Online-Handreichung zur besseren Auffindbarkeit von Objektinformationen aus Museen veröffentlicht

Die AG Minimaldatensatz – ein Zusammenschluss wichtiger Akteur:innen auf dem Gebiet der Digitalisierung von Kulturgut – hat die erste Vollversion der Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen veröffentlicht. Die Online-Handreichung bietet Museen und Sammlungen einen niedrigschwelligen Zugang zu einschlägigen internationalen Standards für die Erfassung und Publikation von Objektinformationen im Internet an. Die Empfehlung soll das Bewusstsein der Kulturerbeeinrichtungen für Datenqualität schärfen und dabei die FAIR– und CARE-Prinzipien – welche für eine bessere Auffindbarkeit von Objektinformationen im Internet sowie einen ethischen Umgang mit
denselben werben – in der Arbeitsweise von Museen und Sammlungen verankern. Die Empfehlung verfolgt die Vision: Daten aus Museen sind über einzelne Einrichtungen hinaus anschlussfähig, für ein möglichst breites Publikum online auffindbar und soweit ethisch und rechtlich zulässig nachnutzbar. So sollen mehr Menschen die Arbeit der Museen wahrnehmen und in Freizeit, Schule, Arbeit und Forschung davon profitieren.

Die Minimaldatensatz-Empfehlung richtet sich sowohl direkt an Museumsmitarbeitende als auch an Museumsberatungsstellen und Akteur:innen aus Fortbildung und Lehre, die in der Vermittlung von Standards für die Online-Publikation von Objektinformationen tätig sind. Zudem werden explizit Anbieter:innen von Datenbanksoftware adressiert, die die Empfehlung in ihre Softwareangebote einbauen können und so in die Lage versetzt werden sollen, eine an Standards orientierte Online-Veröffentlichung von Objektdaten technisch zu unterstützen.

Anwendungsszenarien für die Minimaldatensatz-Empfehlung sind die Veröffentlichung von Objektinformationen aus Museen in Online-Sammlungen einzelner Einrichtungen, aber auch die Bereitstellung über Kulturportale wie die Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana sowie über Datenschnittstellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21027

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DARIAH-DE Working Paper Nr. 46 erschienen

Julian Schröter, Johannes Leitgeb und Theresa Valta beschreiben im neusten Beitrag der DWP
ein zwischen 2018 und 2022 aufgebautes Korpus aus Novellen und Erzählungen im
mediengeschichtlichen Kontext der Journale und Taschenbücher des 19. Jahrhunderts und
diskutieren auf dieser Grundlage welche Metadaten in welcher Weise erfasst werden sollten, um kultur-, medien- und sozialgeschichtliche Fragen im Rahmen computergestützter Analyseverfahren beantworten zu können.

Zu finden ist der Beitrag unter:

Ein digitales Korpus der Novellen und Journalprosa des 19. Jahrhunderts: ​Herausforderungen der Metadatenerschließung​ (​​DARIAH-DE Working Papers​, 46​​)
Schröter, J.; Leitgeb, J.& Valta, T.​ (2023)
Göttingen​: DARIAH-DE.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19331

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Umfrage zur Arbeit mit multimodalen Daten

im Namen des CLARIAH-DE Arbeitspaketes „Beitrag zur gemeinsamen Daten- und Dienstestruktur – Interoperabilität von Daten und Metadaten“ (AP 2.3.2)

Die Auffindbarkeit und die Nachnutzbarkeit digitaler Forschungsdaten sind zentrale Bedingungen für die Nachhaltigkeit der Daten im Sinne der FAIR-Prinzipien. CLARIAH-DE lädt zu einer Umfrage ein, die einen explorativen Zugang zur Arbeit mit multimodalen Daten darstellt.

Da es sich hier um ein noch relativ unübersichtliches Feld handelt, über das die Umfrage einen möglichst weiten Überblick bieten soll, liegt ihr eine weite Definition multimodaler Daten zugrunde: Diese schließt alle Forschungsdaten ein, die Text-, Audio- und/oder visuelles Material erfassen. Dies soll von Podcasts über untertitelte Vortragsaufzeichnungen bis hin zu ausgezeichneten linguistischen Korpora und Aufzeichnungen künstlerischer Darbietungen nichts ausschließen. Ebenso richtet sich die Umfrage explizit an Forschende aller Forschungsfelder und -richtungen, die mit multimodalen Daten arbeiten. Dabei interessieren uns Aspekte der Erstellung multimodaler Daten ebenso wie die Nachnutzung derselben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16284

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Bewerbungsfrist verlängert! LIDO-Weiterentwicklung in KONDA und NFDI4Culture (E13 Vollzeit für zunächst 2 Jahre an der SUB Göttingen)

Die SUB Göttingen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt für zunächst zwei Jahre eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in Entgeltgruppe E13 TV-L, Vollzeit, für die Mitarbeit in KONDA und in NFDI4Culture, eine Verlängerung ist möglich. 

Im Kontext des Aufbaus der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur arbeiten wir zurzeit im BMBF-geförderten Projekt KONDA sowie im DFG-geförderten Projekt NFDI4Culture in den Themenfeldern Standards, Datenqualität und Kurationskriterien für Forschungsdaten zu materiellen Kulturgütern insbesondere an der Weiterentwicklung des international etablierten Metadatenstandards LIDO – Lightweight Information Describing Objects. Die Entwicklungen sind eingebettet in die nationalen und internationalen Fachcommunitys.

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier:

https://www.sub.uni-goettingen.de/wir-ueber-uns/stellenangebote-ausbildung/stellenangebot/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-wmd-entgeltgruppe-e-13-tv-l-vollzeit-befristet/



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16167

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Workshop “Metadaten Analysieren” der DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften

von Nanette Rißler-Pipka, Harald Lordick und Torsten Roeder

Während viele Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenseiten in Portalen wie Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek am Bildschirm lesbar sind, steht maschinenlesbarer Text nur in kleinen Mengen der Forschung zur Verfügung. Schade, denkt man: Damit kann man ja nur begrenzt etwas anfangen. Doch all diese Digitalisate sind katalogisiert und manchmal sogar zu einem Anteil bis auf die Inhaltsverzeichnisse jeder Ausgabe, also bis auf Artikelebene erfasst. Für Zeitungen und Zeitschriften sind diese zusätzlichen Informationen schon durch die Struktur des Mediums besonders reichhaltig und wichtig.

Diese Informationen nennen wir “Metadaten”.[1] Und es ist gut, dass es sie gibt: Sie verraten uns zum einen in systematischer Form das, was aus den Digitalisaten explizit hervorgeht, wie etwa  den Namen der Zeitung/Zeitschrift, den Druckort, das Erscheinungsdatum. Zum anderen enthalten sie beispielsweise auch die Regelmäßigkeit des Erscheinens, die Anzahl der gescannten und der gedruckten Exemplare, die Autorinnen und Autoren sowie weitere Akteure, die Anzahl der Seiten und der Artikel oder die Sprache, in der die Artikel verfasst wurden. All dies kann viel Recherche erfordern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14457

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DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften bietet Workshop zu Metadaten-Analyse an

Die DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften bietet am 3. und 4. September 2020 jeweils von 9-16 Uhr einen virtuellen Workshop an, um anhand komplexer Beispiele der Medien Zeitungen und Zeitschriften zu zeigen, wie man an die Metadaten heran kommt, wie man sie danach weiter vorbereitet, um dann spezifische Forschungsfragen damit zu beantworten. Das Angebot digitaler Ressourcen zu Zeitungen und Zeitschriften beginnt beim Eintrag der bibliografischen Metadaten in Kataloge und Verzeichnisse und führt über die Metadaten aus dem Digitalisierungsprozess (Bild-Digitalisierung) bis hin zu den Metadaten des Volltexts (sollte dieser vorhanden sein). Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden daher eingeladen, eine konkrete Forschungsfrage mitzubringen. Beispieldatensätze (aus Europeana Newspaper oder anderen Portalen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek) werden bereit gestellt.

In drei Schritten nähern wir uns dabei der Analyse der Metadaten und damit auch der Beantwortung individueller Forschungsfragen:

  • Wie komme ich an die Metadaten? Schnittstellen und Metadaten-Standards, Grundlagen und Praxis


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14076

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Wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Projektkoordination und Datenmodellierung (Trier, E13, 100%)

Am Trier Center for Digital Humanities (Fachbereich II) der Universität Trier ist im Rahmen des von der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz geförderten Projektes „MiMoText – Mining and Modeling Text“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Projektkoordination und Datenmodellierung (Entgeltgruppe TV-L E 13, 100%, befristet bis zum 30.6.2022)

Das Trierer Kompetenzzentrum hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 zu einem national und international etablierten Zentrum für Digital Humanities entwickelt. Sein Ziel ist es, durch die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung innovativer informatischer Methoden und Verfahren geistes- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten, neue Forschungsansätze in diesen Fachdisziplinen zu entwickeln und gleichzeitig zur Ausbildung neuer Forschungsfelder und Methodologien in den informatiknahen Fächern beizutragen. Das Zentrum forscht schwerpunktmäßig in den Bereichen Digitale Wörterbücher, Digitale
Edition, Forschungssoftware und quantitative Analyse.

Ziel des Projektes „MiMoText“ ist es, den Bereich der quantitativen Methoden zur Extraktion, Modellierung und Analyse geisteswissenschaftlich relevanter Informationen aus umfangreichen Textsammlungen konsequent weiterzuentwickeln und aus interdisziplinärer (geistes-, informatik- und rechtswissenschaftlicher) Perspektive zu erforschen. Kernanliegen ist es, die konzeptuellen, analytischen, rechtlichen und infrastrukturellen Herausforderungen
für die Entwicklung eines neuartigen Zugangs zu fachwissenschaftlichen Informationen in einem aus verschiedenen Quellen gespeisten Wissensnetzwerk zu adressieren und damit die Arbeitsweisen der
geisteswissenschaftlichen Forschung auf eine neue, datenbasierte Grundlage zu stellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12204

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Digitale Briefverzeichnisse einfacher erstellen

Die überwiegende Menge der Briefeditionen liegt auch im digitalen Zeitalter noch ausschließlich gedruckt vor. Um die edierten Briefe und die darin enthaltenen Informationen auch digital verfügbar zu machen, können Briefmetadaten im Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF) bereitgestellt und mit dem Webservice correspSearch durchsucht werden. Waren bisher für die Erstellung von Briefverzeichnissen in CMIF XML-Kenntnisse notwendig, erleichtert nun der online verfügbare “CMIF Creator” die Erfassung erheblich.

Der CMIF Creator wird im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „correspSearch – Briefeditionen vernetzen“ entwickelt und steht jetzt in einer ersten Beta-Version unter http://correspSearch.net/cmif-creator bereit. Mit seiner Hilfe können Bearbeiter*innen von gedruckten Briefeditionen die Metadaten zu edierten oder auch erschlossenen Briefen gemäß dem CMIF über ein Formular bequem erfassen. Die Arbeit kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und die CMIF-Datei lokal auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Möchte man die Arbeit fortsetzen, kann man die bisherige CMIF-Datei einfach wieder in den CMIF Creator laden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9303

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[MTSR’16] Deadline Extension and Communication about Change of Location (Rome to Göttingen)

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EXTENDED CALL FOR PAPERS

Paper Submission Deadline Extended to: 26th June 2016

10th International Conference on
Metadata and Semantics Research (MTSR’16)

November 22-25, 2016,
SUB Göttingen, Germany
http://www.mtsr-conf.org/

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Due to new rules and regulations in FAO of the UN for hosting conferences MTSR, the 10th International Conference on Metadata and Semantics Research (MTSR’16) will be relocated from Rome to Göttingen, where this anniversary edition will now proudly be hosted by the State and University Library Göttingen, Germany (SUB).



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6874

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