DARIAH-DE Lizensierungsworkshop vom 11. bis 13. Mai 2015

Vom 11. bis 13. Mai 2015 fanden im Tagungszentrum an der Sternwarte in Göttingen der DARIAH-DE Workshop “Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften” und das 7. TextGrid Nutzertreffen “Archivieren und Publizieren mit TextGrid” statt.

Aspekte zur Lizenzierung digitaler Forschungsdaten standen am ersten und am zweiten Tag vormittags im Mittelpunkt. Für digitale Editionen geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben bieten sich heute verschiedene Wege der elektronischen Publikation und Präsentation ihrer Forschungsdaten. Aber auch im digitalen Raum gilt es, Urheber-, Nutzungs- und Leistungsschutzrechte zu beachten. Der erste Vortrag von Paul Klimpel (iRights) ging auf die aktuelle Rechtslage bei der Lizenzierung geisteswissenschaftlicher Daten ein.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5341

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Granular-kollaborativ = kleinteilig-diffus? Oder kurz: Wie ich die Welt sehe. Ich bitte um Zweifel.

In loser Folge publizieren wir bis zum Beginn von #RKB15 eine Serie von Statements der Redner und Diskutanten. Wir bieten Ihnen damit die Gelegenheit, sich schon einmal warmzudiskutieren – entweder im stillen Selbstgespräch oder hier in den Kommentaren.

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Abbildung: Wikimedia Commons | Paola peralta | CC BY-SA 3.0

 

von Oliver Čulo

Das RKB-Blog spricht bei der Ausschöpfung digitaler Möglichkeiten des Zusammenarbeitens von einer „granular-kollaborativen“ Arbeitsform (Eintrag vom 12. März 2015). Sicher, in meinem Forschungsgebiet, der Übersetzung, kommt diese Arbeitsform immer häufiger vor. Übersetzungen werden schon lange nicht mehr im stillen Kämmerlein von einer Person, bewaffnet mit Bleistift, Papier und einigen Wörterbüchern, erstellt.

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Quelle: https://rkb.hypotheses.org/852

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Umfrage zur Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten

In der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE leitet Cluster 1 die wissenschaftliche Begleitforschung und verbessert die Usability der bereitgestellten Dienste und Tools. Um die fachwissenschaftlichen Bedürfnisse der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung genauer zu erfassen, befragt Cluster 1 regelmäßig FachwissenschaftlerInnen nach ihren Erwartungen und Gewohnheiten. Klaus Thoden aus Cluster 1 stellt die Umfrage vor.

→ Hier können Sie sich der Umfrage beteiligen: Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten in der geisteswissenschaftlichen Forschung

F9607ECDC9Worum geht es in der Umfrage?

Mit der Umfrage möchten wir herausfinden, welche Software Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen bei ihrer Forschungsarbeit einsetzen und wie zufrieden sie damit sind.

Worauf seid ihr besonders gespannt?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5244

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Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen

– English version below –

Die neu gegründete Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften lädt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein, Vorschläge für Beiträge zur Veröffentlichung auf www.zfdg.de einzureichen. Ab November 2015 werden diese kontinuierlich online erscheinen.

Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften ist ein Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Sie ist als ein online erscheinendes Open Access-Journal konzipiert, das ausschließlich Originalbeiträge publiziert.

Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch, wobei ein Schwerpunkt auf deutschsprachigen Beiträgen liegt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5141

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Italianistica + DH = FonteGaia

Am 9.und 10. April 2015 fand an der Universität Grenoble III das Kick-off Treffen der Initiative FonteGaia statt. FonteGaia ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen, BibliothekarInnen und ArchivarInnen aus dem Bereich der Italianistica (dt. Entsprechung: Italienstudien), d.h. sämtlicher Geisteswissenschaften mit Italienbezug. Ziel der Initiative ist eine stärkere Etablierung der Methoden und Praktiken der digitalen Geisteswissenschaften im Feld der Italianistica.

1024pxx-550px-Old_books_by_bionicteaching-672x372Zu diesem Zweck wird im Rahmen von FonteGaia  zum einen FGBib, eine digitale Bibliothek, die Ressourcen der Italianistica bereitstellt, entwickelt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5092

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Einladung zur Tagung “#DigitalHumanities in der Praxis”

Nach drei Jahren praktischer Erfahrung mit den Ansätzen und Methoden der Digital Humanities ist es Zeit, zu rekapitulieren. Im Digital-Humanities-Forschungsverbund, der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird, arbeiten Historiker und Philologen, Politologen und Soziologen mit Informationswissenschaftlern und Programmierern zusammen. Zu den direkten Partnern gehören neben der Georg-August-Universität Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen auch die Göttinger Akademie der Wissenschaften, die Wolfenbütteler Herzog August Bibliothek und das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Bei der Kooperation geht es um den Aufbau digitaler Ressourcen und deren Nutzung, aber auch um die Etablierung eines DH-Lehrprogramms am Standort Göttingen.

Eine Wortwolke der erwähnten Formate, Methoden, Datenquellen und Software würde ungefähr so aussehen: Semantic Web, XML (TEI), RDF, TextGrid, OCR, Wikis, Twitter, Network Analysis, Gephi, Python, Java, arXiv.org, ATLAS.ti, GIS, imeji, … Das technologische Know-how und die verschiedenen Datengrundlagen dienen dabei immer dazu, die geisteswissenschaftliche Forschung zu unterstützen. Die einzelnen Vorträge bieten dementsprechend ergebnisorientierte Einblicke in die verschiedenen Teilprojekte. Deutlich wird dabei, wie durch gemeinsame Probleme und Lösungsansätze beim Umgang mit digitalen Daten die Kooperation über Fächergrenzen hinweg auf neue Weisen möglich ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5066

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Max meets LISA: “Einbahnstraße Geisteswissenschaft? Diskussion aus Sicht des Nachwuchses”

Ist die Geisteswissenschaft eine karrieretechnische Einbahnstraße? Wie international und flexibel müssen NachwuchswissenschaftlerInnen sein? Welche Berufsfelder schweben GeisteswissenschaftlerInnen vor? Nicht erst seit den Kontroversen über die Max-Planck-Gesellschaft und ihre Doktorandenförderung wird über die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses heftig diskutiert. Es scheint einen Konsens zu geben, dass sich etwas ändern muss. Aber was? Und wie?

In der achten Folge von Max meets L.I.

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Quelle: http://gab.hypotheses.org/1835

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Conference “Scientific Computing and Computational Humanities” in Heidelberg

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5nd Conference “Scientific Computing and Computational Humanities”
SCCH 2015
November 23rd-25th 2015, IWH, Heidelberg, Germany
http://scch2015.wordpress.com/
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Dear Colleagues,

IWR (Interdisciplinary Research Centre for Scientific Computing) and the Heidelberg University in collaboration with the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities are organizing the fifth conference on topics of computational and mathematical methods with applications to the humanities.

Traditionally, the conference is scheduled in autumn: Nov 23rd-25th 2015. The conference is planned to synch with some local satellite workshops. More details will be published on the web site:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5014

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Umfrage zu “Text und Data Mining”

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Verlage versuchen in letzter Zeit vermehrt, Regelungen zu Text und Data Mining in Lizenzverträge aufzunehmen. Seitens der Bibliotheken und Konsortialgeschäftsstellen, die  solche Verträge verhandeln, wird dem sehr zurückhaltend begegnet. So lange nicht klar ist, welche inhaltlichen und technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen erscheint es nicht sinnvoll, weit in die Zukunft reichende Festlegungen zu treffen.

Um andererseits nicht auf Dauer ungeregelte Zustände zu haben und Regelungen möglichst im Sinne der Wissenschaft zu optimieren, hat die AG Lizenzen der Allianz-Initiative „Digitale Information“ eine Task Force „Text und Data Mining“ ins Leben gerufen. Ihr gehören zwei bibliothekarische Mitglieder an (Dr. Irina Sens, TIB Hannover und Dr. Bernhard Mittermaier, Forschungszentrum Jülich) sowie mit Dr. Christof Schöch (Uni Würzburg) ein Vertreter der Wissenschaft und mit Dr. Matthias Katerbow ein Vertreter der DFG.

Zur Feststellung des tatsächlichen Bedarfs hat die Task Force eine Umfrage konzipiert:
https://survey.uni-hannover.de/index.php/326967/lang-de.

Wir bitten Sie herzlich um Teilnahme. Die Umfrage wird bis zum 15.05.2015 online sein. Sie können den Link sehr gerne auch an Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Wir sind an einem möglichst breiten Bild interessiert.

Mit Dank und freundlichen Grüßen,
Dr. Christof Schöch für die Task Force

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4940

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Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen

Tagung am 11. und 12. September 2015 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Organisiert vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin.

Proteste und andere widerständige Praxen sind weit verbreitet, die Forschung ist es nicht. Wer sich in der deutschsprachigen Sozialwissenschaft mit kollektiven Selbstorganisierungsprozessen in gesellschaftlichen Konflikten beschäftigt, arbeitet allzu häufig vereinzelt. Wir wollen das ändern, indem wir dauerhafte Arbeitszusammenhänge schaffen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Interessen austauschen und gemeinsame Aktivitäten entwickeln können.

Um solche Knotenpunkte in der deutschsprachigen Forschungslandschaft zu schaffen, organisieren wir die Tagung „Bridging and Bonding. Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen“ am 11. und 12.
September 2015 am WZB. Die Tagung soll ein Auftakt zur Gründung von thematischen Arbeitskreisen sein und zugleich die Gelegenheit bieten, sich über die thematischen Interessen hinweg zu vernetzen und auszutauschen.

Alles weitere unter: http://protestinstitut.eu/veranstaltungen/vernetzungstagung-bridging-and-bonding/


Einsortiert unter:Aktion, Historiker, Interna, Linke Debatte, Meinung, Methodik, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/04/01/die-forschung-zu-protest-bewegung-und-widerstand-vernetzen/

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