Aspekte baulicher Manifestation von Magnifizenz im Ausbau der Burg Burghausen

Passend zur vorhergehenden Überschrift hier nun ein Beitrag zum Thema Magnifizenz im (Burgen-) Bau.

Es handelt sich dabei um einen Abschnitt meiner eben fertiggestellten sog. ‚Forschungsarbeit‘ (eine der Gängeleien im Masterstudiengang Kunstgeschichte – wer im vorletzten Semester zu ‚forschen‘ beginnt, hat irgendwie was verpasst ) mit dem Titel „Magnifizenz in Bild und Bau. Bereiche höfischer Kunst im Herzogtum Bayern-Landshut im ausgehenden 15. Jahrhundert.“

Dadurch ist dieser Beitrag um Einiges länger als ich normalerweise schreiben würde – also: Kaffee oder gepflegtes Glas Rotwein holen, gemütlich machen und nun viel Spaß beim Lesen! (Kommentare erfreuen immer, und bei Interesse leite ich auch gerne die ganze Arbeit weiter.)



[...]

Quelle: http://mab.hypotheses.org/38

Weiterlesen

Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

[...]

Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

Weiterlesen

Sci Hub, Fernleihe und Open Access

Sci Hub ist ein Traum. Man gibt einen DOI ein und bekommt – sehr oft – nach kurzer Wartezeit sofort ein PDF des gewünschten wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels. Für die Verleger-Lobby ist Sci Hub eher ein Albtraum. Sci Hub ist illegal, wiederholen sie gebetsmühlenhaft, und man liest sogar, dass es eigentlich gar kein Zugangsproblem bei wissenschaftlicher Literatur gebe.

Es wird zu viel publiziert, als dass man mit dem jetzigen System eine ausreichende Verteilung des weltweit erarbeiteten Wissens-Schatzes erreichen könnte. Selbst die reichsten Universitäten können sich nicht alle forschungsrelevanten Ressourcen leisten. Während die Zeitschriftenpreise steigen und beispielsweise dem weltgrößten Verlag Elsevier immense Profite bescheren, stagnieren die Bibliotheksetats. Die Organisationen, die Wissenschaft möglich machen, die Bibliotheken und eine Mehrheit der Wissenschaftler kennen seit Jahren die Lösung des Problems: Open Access. Der kommt aber trotz aller Fortschritte nur mühsam voran.

[...]

Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/55814

Weiterlesen

Toilettenstreit, transatlantisch

Die Benutzung von öffentlichen Toiletten durch Menschen unterschiedlichen Geschlechts hat in den letzten Jahren mehrfach für erhebliches Rauschen im Blätterwald gesorgt. Während Benutzung von privaten Toiletten, oder auch solchen in Flugzeugen, Fernbussen oder Eisenbahnen, durch Menschen…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/2983

Weiterlesen

Stellenausschreibung im Projekt IANUS am DAI Berlin: Software-Entwickler/-in

via Esther Schneidenbach:

An der Wissenschaftlichen Abteilung der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ist im IT-Referat im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts „IANUS – Forschungsdatenzentrum Archäologie und Altertumswissenschaften“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

einer Software-Entwicklerin /
eines Software-Entwicklers

in Vollzeit oder Teilzeit befristet bis zum 30.09.2017 zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation bis einschließlich in die Entgeltgruppe 13 TVöD (Bund). Der Dienstort ist Berlin. Die Befristung erfolgt gem. § 2 Absatz 2 des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG).

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6633

Weiterlesen

Marian Dörk über die „Visualisierung kultureller Daten“ – Vortrag in Weimar

Am  11. April 2016 um 18 Uhr hält Marian Dörk (FH Potsdam) im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv einen Vortrag zum Thema „Visualisierung kultureller Daten. Experimentelle Zugänge zu digitalisierten Beständen“. Der Vortrag ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.   

In den letzten Jahren haben Archive, Museen und Bibliotheken viel Zeit und Energie in die Digitalisierung ihrer Bestände investiert. Noch dominiert zwar die herkömmliche Textsuche den Zugang. Doch das Interesse an neuen Techniken und Methoden zur  Visualisierung der digitalisierten Sammlungen ist groß, da sie neuartige Perspektiven auf das kulturelle Erbe bieten.

In seinem Vortrag gibt Marian Dörk, Forschungsprofessor für Informationsvisualisierung an der Fachhochschule Potsdam, eine Einführung in dieses junge Forschungsfeld und zeigt aktuelle Visualisierungen, die von Wissenschaftlern und Studierenden an der FH Potsdam im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts „Visualisierung kultureller Sammlungen“ (VIKUS) gestaltet und prototypisch entwickelt werden.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6625

Weiterlesen

Festakt zur Gründung des „Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI)“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Seien es die Digitalisierung von Texteditionen in der Mediävistik, die Analyse und Visualisierung sozialer Netzwerke oder kognitive Modellierungen: Digitale Methoden leisten in den unterschiedlichsten Bereichen der Geistes-, Sozial-, Kultur- und Humanwissenschaften wertvolle Unterstützung für die qualitative Forschung. Mit dem Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI) schafft die Otto-Friedrich-Universität Bamberg nun einen organisatorischen Rahmen für die vielfältigen Forschungsprojekte der Universität und fördert so die fächerübergreifende Zusammenarbeit zwischen ihren Forschungsschwerpunkten.

„Das Zentrum soll die Erforschung neuartiger Informatik-Anwendungen fördern, die auch in der Praxis einen echten Mehrwert stiften – und somit als Innovationen definiert werden können“, erläutert Prof. Dr. Christoph Schlieder, geschäftsführender Direktor des ZIAI. Eine wichtige Säule des Zentrums besteht dabei insbesondere in den Digital Humanities, die in Form des Master-Studiengangs Computing in the Humanities bereits im Fächerprogramm der Universität verankert ist. Mit dem Kompetenzfeld Digitale Überlieferung definiert das Zentrum einen seiner vier Forschungsschwerpunkte explizit im Umfeld der Digital Humanities.

Zur Gründung des Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik findet am



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6615

Weiterlesen

Ein Tandem. Oder: Der Geschmack der ANT


Ein Tandem. Oder: Der Geschmack der ANT*

Ein Beitrag von Petra Wodtke unter Mitwirkung von Julia Bärnighausen, Stefanie Klamm und Franka Schneider

 

Was ist ein Tandemtreffen? Erweckt der Begriff zunächst die Assoziation einer geordneten Zweierkonstellation, bei der beide Beteiligte unter Aufbietung gemeinsamer Kräfte in eine Richtung strampeln, so lohnt es sich doch, das Konzept metaphorisch zu betrachten und in seiner wissenschaftlichen Dynamik zu beleuchten. Folglich verstehen wir das Tandem-Paar als zwei, drei oder alle vier Projektpartnerinnen, die in einem der vier Arbeitsbereiche in einen Austausch eintreten. Dieser wird am jeweiligen Objekt konkretisiert. „In die gleiche Richtung streben“ bedeutet dabei, unter Aufbietung beidseitiger Mühen eine diskursive Wegstrecke gemeinsam zurückzulegen. Im Anschluss an die Treffen beobachtet man die Andere und sich selbst als in einem alteritären Wechselspiel, von Besuch und Gegenbesuch, Material und Objekt, Handlung und Erwiderung verstrickt. Im Laufe der Zeit spinnt sich auf diese Weise ein Netzwerk, in dem nicht-menschliche und menschliche Akteure, die Fotografien und wir, miteinander verflochten sind.



[...]

Quelle: http://fotobjekt.hypotheses.org/1136

Weiterlesen