Seminar zu Platons Ethik – Lektüre zum Thema „Recht des Stärkeren“ und „Gerechtigkeit“

Nach der allgemeinen Einführung in die Thematik und der kurzen Beschäftigung mit den beiden Mythen (Jenseitsmythos des Gorgias und Wagenlenkermythos des Phaidros), die ich im letzten Beitrag angekündigt hatte, möchte ich Ihnen, falls Sie vielleicht Interesse haben, sich selbst auch etwas mit Platons Ethik zu beschäftigen, schreiben, was wir als nächstes im Seminar lesen werden. Sollten Sie die platonischen Texte nicht zur Hand haben, können Sie diese beispielsweise unter http://www.opera-platonis.de/platon.html (24.04.16) abrufen. Bitte beachten Sie, dass die Texte immer nach der sogenannten Stephanus-Paginierung zitiert werden (damit auch verschiedene Ausgaben […]

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/969

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Die Außenpolitik des Deutschen Ordens unter Hochmeister Konrad von Jungingen (1393-1407)

1000 Worte Forschung: Abgeschlossene Dissertation Hamburg 2015, erscheint Mitte 2016 bei V&R unipress in der Reihe Nova Mediaevalia, Band 15. „Blüthenzeit“ – mit dieser Bezeichnung wurde die Hochmeisterschaft Konrads schon von Johannes Voigt 1834 charakterisiert.[1] Anlass für eine solche Bewertung…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8114

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Zuviel Konsens in Europas Politik?

Vor einem Jahr, am 25. April 2015, ging dieser Europablog an den Start. Heute wird der 50. Blogeintrag veröffentlicht. Er ist der aktuellen Debatte gewidmet, ob wir in der politischen Kultur Europas an Stelle von Konsens wieder mehr Streit und Kontroverse brauchen.

Der Beitrag Zuviel Konsens in Europas Politik? erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/konsens/

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Schätze unterm Dach


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Das Gymnasium Athenaeum in Stade. Foto: Marvin Ruder (Quelle + Lizenz)

Ein  wilhelminisches Schulgebäude mit einer veritablen Schulbibliothek unterm Dach nebst einer Schatzkammer, in die man eintreten darf.

Das Gymnasium Athenaeum in Stade1, gegründet 1588,2 hält eine historische Gymnasialbibliothek mit einem beachtlichen Bestand:

Mit 16.000 Büchern aus sechs Jahrhunderten ist die historische Bibliothek des Athenaeums eine Sammlung von unschätzbarem Wert. Seit zehn Jahren sortiert und katalogisiert eine Projektgruppe die Werke, um sie für die Wissenschaft nutzbar zu machen. […] Intensive Unterstützung erfährt die Projektgruppe vom Landschaftsverband. Dessen Bibliothekarin Catrin Gold sieht die umfangreiche Bibliothek als Standortfaktor für die Hansestadt Stade und hofft auf internationale Forschungskooperationen, die bei Schülern und Studenten die Scheu abbauen könnten, sich mit den alten Werken zu beschäftigen.

[...]

Quelle: https://histgymbib.hypotheses.org/1896

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Digitale Fertigkeiten als U-Bahn-Linien. Vernetzte Technologien in vernetzter Darstellung

Eine gute Idee zur Visualisierung derjenigen digitalen Kompetenzen, die heute erwartet werden. Quelle: http://allaboardhe.org/digital-skills-framework; via http://wp.me/p9ZNn-5z0 (Basedow1764)

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/04/6446/

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Politische und religiöse Gedanken zum Pessach-Fest in Posen 1919 und 1920

Das Pessach-Fest, die Geschichte des Auszugs aus Ägypten, war für jüdische Publizisten verschiedener Richtungen, für Zionisten und für liberale Juden in den in Posen politisch so unsicheren Jahren 1919–1921 ein Anlass, nicht nur der Vorfahren zu gedenken, sondern auch die eigene politische Situation im Kontext jüdischer Geschichte und Tradition durchaus sehr unterschiedlich zu reflektieren.

Der Rechtsanwalt Dr. Julius Galland1 endet seinen Artikel „Zum Freiheitsfest“ im Mitteilungs-Blatt des Jüdischen Volksrats Posen vom April 19192, in dem er sich mit der liberalen Vorstellung vom Judentum als nur einer Religionsgemeinschaft auseinandersetzt, mit einem Bezug zum Pessachfest. Aus der Knechtschaftserfahrung des Volkes Israel entstehe, so sieht es Galland, der Gedanke der Gleichberechtigung der Völker.

„Die jüdische Geschichte ist ein Auf und Ab von Unterdrückungen und Befreiungen fast bei allen Völkern der Erde. In tausenden von jüdischen Häusern wird in diesen Tagen gesagt und gebetet:
‚bedenke, dass du auch ein Sklave warst in Mizrajim!‘ Der Nationaljude ist dieses Wortes eingedenk. Er verhöhnt nicht andere Volksgemeinschaften: er sucht sie nicht zu unterdrücken, ihnen seinen Willen aufzuzwingen.

[...]

Quelle: https://phdj.hypotheses.org/262

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Local History Knowledge instead of Regional Folklore

English

The question about the relevance and applicability of historical knowledge becomes particularly urgent in the context of local history and regional history. Learners are currently not very motivated to occupy themselves with local and state history as far as centralised examinations are concerned. Life designs based on migration und multiple localities also give rise to the very practical, everyday problem of transferring what has been learned.

 

 

No Place for Local History

Centralised examinations and performance measurements have led to a marginalisation of contents related to local and regional history[1] because, as is well known, these are hard to generalise and their specifics run contrary to the trend towards standardisation in educational policy. Locations that have Roman ruins or medieval buildings offer a variety of starting points that differ from those in towns and villages that have contemporary monuments or a memorial site dedicated to the history of the 20th century. If, nevertheless, local or regional history does make an appearance in the textbooks or syllabi of the 16 German states, then it usually serves to illustrate and concretise history in general, and with the aim of strengthening the identity of the inhabitants of Saxony, Bavaria, or Brandenburg etc.

[...]

Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-14/knowledge-local-history-instead-regional-folklore/

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