehören. Dabei wurzelt diese Form der Kunstmarktkritik in einem Teil der Geschichte, den man am liebsten vergessen machen möchte.[1] Orchestriert von reaktionären Stimmen erreichte sie ihren Höhepunkt während des NS. Der verfemte Kanon wurde ins Ausland verschoben, während auf den Eroberungsfeldzügen politisch Erwünschtes systematisch geplündert wurde. Seit 1998 arbeitet die Provenienzforschung jene verschlungenen Wege systematisch auf, über welche jüdischer Besitz unrechtmäßig geschleust wurde.[2] Aus diesem vergleichsweise jungen Forschungszweig heraus reüssiert die moderne Kunstmarktforschung als neues Territorium der Kunstgeschichte.[3]

„Siegerkunst“

Die Gegenwartsdiagnose betreffend, braucht es reichlich Fingerspitzengefühl, sich dem komplexen Thema multiperspektivisch anzunähern, ohne allzu einfach gestrickten Formeln des Kunstmarkt-Bashings zu verfallen.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1733

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Wolframs Widersetzlichkeit oder: die Vetomacht des Materiellen

Koinzidenzen begründen noch lange keine Kausalitäten. Sie bezeichnen vielmehr gefährliche Untiefen historischer Erkenntnissuche. Dem Navigator auf dem “ungeheuren Meere der empirischen Tatsachen”[1] setzen sie indes zugleich nützliche Orientierungsmarken, indem sie Indizien für potentielle Zusammenhänge liefern. Ein solches zufälliges zeitliches Ineinanderfallen…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8825

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Tagung „Illuminierte Urkunden – von den Rändern zweier Disziplinen ins Herz der Digital Humanities“, Wien 12.-14.9.2016

Internationale Tagung

Illuminierte Urkunden – von den Rändern zweier Disziplinen ins Herz der
Digital Humanities

12.-14.September 2016

Ort: Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, Dachfoyer

Archivare, Kunsthistoriker, Mediävisten, Digital Humanists, Freunde von Pattern Recognition, Medienwissenschafter und Freunde von Objekten, die seit
Jahrhunderten verborgen waren: Alle diese (und viele Weitere) sind das Zielpublikum der Tagung.

Wir sind stolz, Sprecher von Tampa (Florida), über England, Frankreich und Italien bis nach Estland und Georgien als Vortragende vorstellen zu können. Wir sind stolz, Olivier Guyotjeannin (Paris), Elizabeth Danbury (London) und Alison Stones (Pittsburgh: Abendvortrag 12.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7095

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Veranstaltungsbericht: “Faszination Mittelalter: Das Mittelalter entdecken und erforschen.” Der 5. Heidelberger Mittelaltertag

Der diesjährige fünfte Heidelberger Mittelaltertag am 25.06.2016 stand unter dem Motto Faszination Mittelalter: Das Mittelalter entdecken und erforschen. In seiner Eröffnungsrede ging Prof. Peter Schmidt auch auf die Erfolgsgeschichte des Mittelaltertags ein, der „gebraucht und gewollt“ sei und der auch…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8589

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Arbeiten in der Städtischen Denkmalbehörde – Beruf mit historischem Bezug, aber nicht für Historiker?

von Marius Herwig (2-Fach-Bachelor | Geschichte | Politikwissenschaft) Schaut man sich die Liste mit den Baudenkmälern der Stadt Münster an, findet man verschiedene Gebäude, Ehrenmale oder auch Bildstöcke aus den unterschiedlichsten Zeiten der Geschichte Münsters. Sie umfasst prominente Straßen wie den Prinzipalmarkt mit seinen berühmten Giebelhäusern, aber genauso den Zwinger an der Promenade oder aber auch ein normales Wohnhaus aus dem Jahre 1938 an der Malmedystraße. Die städtische Denkmalbehörde als potenzieller Arbeitsplatz für Historikerinnen oder Historiker? Das klingt auf den ersten Blick und vor … Arbeiten in der Städtischen Denkmalbehörde – Beruf mit historischem Bezug, aber nicht für Historiker? weiterlesen

Quelle: https://beruf.hypotheses.org/445

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Arbeitskreistreffen Digitale Kunstgeschichte

Im Anschluss an die Tagung des Verbandes der österreichischen Kunsthistoriker_innen (VÖKK), die von 6. – 8. November 2015 in Wien stattfand, fand das 1. Vernetzungstreffen zur digitalen Kunstgeschichte statt. Das Gros der Teilnehmer_innen blieb allerdings nicht. So beobachtete man eine Art Staffellauf, bei dem die ‚traditionelle Kunstgeschichte‘ im renommierten Wiener Institut den Stab an die ‚Nerd-Fraktion‘ übergab. Leider kam es daher kaum noch zu unerwünschten Konfrontationen. Diese hatten sich bereits durch die Konferenz gezogen und waren insbesondere während der die Veranstaltung einleitenden Podiumsdiskussion zwischen Traditionalisten und Avantgardisten ausgetragen worden. Die aggressiv-erhitzte Atmosphäre der unter dem Titel „Newest Art History. Wohin geht die jüngste Kunstgeschichte“ anberaumten Tagung kühlte nach ihrem Ende somit zu einer konstruktiven Form des Austauschs herunter.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1544

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The Return of #DADA (Konferenz, Zürich, 7-9 Apr 16)

The Return of DADA / Die Wiederkehr von DADA / Le Retour de DADA

Internationale Tagung, Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich, CH,
(7.4., 14:00-18:30 / 8.4., 10:00-19:00 / 9.4., 10.00-12:30)

Konzeption und Organisation: Prof.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2016/03/03/the-return-of-dada-konferenz-zuerich-7-9-apr-16/

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durchsichten: ‘Postcolonial Turn’ und Kunstgeschichte Zweiter Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Global Art History

http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/?nav_id=5928 Drei Impulsbilder (Yasumasa Moriumura, Kiluanji Kia Henda, Leila Pazooki), allesamt mit Strategien der Appropriation Art operierend, führten schlagend vor Augen, wie stark die (westliche) Kunstgeschichte den kolonialen Diskurs mitgetragen und stabilisiert hat, aber auch mit welcher Kraft und Ironie KünstlerInnen auf der Bühne einer ‚globalen Kunstwelt’ diese Mechanismen dekonstruieren. Doch sind wir in der […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/01/6292/

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