Präsentation neuer DH-Projekte im DHd-Projekteschaufenster

Wir freuen uns sehr, zwei neue DH-Forschungsprojekte im DHd-Projekteschaufenster präsentieren zu dürfen:

Informationen zu allen weiteren DH-Projekten im DHd-Projekteschaufenster gibt es hier:
https://dig-hum.de/forschung/projekte

Wenn Sie Ihr DH-Forschungsprojekt zum DHd-Projekteschaufenster hinzufügen möchten, dann senden Sie uns bitte eine kurze Projektbeschreibung.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://dig-hum.de/ihr-dh-projekt

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Simone Kronenwett
DHd communication fellow
Email: info@dig-hum.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18471

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2nd workshop on Computational Methods in the Humanities (COMHUM 2022)

In the demanding context of the beginning of this year, we have decided to postpone the submission date of proposals for COMHUM 2022. The new deadline for submission of abstracts is February 11, 2022.

CALL FOR PAPERS

2nd workshop on Computational Methods in the Humanities (COMHUM 2022)

June 9–10, 2022 — University of Lausanne, Switzerland

Special track: character network construction and analysis

At the turn of the 2020s, a defining characteristic of digital humanities remains the remarkably wide spectrum of viewpoints they encompass, ranging from a pure engineering perspective applied to humanities data to the use of well established humanities research methods to investigate born-digital artifacts. In this framework, the COMHUM workshop series positions itself as an international forum primarily devoted to the following research questions: (1) which computational methods are most appropriate for dealing with the particular challenges posed by humanities research, e.g., uncertainty,vagueness, incompleteness, but also with different positions (points of view, values, criteria, perspectives, approaches, readings, etc.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17327

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Die digitale Erfassung von mittelalterlichen Rechtsgeschäften – Beschreibung der semistrukturierten XML-Graphen-Datenbank db_for_medieval_legal_transactions

Die in diesem Artikel vorgestellte semistrukturierte Graphen-Datenbank ist auf die Erfassung von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechtsgeschäften konzipiert und basiert auf den Konventionen der Text Encoding Initiative (TEI).1 Der Artikel ist als PDF downloadbar DB_Presentation.

1. Entstehungszusammenhang

Die Einsicht in die Notwendigkeit einer solchen Datenbank beruht auf den Erfahrungen meiner Masterarbeit ‚Immobilientransfers in Wien in den Jahren 1360-1373.‘ Die hier angewandte Methode der Excel-Tabelle hatte sich aufgrund der Menge der erfassten Informationen als nicht mehr praktikabel herausgestellt. Nach einer kurzen Beschäftigung mit relationalen Datenbanken, begann ich mit der Konzeptionierung einer semistrukturierten Graphen-Datenbank auf XML-Basis. Hierbei kam mir die parallele Beschäftigung mit den monasterium.net inhärenten Auszeichnungsmöglichkeiten (EditMOM 3) im Zuge des Projekts ‚Stadt und Gemeinschaft. Schenkungen und Stiftungen als Quellen sozialer Beziehungsgeflechte im spätmittelalterlichen Wien‘ unter der Leitung von Christina Lutter (Univ.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16737

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Stellenausschreibung: Stud. Hilfskraft (m/w/d): Datenanalyse zum Diskurs über die Regulierung von digitaler Öffentlichkeit (Standort Leipzig), Bewerbungsfrist: 22.8.2021

Für ein Kooperationsprojekt der Universität Bremen und der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) zum Diskurs über die Regulierung von digitaler Öffentlichkeit auf deutschen IT-Blogs und in den Printmedien suchen wir am Standort in Leipzig eine

studentische Hilfskraft.

Kernaufgabe ist die Unterstützung bei unserer Analyse unterschiedlicher digitaler Textkorpora. Hierfür sind Kenntnisse im Bereich natural language processing (NLP) und Erfahrungen im Umgang mit Python wichtige Voraussetzungen.

Aufgabenbeschreibung:
• Unterstützung bei der Analyse digitaler Textkorpora am Standort in Leipzig
• Aufbereitung der Daten für die Untersuchung mit verschiedenen Analysemethoden: Machine Learning Modelle, Topic Modelling, Netzwerkanalyse, Statistische Auswertung, Data Visualization.
• Inhaltliche Recherchen zu netzpolitischen Fragen

Wir bieten Ihnen:
• ein anregendes und inspirierendes Arbeitsumfeld
• die Gelegenheit an einer aktuellen und gesellschaftlich sehr relevanten Forschungsfrage mitzuarbeiten
• die Möglichkeit wissenschaftliche Fähigkeiten und Kompetenzen anzuwenden und zu vertiefen

Einstellungsvoraussetzungen:
• Möglichkeit 1x pro Woche an der DNB in Leipzig zu arbeiten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16355

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Vom #vDHd2021-Workshop zum #GraphPub-Workingpaper

Einleitung

Digitale Publikationen und Graphentechnologien haben ihre experimentellen Phasen mittlerweile verlassen und Eingang in den DH-Kanon gefunden. Beide Bereiche weisen eine große Menge an Forschungsliteratur, Leitlinien, Standards und Anwendungsfällen auf. Im Kontext des digitalen Publizierens ist der Einsatz von Graphentechnologien jedoch noch nicht etabliert. Etliche Beispiele zeigen das Potential auf, das der Einsatz von Graphentechnologien im Rahmen des digitalen Publizierens entfalten kann (vgl. etwa den Open Knowledge Research Graph (TIB): https://www.orkg.org/orkg/ oder semantisch angereicherte Publikationen: http://scihi.org/). Zwar besteht ein großes Interesse in der DH-Community am Einsatz von Graphentechnologien im Kontext digitaler Publikationen, es mangelt aber an niedrigschwelligen Einstiegs- und Orientierungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund veranstalteten die DHd-AGs „Digitales Publizieren“ und „Graphen und Netzwerke“ im April 2021 einen gemeinsamen Workshop im Rahmen der vDHd2021.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16276

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Wiss. Mitarbeiter/in „Network Science / Dynamic Complex Systems“ in Berlin (m/w/d, E13, 100%, max. 3 Jahre)

The Max Planck Institute for the History of Science Department I (Structural Changes in Systems of Knowledge), Director: Prof. Jürgen Renn, is seeking to employ an

Expert in network science or the dynamics of complex systems (m/f/d)

from May 1, 2021 for a maximum of three years, with a contract according to the TVöD-Bund pay scale (E13) for research in (given the final approval) the BMBF project „Socio-epistemic networks: Modelling Historical Knowledge Processes.“

The research project aims to model historical developments of knowledge systems by combining the analysis of semantic changes with their coupling and feedback to sociological and institutional changes. The successful candidate will work on developing analysis methods for the historical time-dependent complex multilayer networks that result from historical case studies. To complement the existing research team, the successful candidate should have a strong focus on multilayer network analysis, complex systems analysis, or related topics in their previous research experience.

Requirements



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15163

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Save the Date: Virtual keynote event of HNR 2020, June 19th 2020

Dear all,

After all the cancellations of events due to COVID-19, we are pleased to announce that the HNR 2020 conference may be moved to 2021, but the keynotes will be delivered online this year! On June 19th, our three keynote speakers have kindly agreed to record their papers to help us all think about how network theory and analysis can be applied in historical research.

As we have written before, the HNR conference will no longer take place in Luxembourg on 16-19 June 2020, but has been rescheduled to summer 2021. Precise dates and a new deadline for a second Call for Papers will be announced later this year. The HNR conference series explores the challenges and possibilities of network research in historical scholarship and serves as a platform for researchers from various disciplines to meet, present and discuss their latest research findings and to demonstrate tools and projects. To keep up-to-date about the state of HNR2021, please visit our conference website.

Even if the planned presentations had to be moved, the keynote speakers event of the 2020 edition of the HNR conference will still take place and be entirely online.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13670&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=save-the-date-virtual-keynote-event-of-hnr-2020-june-19th-2020

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2 DH-Stellenangebote an der FU Berlin im Rahmen des Exzellenzclusters „Temporal Communities“

Der Exzellenzcluster 2020 „Temporal Communities“ der Freien Universität Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt 2 Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen für die Research Area 5 „Building Digital Communities„. Im Cluster wird untersucht, wie Literatur über Räume und Zeiten hinweg ausgreift und dabei – manchmal über Jahrtausende – komplexe Netzwerke ausbildet und in ständigem Austausch mit anderen Künsten, Medien, Institutionen und gesellschaftlichen Phänomenen steht. Die RA 5 erforscht die Übersetzbarkeit des Community-Begriffs des Clusters in Datenmodelle und -visualisierungen und entwickelt das Living Handbook of Temporal Communities als ein qualitätsgesichtertes open access Referenzwerk für den EXC 2020 mit Hilfe des Open Encyclopedia Systems.

Die ausgeschriebenen Stellen befinden sich an der Schnittstelle zwischen den (digitalen) Literaturwissenschaften und den (angewandten) Digital Humanities. Nachgewiesene Erfahrungen mit Formen und Prozessen des digitalen Publizierens in den Geisteswissenschaften sowie Expertise in Netzwerkanalyse sind für beide Stellen von Vorteil. Als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in des EXC 2020 haben Sie die Möglichkeit, in einem interdisziplinären Team die digitale Modellierung von Literaturgeschichte(n) in globaler Perspektive kritisch zu reflektieren und aktiv mitzugestalten.

Die detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie im Stellenanzeiger der Freien Universität Berlin unter den Kennungen

EXC 2020 RT Postdoc RA5-2_2019 (E13 TV-L FU, 50%, befristet auf vier Jahre)
Research-track Postdoc mit Expertise in Netzwerkanalyse im Rahmen der digitalen Literaturwissenschaft und Erfahrung mit e-Publishing



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11238

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DH-Kolloquium an der BBAW, 7.9.2018: Aline Deicke: „Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und Geschichtswissenschaften“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 7. September 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und
Geschichtswissenschaften

Während die Netzwerkanalyse in den Sozialwissenschaften seit den Arbeiten Jacob Levy Morenos zu Anfang des 20. Jh.s fester Bestandteil des methodischen Repertoires ist, hat sie sich im Laufe der letzten 10 Jahren auch in anderen Wissenschaftszweigen, darunter auch Archäologie und Geschichtswissenschaften, als Methodik etabliert. Doch was beinhaltet die Analyse von Netzwerken jenseits einer rein metaphorischen Nutzung des Begriffes nun genau?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10387

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2.4. Historische Netzwerkforschung

Die Landkarte ist nicht die Landschaft, aber wenn die Landkarte der Struktur der Landschaft ähnlich ist, ist sie brauchbar.

Die Netzwerktheorie findet ihren Ursprung in der Soziologie, der Anthropologie und der Psychologie, hat aber mittlerweile auch in den Wirtschaftswissenschaften, der Humangeographie den Politik- und Literaturwissenschaften und der Geschichtswissenschaft Einzug gefunden. Die disziplinäre Diversität sorgt dagegen sowohl für Bereicherungen als auch für Irritation.[1] Der Begriff des „Netzwerkes“ sei „ein ziemlich allgemeiner Allgemeinbegriff“[2], „so dass dieses Wort neben dem noch beliebteren Diskurs zur zweithäufigsten Leerformel der Geschichtswissenschaft verkommen ist.“[3] Insofern scheint es ja durchaus berechtigt, wenn Andreas Kuczera danach fragt, ob die Visualisierung von Netzwerken mehr sei, als ein „digitales Farbenspiel“.[4] Diese „Leere“ ergibt sich aus einer gewissen Unschärfe des Begriffes, der keine einheitliche Definition vorweisen kann.[5] Sebastian Gießmann umschreibt die historische Netzwerkforschung als „angewandte Rhizomatik“[6], die als solche verstanden werden kann, wenn „Handlungs- und Beschreibungsmodell soziale und kulturelle Wirkungskraft gewinnen“.[7] Methodisch gesehen lässt sie sich mit der quantitativ vorgehenden Sozialgeschichte der 1970er, aber auch der Historischen Sozialwissenschaft verknüpfen.[8] Der Begriff des „Netzwerkes“ beschreibt Beziehungen zwischen einer abgegrenzten Menge von Akteuren[9], wobei die Visualisierung nach Lothar Krempel als eine Art Landkarte[10] zu lesen ist, welche eben keine exakte Kopie der Wirklichkeit ist, sondern einen stark reduzierten und modellhaften Ausschnitt der solchen darstellt.

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Quelle: http://winzen.hypotheses.org/560

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