TextGrid in der Lehre zur Unterstützung der funktionalen Textanalyse in Liebesbriefen

Seit dem Sommersemester 2019 wird an der Universität Koblenz-Landau am Institut für Germanistik im Übungsseminar “Funktionale Textanalyse” (unter der Leitung von Prof. Dr. Eva L. Wyss und Dr. Canan Hastik) die konventionelle Textanalyse mit digitalen computerphilologischen Analysemethoden und -werkzeugen kombiniert und erprobt. Die Zielgruppe, Germanistikstudierende mit Schwerpunkt Lehramt, haben in der Regel weder Erfahrung im Umgang mit TextGrid noch mit anderen digitalen Text-Analysewerkzeugen.

Abbildung 1: Auszug eines Briefes (LB_00688_0013) von 1929 der Vortragskünstlerin Margarete Pracht, aka "Grit Lindstroem", die in den Ostseebädern auftrat und die die Geliebte von Paul Müller war.

Abbildung 1: Auszug eines Briefes (LB_00688_0013) von 1929 der Vortragskünstlerin Margarete Pracht, aka „Grit Lindstroem“, die in den Ostseebädern auftrat und die die Geliebte und spätere Ehefrau von Paul Müller war.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13340

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Das zugängliche Archiv: Geschichtliche Familienforschung als digitale Bürgerwissenschaft

Tagung Halle (Saale), 3.-5.4.2020
Ort: Steintorcampus – Emil-Abderhalden-Str. 25-27, 06108 Halle

Beschreibung

Die Tagung an der Universität Halle wird anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der größten bürgerwissenschaftlichen Vereinigung im Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft angeboten, des Vereins für Computergenealogie, sowie des zehn- bzw. fünfjährigen Bestehens der Online-Kirchenbuchportale des überkonfessionellen Archivverbunds Icarus (Matricula) und der Evangelischen Kirche (Archion).

Die Tagung soll die Arbeitsbereiche von Archiv, Digital Humanities, Bürgerwissenschaft (Citizen Science) und historischer Kulturwissenschaft zusammenbringen. Sie soll zugleich den Kontakt zwischen privat motivierter geschichtlicher Familienforschung zur Ortsgeschichte und zur sozialwissenschaftlichen Biographieforschung (klassisch etwa der BOLSA-Studie) eröffnen und setzt die Arbeit des Arbeitskreises Historische Demographie in neuer Form fort.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3607

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NFDI4Memory-Community-Treffen in Halle am 24. April

Das Historische Datenzentrum Sachsen-Anhalt und das Servicezentrum eSciences organisieren das NFDI4Memory-Community-Treffen in Halle am 24. April.

Es wird darum gehen allgemein über NFDI und konkret über die 4Memory-Initiative zu informieren und die Bedarfe und Angebote aus der Community der historisch arbeitenden Geisteswissenschaften zu erfassen und Mitstreiter*innen zu gewinnen.

Man kann sich über diesen Link < https://www.esciences.uni-trier.de/events/event/nfdi4memory-community-treffen-am-24-april-2020-in-halle-saale/> anmelden.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3592

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Forschungsinfrastruktur OPERAS: Umfrage

Liebe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,

die Forschungsinfrastruktur OPERAS (www.operas-eu.org) hat eine Umfrage erstellt, die darauf abzielt, einen umfassenden Überblick über aktuelle Praktiken, Gewohnheiten und Probleme im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Kommunikation in den Geistes- und Sozialwissenschaften (SSH) zu gewinnen. Die folgenden Dimensionen der SSH-Wissenschaftskommunikation werden angesprochen:

  • Veröffentlichungen und Kommunikation
  • Lesen, schreiben und zusammen arbeiten
  • Suche, Zugang und Auffinden

Die Umfrage finden Sie hier: https://www.surveymonkey.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13002

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Call for Pecha Kuchas #DHd2020 #DHfromScratch

Digital Humanities from Scratch: Wie geht man Koordinationsaufgaben im Bereich der DH an, wenn sich diese in einem frühen Entwicklungsstadium befinden? Die Anforderungen sind vielfältig und gehen oft über reines Expert*innenwissen (sei es im Programmierbereich oder in einem geisteswissenschaftlichen Fach) hinaus, denn DH ist nicht nur interdisziplinär, sondern erstreckt sich auch auf organisatorische, institutionelle und soziale Handlungsfelder. Der Workshop „Digital Humanities from Scratch“ auf der DHd 2020 „Spielräume“ (2. bis 6. März 2020) vertieft diese Thematik in kreativen Vortrags- und Diskussionsformaten.

Wir laden hiermit dazu ein, Kurzvorträge einzureichen, die Erfahrungen typischer Herausforderungen oder Lösungsansätze im Bereich der DH-Koordination vorstellen. Die Vorträge sollen dem Format „Pecha Kucha“ folgen: Die Dauer des mündlichen Vortrags beträgt exakt 6:40 Minuten. Für die Präsentation sind 20 Bilder auszuwählen (möglichst ohne Text), die während des Vortrags für jeweils 20 Sekunden eingespielt werden. Die Pecha Kuchas geben Impulse für ein anschließendes World Café, wo in kleinen Gruppen intensiv diskutiert werden kann.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12846

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RIDE 11 zu „Tools and Environments for Digital Scholarly Editing“ erschienen!

Die elfte Ausgabe der Rezensionszeitschrift RIDE – herausgegeben seit 2014 vom Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) – ist soeben erschienen und unter http://ride.i-d-e.de/issues/issue-11 erreichbar!

Mit der neuen Ausgabe startet ein neuer Themenschwerpunkt in der RIDE-Reihe: „Tools and Environments for Digital Scholarly Editing“. Initiatorinnen und Gastherausgeberinnen der Ausgabe sind Anna-Maria Sichani und Elena Spadini. Idee des neuen Themenschwerpunkts ist, Software als Teil des wissenschaftlichen Ökosystems stärker im Fachdiskurs zu evaluieren und diskutieren. Darüber hinaus sind die Rezensionen von Tools und Forschungsumgebungen für all diejenigen nützlich, die an der Erstellung von wissenschaftlichen Editionen beteiligt sind und die Verwendung von Software in Betracht ziehen. 

Die elfte Ausgabe von RIDE enthält fünf Rezensionen in Englisch (4) und Französisch (1), die Tools und Forschungsumgebungen für die digitale wissenschaftliche Editionen diskutieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12832

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Workshop: Forschungsdaten und FAIR-Prinzipien in den Geistes- und Sozialwissenschaften

30. Januar 2020, 9-11 Uhr, Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Historisches Gebäude, Papendiek 14, 37073 Göttingen)

Wie gehe ich mit meinen Forschungsdaten um? Welche Informationen, Werkzeuge oder Ressourcen benötige ich als ForscherIn im Umgang mit Forschungsdaten und wo kann ich diese finden? Was bedeuten für meine Forschungstätigkeiten die FAIR-Prinzipien? Diesen Fragen möchten wir in einem Workshop am 30. Januar 2020 in Göttingen gemeinsam mit Ihnen diskutieren.

CO-OPERAS  ist ein Netzwerk von Arbeitsgruppen, das im Rahmen der Forschungsinfrastruktur OPERAS – Open Access in the European Research Area through Scholarly Communication – etabliert wurde. Ziel von CO-OPERAS ist es, eine Brücke zwischen Forschungsdaten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und der European Open Science Cloud EOSC zu schlagen und ihr Management in den wissenschaftlichen Kommunikationsprozess zu integrieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12659

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Einladung zum Workshop der DHd-AG Datenzentren zum Thema Interoperabilität am 23./24.01.2020 in Frankfurt am Main

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Sie herzlich zum Workshop der AG Datenzentren im DHd zum Thema Interoperabilität am 23. und 24.01. in Frankfurt (Main) einladen. An der DHd-AG Datenzentren beteiligen sich aktuell 24 Institutionen und Akteure der digitalen Geisteswissenschaften mit unterschiedlichen fachlichen, technischen und organisatorischen Hintergründen. Im Rahmen der vielfältigen Aktivitäten der Arbeitsgruppe entstand u.a. ein Dienstekatalog, der eine Übersicht zum Portfolio der einzelnen Mitgliedsinstitutionen verspricht. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der sich im Aufbau befindlichen Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) mit mehreren geplanten geisteswissenschaftlichen Konsortien sowie fachübergreifenden, institutionellen Angeboten an einzelnen Hochschulen und Forschungseinrichtungen erscheint es an der Zeit, die vorhandenen Angebote und Strukturen auf ihre Interoperabilität hin zu diskutieren und evaluieren.

Um diesen Reflexionsprozess zu befördern, lädt die AG Datenzentren ihre Mitglieder, ebenso wie Interessierte, die sich in die Diskussion (oder auch in die Arbeit der AG) einbringen möchten, zu einem Workshop ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12627

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Literaturtipp für den Einstieg in die Digital Humanities: Das DH-Handbuch

Gute Literatur ist im Studium Gold wert – sei es für ein Referat, eine Haus- oder Seminararbeit oder um sich über Neues aus dem eigenen Studienfach zu informieren. Wenn Du als (angehende*r) Geisteswissenschaftler*in an den digitalen Geisteswissenschaften interessiert bist, lohnt sich ein Blick in das DH-Handbuch:

DARIAH-DE (Hrsg.): Handbuch Digital Humanities. Anwendungen, Forschungsdaten und Projekte. Göttingen 2015.
Online abrufbar über:
https://handbuch.tib.eu/w/DH-Handbuch

Cover des DH-Handbuchs

Hilfreiche Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven

Die Autor*innen, die das (interaktive) DH-Handbuch an der Open Knowledge Foundation erarbeitet haben, führen aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven in die Digital Humanities ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12524

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Das Cosmotool – Ein DH-Einstiegswerkzeug zum Entdecken und Visualisieren biographischer Momente

Geburt, Lehre, Reise, Heirat, Wirkungsstätte, Tod: Diese Lebensstationen klingen doch nach einem typischen Vortragsabschnitt über eine historische Person, richtig? Falls dir in nächster Zeit ein solcher Vortrag bevorsteht und du deiner „klassischen“, geisteswissenschaftlichen Präsentation ein bisschen DH-Glanz verleihen möchtest, dann probiere doch das DARIAH-DE Cosmotool einmal aus! Für deinen Einstieg in die Digital Humanities ist dieses Tool genau das richtige, da erste Erfolge nicht lange auf sich warten lassen. 

Das Cosmotool ist ein digitales Werkzeug, das biographische Angaben zu einzelnen Personen aus öffentlich zugänglichen Quellen erschließt, zusammenfasst und visualisiert. Damit ist es ein innovatives Werkzeug, das Natural Language Processing einsetzt. Als Quellen nutzt es insbesondere Wikidata und Wikipedia. Die Nutzung dieser Quellen siehst du kritisch im wissenschaftlichen Kontext? Das ist auch richtig. In der wissenschaftlichen Praxis musst du deine Quellen immer kritisch prüfen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12498

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