Stellenangebot: zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung) Projekt histHub

Die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins sucht per 1. Juni 2017

zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung)

die im Rahmen des interdisziplinären Kooperationsprojekt histHub eine digitale Forschungsinfrastruktur für geisteswissenschaftliche Daten aufbauen. Das Ziel ist Erschliessung von Daten zu historischen Personen, Sachen, Orten und Konzepten dank verschiedener Zugriffsformen, die Entwicklung von Thesauri in drei Landessprachen sowie die multilaterale Verlinkung der Daten inkl. Anreicherung mit Normdaten. Die Finanzen sind für eine einjährige Projektzeit gesichert (mit Option auf Verlängerung).

Wir bieten:

  • Spannende Mitarbeit am Aufbau eines Datenhubs und eines Laboratory für Linked Open Data zu historischen Entitäten der Schweiz
  • Persönliche Arbeitsgestaltung, Arbeitsort Zürich
  • Lohn entsprechend den Vorgaben des Schweizerischen Nationalfonds
  • Kleines, hochmotiviertes, interdisziplinäres Team

Sie bringen mit:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7678

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Geschichte subjektiv erzählt in den sozialen Medien: das „Madeleine Project“ (Mittwochstipp 100)

Für unseren 100. Mittwochstipp möchten wir ein etwas weniger akademisches (aber doch historisch orientiertes) Vorhaben vorstellen, nämlich das Madeleine Project, ein kollaboratives Projekt, das von der Journalistin Clara Beaudoux 2015 auf Twitter lanciert wurde und nun in Form von einer … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/4732

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Neue Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“

AnlässlichScreenshot_Website_deutsch des diesjährigen Historikertages in Hamburg wurde Ende September die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) realisierte Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ freigeschaltet und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, wobei Hamburg als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der deutsch-jüdischen Geschichte verstanden wird.
Dabei sollen die Ansprüche einer kritischen Edition mit den Möglichkeiten einer digitalen Edition vereint werden, was eine kritische Aufarbeitung der Quellen, eine Kommentierung und Kontextualisierung bedeutet.
Alle Quellen werden als Transkript und digitales Faksimile bereitgestellt und nach TEI ausgezeichnet, Normdaten eingebunden sowie weiterführende Informationen und eingehende Verknüpfungen hergestellt, um vielgestaltige Querverbindungen aufzuzeigen.
Die zusätzlich bereitgestellten Interpretations- und Hintergrundtexte dienen der Kontextualisierung und historischen Einordnung der Quellen. Ebenso lassen sich Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen finden. Alle Inhalte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten.

Die Quellenedition richtet sich an Studierende, Forschende und Lehrende, teilweise auch an Laien sowie Schülerinnen und Schüler. Sie deckt dabei ein Spektrum von eher allgemeinen, überblicksartigen bis hin zu eng an der Quelle argumentierenden Texten ab und bietet verschiedene Zugänge zu den Quellen an – über einen Zeitstrahl, Themenkategorien oder eine Karte.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7410

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Der Vegetarianer-Club 1876-1881

Nach Gustav Struves Tod im Jahr 1870 blieb es einige Jahre ruhig um die Wiener Vegetarier. Franz Kubiczek und Adolf Zedtwitz publizierten zum Thema, aber erst im November 1876 wurde „nach mehreren vergeblichen Bemühungen, einen Verein von Vegetarianern zu gründen” mit dem Vegetarianer-Club erneut eine Organisation ins Leben gerufen[1]. Im Jänner 1879 wurde der Club als Verein angemeldet[2].Der Club lud in diesen Jahren regelmäßig zu Vorträgen, am häufigsten sprach der (stellvertretende) Vorstand Franz Chimani.

Franz Chimani
Der Orthopäde Franz Chimani (ca. 1832-1891) engagierte sich stark für die Verbreitung der Schwedischen Heilgymnastik in Wien und Niederösterreich und für regelmäßiges Turnen bei Kindern. Die Schwedische Heilgymnastik wurde in den 1810er Jahren von Pehr H. Ling (1776-1839) entwickelt. In Deutschland und Österreich wurde sie in den 1850er Jahren bekannt, eine weite Verbreitung scheiterte aber daran, dass Anhänger der von Johann F.

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Quelle: https://veggie.hypotheses.org/95

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Begriffsdefinitionen „Intersexualität“ X: Diskussion und Conclusio

In den letzten Beiträgen wurde anhand der Analyse dreier zentraler Texte – vom Pädiater Andrea Prader (hier), dem Gynäkologen Ernst Philipp (hier) und dem Psychiater Hans Jörn Lammers (hier) – die lebendige Diskussion um die Fassbarkeit…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3982

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Begriffsdefinitionen „Intersexualität“ X: Diskussion und Conclusio

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Dieser Blogpost ist der zehnte und letzte einer Reihe von Beiträgen, die auf den Vortrag von Marion Hulverscheidt auf dem Symposion „Männlich-weiblich-zwischen“ (September 2015) zurückgehen. Siehe hier für den ersten Beitrag.

In den letzten Beiträgen wurde anhand der Analyse dreier zentraler Texte – vom Pädiater Andrea Prader (hier), dem Gynäkologen Ernst Philipp (hier) und dem Psychiater Hans Jörn Lammers (hier) – die lebendige Diskussion um die Fassbarkeit und Klassifikation von Intersexualität/Hermaphroditismus Ende der 1950er Jahre im deutschsprachigen Raum detailliert dargelegt und mit weiteren Literaturstellen, beispielsweise aus dem Lehrbuch der Kinderchirurgie von Max Grob (hier), aus medizinischen Wörterbüchern und aus dem als Standardwerk angelegtem Sammelband „Intersexualität“ von Claus Overzier (siehe hier) flankiert. Die solchermaßen vorgenommene dichte Beschreibung macht eine Zeitgebundenheit der verwendeten Begriffe mehr als augenfällig.

 

 

Unterschiedliche Bestimmungen des „Kerngeschlechts“

Beispielhaft seien hier die Begriffe erwähnt, die für die Beschreibung des Kerngeschlechts verwendet werden: Prader bezeichnet als genetisches oder chromosomales Geschlecht den an Zellkernen im Blutbild, Schleimhautabstrich oder der Hautbiopsie erhobenen Befund.

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Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3982

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Die Gegenwart der Geschichte – Das Historische Quartett (Literaturhaus München)

http://www.literaturhaus-muenchen.de/reihe/items/240.html Geschichte hat Konjunktur, der Sachbuchmarkt boomt. Woraus resultiert das große Interesse der Leserinnen und Leser an geschichtlichen Themen? Sicherlich auch aus den brennenden Fragen, die die Gegenwart an uns richtet: Welche historischen Ereignisse stehen exemplarisch für gesellschaftliche Veränderungen? Welche Persönlichkeiten haben beispielhaft gehandelt? Kann man aus Geschichte lernen? Das »Historische Quartett« wird sich ab […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/11/6843/

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Begriffsdefinitionen „Intersexualität“ IX: Alles geklärt – Overzier Intersexualität

Claus Overzier, habilitierter Internist, gab 1961 einen über 500 Seiten starken Sammelband, betitelt „Die Intersexualität“, im Georg Thieme Verlag Stuttgart heraus. 18 Autoren aus dem deutschen und englischsprachigen Raum stellten dieses lebendige Forschungsfeld dar. Overzier selbst…

Quelle: https://intersex.hypotheses.org/3980

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Stellenangebot: operative/r Leiter/in Projekt histHub (60–80 %)

Consortium Historicum sucht eine/n

operative/n Leiter/in Projekt histHub (60–80 %)

Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt histHub der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins, der Diplomatischen Dokumente der Schweiz, des Historischen Lexikons der Schweiz, des Schweizerdeutschen Wörterbuchs und des Portals der schweizerischen Ortsnamenforschung leistet einen Beitrag zur umfassenden Förderung von Linked Open Data zu historischen Entitäten aller Epochen und Regionen der Schweiz. Hauptziel von histHub ist der Aufbau einer Infrastruktur, welche die Produktion, Kuration und Nutzung von qualitativ hochstehenden Forschungsdaten über die Sprachgrenzen hinweg langfristig ermöglicht und fördert. histHub entwickelt, betreut und verbreitet dringend benötigte digitale Open-Source-Werkzeuge, damit die Methoden und Technologien der Digital Humanities im Prozess der wissenschaftlichen Datenproduktion rechtzeitig zur Anwendung kommen. Unter Vorbehalt der Finanzierung wird die Stelle per 1.1.2017 oder nach Vereinbarung besetzt.

Wir bieten:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7371

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„Burgen, Ritter, Abendland – Die Gegenwart des Mittelalters“?

Max meets LISA mit Valentin Groebner und Martin Bauch

Weshalb fasziniert uns das Mittelalter? Welches Bild wird in Computerspielen, Serien wie Game of Thrones oder in Fantasy-Literatur gezeichnet? Was bedeutet „Mittelalter“ in verschiedenen Weltregionen, zum Beispiel in der arabischen Welt? Vermitteln die Geschichten, die in den Medien oder in der Schule erzählt werden, eine falsche Vorstellung? Inwiefern beeinflusst das Mittelalter unser Leben heute – zum Beispiel unsere nationale Identität?

Über Popularisierung des Mittelalters, die Auseinandersetzung mit patriotischen Mythen und über Aktivitäten von Mediavisten in den sozialen Medien, zum Beispiel im Mittelalterblog, unterhalten sich Valentin Groebner (Universität Luzern) und Martin Bauch (Technische Universität Darmstadt). Die Diskussion wird moderiert von Gesche Schifferdecker (Max Weber Stiftung) und Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel Stiftung).

Valentin Groebner lehrt als Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern.

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Quelle: https://mws.hypotheses.org/36652

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