Interview mit Juliana Okropiridse/Wien Anders

Schönes Interview in Fisch und Fleisch mit Juliana Okropiridse, der Spitzenkandidatin von Wien anders für die Wienwahl im Oktober:

Wir sind keine Berufspolitiker*innen. Wir vertreten unsere gemeinsamen Interessen, weil wir selbst Betroffenen sind. Uns sind unsere Themen wichtig und wir kennen uns aus, weil wir selbst verschiedenen Minderheiten oder vernachlässigten Bevölkerungsgruppen angehören. (...)

Aber wissen die "Analogparteien" nicht auch über die Missstände in der Bevölkerung Bescheid?

Naja, siehe Häupl. Wenn man seit dem 15. Lebensjahr in politischen Vorfeldorganisationen organisiert ist und sozusagen von der Partei zu "würdigen" Berufspolitiker "herangezüchtet" wurde, dann ist man* vermutlich nichtmehr besonders gut am Boden der Realitäten verwurzelt.

Berufspolitiker würden jetzt kontern, dass sie wenigstens ihr Handwerk verstehen ...

Interviews führen und zu Sektempfängen gehen, rhetorisch ansprechend sein und in der Früh zum richtigen Anzug greifen?

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022428297/

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43 Are Missing from the Teaching of History in Mexico

 

Mexico is experiencing a drawn-out crisis in human rights. The disappearance and subsequent murder of 43 students studying to be rural teachers last September is yet another example of this. At the same time, programs for studying history at the level of basic education and teacher training deny this reality.

 

English


Mexico is experiencing a drawn-out crisis in human rights. The disappearance and subsequent murder of 43 students studying to be rural teachers last September is yet another example of this. At the same time, programs for studying history at the level of basic education and teacher training deny this reality by taking refuge in theoretical and methodological approaches produced for other national and cultural contexts. Which history should be taught to promote a just and fair Mexico?

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-15/43-are-missing-from-the-teaching-of-history-in-mexico/

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aventinus finalia [07.05.2014]: Letzte Meldung: Beendigung des Redaktionsbetriebes und Archivierung von »aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte«

Wie angekündigt müssen wir leider den Redaktionsbetrieb einstellen. Das gesamte Portal wird unter der bekannten Adresse www.aventinus-online.de archiviert und bleibt bestehen. Wir bedanken uns bei unseren Kooperations­partnern, Autoren und Lesern für das Vertrauen und Interesse. http://bit.ly/1AG9v7u

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/05/5834/

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Timeline zu 100 Tage Syriza

Sehr schön, die Rosa Luxemburg Stiftung hat eine instruktive Timeline zu 100 Tage Syriza zusammengestellt, die sich wohltuend vom hetzerischen Einheitsbrei à la Bild oder Spiegel absetzt; die RLS kooperiert dabei mit dem Neuen Deutschland, dessen Berichterstattung zu Griechenland ich sehr empfehlen kann.

100 Tage SYRIZA
Was kann in 100 Tagen schon passieren? 100 Tage Syriza bedeutet 100 Tage genau diese Frage. Was geschieht, wenn das Europa des Kapitals und der kompromisslosen Kürzungspolitik mit der Forderung nach einer Alternative konfrontiert wird? Was geschieht, wenn die BürgerInnen eines Landes nicht weiter sparen können und wollen? Ein 100-Tage-Puzzle über die Machtmechanismen in der EU und den Spielraum für Demokratie in Europa.

http://www.rosalux.de/100-tage-syriza

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022428129/

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Humanities Data Centre-Workshop im Rahmen der FORGE 2015 am 16.09.2015

Logo_HDC_finalWie werden in den Geisteswissenschaften Forschungsdaten erzeugt, genutzt und für die Nachnutzung archiviert oder weitergegeben? Welche Angebote werden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gewünscht? Was können Informationsinfrastruktureinrichtungen leisten und welche organisatorischen Herausforderungen stellen sich in diesem Zusammenhang?

Ein wesentlicher Bestandteil der Antwort auf die vorgenannten Fragen sind sicherlich disziplinspezifische Forschungsdatenzentren. Diese fungieren zum einen als sicherer und vertrauenswürdiger Ort für die Aufbewahrung von Forschungsdaten nach Beendigung von Forschungsvorhaben, zum anderen können sie wichtige Impulse für die aktive Nachnutzung von bereits vorhandenen Daten für neue Forschungsfragen bilden.

Im Rahmen der Tagung „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE 2015)“, die vom 15.-18. September 2015 an der Universität Hamburg stattfindet, wird das Humanities Data Centre (HDC) einen Workshop zu den oben angerissenen Fragen anbieten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5024

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Graphdatenbanken für Historiker. Netzwerke in den Registern der Regesten Kaiser Friedrichs III. mit neo4j und Gephi

Inhaltsverzeichnis

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/5995

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Fundstücke

Von Stefan Sasse

- Beeindruckender Bericht von einer 70jährigen, die mit ihrer Familie Auschwitz besuchte.

- Wie Kohl die Welt sieht

- Nazi-Versteck im Dschungel Argentiniens entdeckt. Die Typen waren selbst auf der Flucht besessen von megalomanischen, völlig unpraktischen Lösungen. 

- Türkische Geschichtsbücher sind ein gutes Beispiel dafür, warum ein halbwegs ideologiefreier Geschichtsunterricht wichtig ist.

Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/05/fundstucke.html

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SZ zu den ersten Suchmaschinen

Die ersten Suchmaschinen sind nach FAZ, Welt, Junge Welt/Wiener Zeitung, Falter und NZZ nun auch in der SZ (4.5.2015, S. 13) angelangt: Rezensent Steffen Martus hätte (...) sich mehr Deutungsmut gewünscht, kommt insgesamt aber zu folgendem Schluss: Anton Tantner informiert uns mithin nicht einfach nur über die Vorgeschichte unserer Gegenwart, sondern auch darüber, dass es anders sein könnte.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022427047/

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Das Bild des Krieges im Objektiv des deutschen Soldaten, Karl Lutz


Wir danken Prof. Dr. habil. Krzysztof Ruchniewicz – Direktor und Lehrstuhlinhaber für Zeitgeschichte am Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau sehr herzlich für diesen Gastbeitrag!

 

Jeder von uns, der eine neue Veröffentlichung vorbereitet, will in der Regel – sofern es die Möglichkeit gibt – Illustrationen einsetzten, die bisher wenig bekannt sind. Zurzeit beobachten wir ein interessantes Phänomen. Das Verschwinden der Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts, vor allem solcher des Zweiten Weltkrieges, hat zur Folge, dass immer mehr Nachlässe von ihnen an Archive übergeben werden. Manchmal wollen die Enkelkinder einfach nur das Problem und den Kram der Großeltern loswerden, manchmal aber sehen sie darin auch die Möglichkeit, die wertvollen Sammlungen zu schützen und zu popularisieren.

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Quelle: http://kriegsfoto.hypotheses.org/812

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Die triumphale Gedenkkultur des 9. Mai und die Leerstellen der Erinnerung in Deutschland

Die Feiern zum 9. Mai werden sich in Berlin  auch in diesem Jahr an Orten abspielen, die von der sowjetischen Gedenkkultur geprägt wurden, wie zum Beispiel dem Treptower Park und dem Ehrenmal am Brandenburger Tor. Die Gedenk-Ensemble sind durch internationale Verträge zwischen Deutschland und Russland geschützt, dennoch entzündet sich immer wieder Kritik an der Formsprache der Denkmäler. Vor einem Jahr, am 15.4.2014, titelte die BILD-Zeitung gar: „Russen-Panzer als Symbol kalter Machtpolitik!“ und initiierte zusammen mit der B.Z. eine Petition zur Entfernung der zwei T-34 Panzer, die das 1945 errichtete Denkmal zur Erinnerung an den sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg flankieren. „In einer Zeit, in der russische Panzer das freie, demokratische Europa bedrohen, wollen wir keine Russen-Panzer am Brandenburger Tor!

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/80

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