Workshop 2 : Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge im Vergleich #digigw18_2

NetzwerkAusschreibung des zweiten Workshops im Rahmen der Reihe „Digitale Lehrmethoden und digitale Methoden in der Geschichtswissenschaft: Neue Ansätze für die Lehre“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD:

Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge zur Hexenforschung im Vergleich

Ein Workshop von Dr. Katrin Moeller, Andreas Müller M.A., Dr. Anne Purschwitz (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Datum: Freitag, 13. April 2018, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Computerpool des Instituts für Geschichte, SR 15 (Geisteswissenschaftliche Bibliothek), Emil-Abderhalden-Str. 25, 06108 Halle/Saale
 Anmeldung zur Veranstaltung: Katrin Moeller (katrin.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1751

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Die kaiserliche Nuntiatur im Dreißigjährigen Krieg – eine Bilanz

Feste muß man feiern, wie sie fallen. Dies gilt auch im Wissenschaftsbetrieb, und so war es nur angemessen, den vorläufigen Abschluß des Editionsprojekts der Nuntiaturberichte (4. Abt.) im Dezember 2016 mit einer Tagung am DHI Rom zu feiern. Dort blickte man auf die nun vorliegenden Nuntiaturberichte zurück, die die päpstlichen Nuntien am Kaiserhof in den Jahren 1628 bis 1635 verfaßt hatten. Bilanz wollte die Tagung ziehen, und diese fiel erwartungsgemäß und zu Recht positiv aus, wie dem Bericht über die Veranstaltung von Claudia Curcuruto in der aktuellen QFIAB 96 (2016), S. 516-524 zu entnehmen ist.

Eine Reihe von Vorträgen befasste sich mit verschiedenen Aspekten, die durch die Nuntiaturberichte jetzt in einem neuen Licht erscheinen. Angelpunkt ist dabei stets „Der Papst und der Krieg“, wie auch der Titel der Veranstaltung hieß.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1148

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Arbeitskreis Policey/Polizei im vormodernen Europa

http://www.univie.ac.at/policey-ak/ Im Zentrum des Interesses stehen obrigkeitliche Praktiken und Techniken, die unter dem Titel einer ,guten Policey’ von staatlichen, ständischen, städtischen und korporativen Instanzen eingesetzt wurden, um soziale Ordnung zu gestalten und gesellschaftliches Leben zu verändern. Im Rahmen einer politischen Sozialgeschichte und einer Kulturgeschichte von Institutionen soll ein Austausch über “Herrschaft als soziale Praxis” (Alf […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/02/6967/

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„Ach mein lieber Hermaphrodit, last mir doch mein Gebetbuechlein!“ (Simplicissimus)

Simplicissimus_Cover_page1669

Frontispiz der Erstausgabe des Simplicissimus (1669). Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Simplicius_Simplicissimus#/media/File:Simplicissimus_Cover_page1669.jpg; gemeinfrei.

[…] so wurde ich jedoch unter der Wacht streng examinirt / und gleich wie sich die Soldaten an mir vergafften/ also betrachtet ich hingegen ihres Officiers dollen Auffzug / dem ich Red und Antwort geben muste; Jch wuste nicht / ob er Sie oder Er waere / dann er trug Haar und Bart auff Frantzoesisch / zu beyden Seiten hatte er lange Zoepff herunder hangen wie Pferds-Schwaentz /und sein Bart war so elend zugerichtet/ und verstumpelt daß zwischen Maul und Nasen nur noch etlich wenig Haar so kurtz darvon kommen /daß man sie kaum sehen konte: Nicht weniger setzten mich seine weite Hosen / seines Geschlechts halber in nicht geringen Zweiffel /als welche mir vielmehr einen Weiber-Rock/ als ein paar Manns-Hosen vorstelleten. Jch gedachte bey mir selbst / ist diß ein Mann? so solte er auch einen rechtschaffenen Bart haben / weil der Geck nicht mehr so jung ist / wie er sich stellet: Jsts aber ein Weib / warumb hat die alte Hur dann so viel Stupffelen umbs Maul?

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Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3170

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1686 – Hamburgs heißer Herbst

Die Wirren Hamburgs der 1680er Jahre sind heute fast vergessen. Dabei erlebte die Hansestadt eine der turbulentesten Phasen ihrer Geschichte: der Bürgermeister wurde aus der Stadt gejagt, Kaufleute fürchteten um ihr Hab und Gut und fremde Mächte belagerten die Stadt. – Von Florian Tropp

Am 4. Oktober 1686 war die gesamte Hansestadt Hamburg auf den Beinen. Jeder Bewohner wollte noch einen letzten Blick auf die beiden Männer werfen, die in den vergangenen zwei Jahren Hamburgs Politik geprägt hatten: der Reeder Cord Jastram und der Kaufmann Hieronymus Snitger. Gemeinsam hatten sie und ihre Gefolgsleute die Stadt in den Monaten zuvor auf den Kopf gestellt und sogar den Senat entmachtet. Nun, da die hanseatischen Eliten die Zügel wieder fest in der Hand hielten, übten sie grausame Rache.



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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3143

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„…ein Fan-T-Shirt in Größe L…“ – das Historische Lexikon Bayerns feiert seinen zehnten Geburtstag

Das Geburtstagskind: Historisches Lexikon Bayernshttps://t.co/yYYH9OiH1a
Hashtag: #HistLexBay pic.twitter.com/SB2rIiZY1F

— Maria Rottler (@MariaRottler) June 23, 2016

10 Jahre Historisches Lexikon Bayerns: Historiker Stefan Hemler @Muenchen1968 begleitet jetzt die Jubiläumsfeier unter #HistLexBay. #Histbav

— Staatsbibliothek (@bsb_muenchen) June 23, 2016

#HistLexBay @Muenchen1968 wird bei uns im Blog einen Bericht über die heutige Veranstaltung veröffentlichen.



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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/4816

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Der Mesmerismus und sein Beziehungsnetzwerk: die Datenbank Harmonia Universalis (Mittwochstipp 89)

Am Ende des 18. Jahrhunderts aufgekommen, hat der Mesmerismus, der vom Badischen Arzt Frank Anton Mesmer begründet wurde (siehe sein Précis historique des faits relatifs au magnétisme animal), die  Vorrevolutionszeit in Frankreich mitgeprägt und einen bedeutenden Einfluss auf das 19. … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/4261

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Instabile Körper, instabile Texte: Straparolas Hermaphrodit

In den Piacevole notte (erstmals 1550 erschienen) findet sich eine Erzählung von der Verwandlung einer jungen Nonne namens Filomena in einen Hermaphroditen, der Mann und Frau zugleich war; wie ich hier geschrieben habe, lachen am Ende…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/2526

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Gray’s Anatomy und andere historische Bildquellen (Linksammlung)

Historiker_innen sind traditionell darauf trainiert, mit Textquellen zu arbeiten; es ist unwahrscheinlich, dass sich das so schnell ändern wir, aber wissenschaftliche Blogs haben immerhin die Chance, zu einer stärkeren Berücksichtigung von Bildquellen beizutragen, lassen sich hier…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/1272

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Frauenlobs androgyne ‚imaginatio‘ der Minne

Es lohnt sich deshalb, noch einmal einen Schritt vor die graphische Bildförmigkeit des Hermaphroditen zurückzugehen. Bevor in der alchemischen Überlieferung eine imago des Hermaphroditen sichtbar wurde, entwarf der 1318 gestorbene Dichter Heinrich von Meißen genannt Frauenlob…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/2594

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