Stellenangebote: 2x WissMa (65%, 3 Jahre) in digitalem Editionsprojekt; plus 3x SHK; in Wuppertal

British Library, Harley 658, fol. 33r, Ausschnitt

In einem interdisziplinären, internationalen Forschungsprojekt, das von DFG und FWF für zunächst 36 Monate gefördert wird, wollen wir ab dem 1.1.2023 eine innovative digitale Edition von Peter von Poitiers „Compedium Historiae in Genealogia Christi“ entwickeln. Wir, das sind, für die das Projekt leitende Kunstgeschichte Prof. Andrea Worm in Tübingen, für die Digital Humanities-Umsetzung Dr. Roman Bleier in Graz, für die digitale Philologie Prof. Franz Fischer in Venedig und für den Umgang mit den diagrammatischen Strukturen und Visualisierungen ich in Wuppertal. „Genealogia Christi“ mag auf den ersten Blick nicht soooo spannend klingen, aber da darf man sich nicht täuschen lassen! Es handelt sich hier nämlich um ein höchst spannendes (unediertes!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18455

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#AvH2022 | Einladung zum Alexander-von-Humboldt-Tag 2022: „Zwischen Aufbruch und Rückkehr“, 16.09.2022, BBAW, Berlin

Alexander von Humboldt-Tag 2022: Zwischen Aufbruch und Rückkehr – Alexander von Humboldt in Amerika und Italien

Der Alexander-von-Humboldt-Tag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 16. September 2022 steht erneut im Zeichen von Humboldts Reisen. Und er zeigt das gesamte Spektrum der Hybrid-Edition: Digital und Print.

Zunächst stellt Tobias Kraft die neue, im Mai erschienene Lieferung der edition humboldt digital vor und führt in die Funktionen und Angebote der digitalen Edition ein.

Anschließend präsentiert Herausgeberin Cettina Rapisarda das Tagebuch der Italien-Reise, zu der Humboldt im März 1805 von Paris aus aufbricht. Die Aufzeichnungen der mit Joseph-Louis Gay-Lussac, Leopold von Buch und Franz August O’Etzel unternommenen Reise zeigen die Vielseitigkeit Humboldt’scher Wissenschaft: In den Museen und Kunstsammlungen Roms vergleicht er die Zeugnisse indigener Kulturen mit jenen der europäischen Antike. Neben vulkanologischen Untersuchungen am Vesuv betreibt er chemische Studien zur Zusammensetzung des Meerwassers und der Atmosphäre sowie zum Einfluss verschiedener Gesteine auf den Erdmagnetismus. Über Neapel und Rom reist Humboldt Mitte September zurück nach Berlin, wo er am 16.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18333

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Ein experimenteller Workflow für die Edition der Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845) 

Das umfangreiche Korpus der Korrespondenz der Constance de Salm (ca. 11.000 Stücke) besteht aus sehr unterschiedlichen Dokumenttypen (Originale, Entwürfe, Abschriften), die auf losen Blättern oder in gebundenen Büchern vorliegen und zudem von vielen verschiedenen Händen kopiert und abgeschrieben wurden. Anlässlich meines Praktikums von April bis Juli 2022 am DHIP im Rahmen des Masterstudiengangs “Technologies numériques appliquées à l’histoire” (École nationale des chartes) habe ich einen halbautomatisierten Workflow für die Erstellung einer digitalen Edition dieser Korrespondenz eingerichtet.

Eine vollständige Umsetzung der Verarbeitungskette wäre für ein viermonatiges Praktikum zu umfangreich gewesen, daher war hier das Erarbeiten eines Pilot-Workflows das Ziel, um die zukünftige Arbeit an der Edition zu erleichtern. So wurden drei Probleme angegangen, die sich bei jeder nativ-digitalen Edition eines sehr umfangreichen Korpus stellen:

  1. Das Seitenlayout von Dokumenten zu analysieren (durch Training eines Modells zur Segmentierung von Seiten);
  2. Ein Modell zu produzieren, das die Handschriften verschiedener Kopisten erkennen kann, und die Trainingsmethode wiederholbar zu machen;
  3. Eine Strukturierung der Ausgabe im TEI-Format zu erzielen, Buchstabe für Buchstabe, aus Quellen, in denen sie gemeinsam hinein kopiert worden waren.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6847

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Stellenausschreibung: PostDoc-Stelle historische französische Lexikologie an der HAdW

Im Projekt „Sprachdatenbasierte Modellierung von Wissensnetzen in der mittelalterlichen Romania – ALMA“, Heidelberger Akademie der Wissenschaften, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als 

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)

in Vollzeit (100%) zu besetzen. Der Dienstort ist Heidelberg.

Zu den Aufgaben gehören die Redaktion von lexikalisch-semantischen Studien zur mittelalterlichen Medizin- und Rechtssprache des Französischen (in enger Abstimmung mit Kolleg*innen zum Italienischen, Okzitanischen, Spanischen und Katalanischen und mit Rückgriff auf Latein) des 12. bis 15. Jh. In einer ersten Projektphase werden Handschriften wissenschaftlich ediert und zu Textkorpora zusammengestellt. Das übergeordnete Ziel der darauf aufbauenden Studien ist es, die Ausbauprozesse der Vernakularsprachen zu Wissenssprachen und Wissenschaftssprachen zu beschreiben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18234

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Stellenangebote der Klassik Stiftung Weimar mit Schwerpunkt Digital Humanities

Die Klassik Stiftung Weimar befindet sich in einem Prozess der digitalen Transformation. Durch gezielte Publikumsorientierung bietet die Klassik Stiftung Weimar verstärkt digitale Angebote im Kultur- und Forschungsbereich an und baut diese weiter aus, denn Veränderungen bringen neue Chancen für Entwicklung und Innovation mit sich.

Daher sind folgende Stellen neu zu besetzen:

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18170

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ediarum.MEETUP – erste virtuelle Veranstaltung

Das ediarum-Team lädt im Rahmen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und im Namen der DH-Abteilung TELOTA der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum ersten virtuellen ediarum.MEETUP am Montag, den 4. Juli 2022 von 11:00 bis 13:00 Uhr c.t. Die Anmeldung erfolgt über nadine.arndt@bbaw.de. Der Link zum virtuellen Raum wird nach Anmeldung zeitnah verschickt.

Die digitale Arbeits- und Publikationsumgebung ediarum ist eine von TELOTA seit 2012 aus mehreren Softwarekomponenten entwickelte Lösung, die es Wissenschaftler:innen erlaubt, Transkriptionen von Manuskripten in TEI-konformem XML zu bearbeiten, mit einem Text- und Sachapparat zu versehen und anschließend im Druck und im Web zu veröffentlichen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18035

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Stellenangebot: Project Scientist ACDH-CH, Österreichische Akademie der Wissenschaften

The Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH), a research department of the Austrian Academy of Sciences (OeAW), Austria’s leading non-university research institution, is seeking a position as

PROJECT SCIENTIST (F*M)

  • (full-time, 40h per week)
  • for the FWF-funded project “Auden Musulin Papers: A Digital Edition of W. H. Auden’s Letters to Stella Musulin”.

You will join a dynamic and enthusiastic team of researchers digitally editing previously inaccessible correspondence and literary papers by one of the most influential poetic voices in 20th-century English literature.

Deadline: 15th June 2022



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17941

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Ceci n’est pas un rapport: Journal eines KFW-Fellows am DHIP

Zwanzig Tage am Deutschen Historischen Institut in Paris mit einem Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship: Eine Zeit, für die ich sehr dankbar bin, weil ich damit die seltene Gelegenheit bekam, mich weitestgehend frei von externen Kontexten den eigenen Forschungsinteressen zuwenden zu können. Ein paar Eindrücke aus diesen Wochen möchte ich hier teilen.

Ausschnitt aus einer Pariser Musikkritik von 1874, die im deutschsprachigen Raum rezipiert und zitiert wurde

In Paris ging ich zunächst einem musikwissenschaftlichen Thema auf die Spur. Zuvor hatte ich mich mit der Musikkritik des 19. Jahrhunderts in deutschsprachigen Tageszeitungen und Musikjournalen beschäftigt. Im Fokus stand dabei die italienische »Messa da Requiem« von Giuseppe Verdi. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, nahmen sich die damaligen Musikkritiker untereinander wahr und griffen in ihren Artikeln die Diskussionspunkte anderer Kritiker explizit oder implizit auf. Daraus entstand die allgemeine These, dass musikkritischen Diskursen eine Chronologie innewohnt, die sich durch verschiedene Zeitungen und Zeitschriften und damit sprunghaft von Ort zu Ort bewegt – auch über Sprachgrenzen hinweg.



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6730

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Tagung ML-DSE: Programm & Anmeldung

Am 9. und 10. Juni 2022 findet an der Universität Rostock die Konferenz „Machine Learning and Data Mining for Digital Scholarly Editions“ statt. Ziel der Konferenz ist es, Forscher zu versammeln, die an der Schnittstelle der beiden Bereiche Digital Edition und Maschinelles Lernen/Data Mining arbeiten, und die Diskussion über die Anwendbarkeit von maschinellem Lernen und Data-Mining-Techniken im Bereich des digitalen wissenschaftlichen Editierens zu fördern.

Organisiert wird die Tagung vom Institut für Dokumentologie und Editorik, DH Rostock, dem Know Center und dem Centre for Information Modelling at the University of Graz. Sie wird von der Universität Rostock gefördert und von dem Projekt NEISS unterstützt.

Die Tagung findet in Rostock in Präsenz statt, kann aber auch virtuell besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17898

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Stellenausschreibung: Software-Entwickler*in für Digitale Edition

Blatt mit Illumination aus Wenzelsbibel. In der Illumination Obstgarten mit Arbeitern bei der Ernte.
Blatt mit Illumination aus ÖNB Cod. 2759, fol. 119r
Bildrechte: Österreichische Nationalbibliothek

Software-Entwickler*in (m/w/d) (20 h/Woche) für das Projekt „Die Wenzelsbibel – Digitale Edition und Analyse“ Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg / Abteilung für Forschung und Entwicklung der Österreichischen Nationalbibliothek Ab 1.7.2022, befristet bis 31.1.2024

Das vom Land Salzburg geförderte Projekt ist eine Kooperation der Paris Lodron Universität Salzburg und der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. Es erarbeitet eine kommentierte digitale Teiledition und Analyse der für den böhmischen und deutschen König Wenzel IV. bzw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17852

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