Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: Keepsake / Souvenir

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“: <br />Keepsake / Souvenir

 

Die Fotografie war von Anfang an mobil. Nicht nur die Fotograf*innen bewegten sich mit ihren Apparaten, auch die Bilder legten oft weite Wege zurück. Als bewegliches Medium war die Fotografie jedoch mehr als die Summe an Reisen, Reisenden, Reisezielen und Porträts ihrer Bewohner*innen. Daher untersucht das Themenheft, neben Reisewegen und Zirkulationsformen der frühen Fotografie, wie deren Mobilität zum Vehikel der Wahrnehmung, des kulturellen und ästhetischen Austauschs, aber auch der Recherche und staatlichen Kontrolle wurde.

Die zwischen 1841 und 1870 auf Reisen gewonnenen Bilder knüpften an ästhetische und pittoreske Traditionen an. Sie wurden aber auch in vielfältige neue Wissensordnungen eingefügt. Die Fallstudien dieses Themenhefts zeigen, wie sich die Bedeutung des Mediums, je nach Einsatzgebiet und Verwendung, radikal veränderte und die Fotografien als touristisches Souvenir, als historische Projektion, als ethnografische Szene oder als machtpolitische Instanz gelesen werden können.



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Quelle: https://visual-history.de/2021/07/05/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-keepsake-souvenir/

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Stellenangebot: WMA für die Online-Plattform Digital Benin gesucht

Die Stiftung Museum am Rothenbaum sucht baldmöglichst für 12 Monate eine:n Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in für die Schaffung der Online-Plattform Digital Benin in Vollzeit.

Bewerbungsfrist: 02.08.2021

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier: 
https://digital-benin.org/Jobs

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Anne Luther (anneluther.info) gerne zur Verfügung.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16180

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CfP: Virtual Summer School: Deep Learning for Language Analysis (30.8.-3.9.2021)

Das Institut für Digital Humanities (IDH), das Cologne Center for eHumanities (CCeH) und das Data Center for the Humanities (DCH) richten mit Unterstützung der Competence Area III (CA3) und des Center for Data and Simulation Science (CDS) zum vierten Mal eine Sommerschule zum Thema „Deep Learning for Language Analysis“ an der Universität zu Köln aus.

Die diesjährige Ausgabe wird virtuell vom 30.8.-3.9.2021 stattfinden.

Deadline für den Call for Participation: 19.07.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16175

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CfP: Virtual Summer School: Deep Learning for Language Analysis (30.8.-3.9.2021)

Das Institut für Digital Humanities (IDH), das Cologne Center for eHumanities (CCeH) und das Data Center for the Humanities (DCH) richten mit Unterstützung der Competence Area III (CA3) und des Center for Data and Simulation Science (CDS) zum vierten Mal eine Sommerschule zum Thema „Deep Learning for Language Analysis“ an der Universität zu Köln aus.

Die diesjährige Ausgabe wird virtuell vom 30.8.-3.9.2021 stattfinden.

Deadline für den Call for Participation: 19.07.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16175

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CfP: Diskussionsforum auf dem Historikertag 2021: FAIR-flixte Daten. Partizipativ über Datentransparenz diskutieren.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Praxislabors der AG Digitale Geschichtswissenschaft, 7. Oktober 2021, 9-10:30 Uhr
  • Marina Lemaire (Universität Trier)
  • Katrin Moeller (Universität Halle)

Datentransparenz und Nachvollziehbarkeit von Forschungsdaten sind ein wichtiges Kriterium beim Umgang mit Forschungsdaten nach den „FAIR-Prinzipien“. Sie orientieren sich stark an Bedürfnissen naturwissenschaftlicher Fächer mit ihren häufig exakt zu definierenden Kategorien und Messwerten. Auch in den historischen Disziplinen besitzen Quellennachweise und Quellenkritik eine lange Tradition. Bei der Vielzahl hermeneutischer Methoden oder kontextbezogenen Interpretationen gebrochener Quellen fällt es allerdings sehr viel schwerer, die genaue Nachvollziehbarkeit von Kategorien oder gar Intercoder-Reliabilität herzustellen. Gleichzeitig macht dies Prozesse der Datenerhebung und -bearbeitung aufwändiger und Forschung in einem Maß transparent, wie sie heute zum Teil noch ungewohnt ist und etwa den CARE-Prinzipien auch entgegenstehen kann. Zudem werden Massendaten auch in der Geschichtswissenschaft zunehmend maschinell oder über bürgerwissenschaftliche Beteiligung erhoben und erfordern somit neue Ansätze für den Umgang mit Fehlertoleranz, Unvollständigkeit und Qualitätssicherung. Brauchen wir, um den Anforderungen der guten wissenschaftlichen Praxis unter digitalen Forschungsbedingungen gerecht zu werden, neue Formen der Dokumentation unserer Arbeitsschritte und des methodischen Vorgehens?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16172

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