Zur visuellen Geschichte bewegter Jugend im 20. Jahrhundert

Walter Nies, Junge Radfahrer

Archiv der deutschen Jugendbewegung in Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen

30.10. – 1.11.2015, Burg Ludwigstein bei Witzenhausen, Archiv der deutschen Jugendbewegung

Walter Nies, Junge Radfahrer

Junge Radfahrer Ende der 1940er-Jahre, Fotograf: Walter Nies/Stadtarchiv Lippstadt © mit freundlicher Genehmigung

Visuelle Überlieferungen formen Wahrnehmungen, transportieren Erinnerungen, beeinflussen den Blick auf die Geschichte „bewegter Jugend“ im 20. Jahrhundert. Sie sind niemals einfach „Abbildungen“ von Realität, sondern transportieren immer eine Deutungsabsicht, dienen der sozialen Selbstvergewisserung und der historischen Sinnstiftung.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/08/06/zur-visuellen-geschichte-bewegter-jugend-im-20-jahrhundert/

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Premium Content im Nummerierungsweblog

Premium Content habe ich in den letzten Wochen wieder im Nummerierungsweblog veröffentlicht, und zwar:

Nummerierte Hausierer, Wien 1873
http://nummer.hypotheses.org/88

Ernst Fischer und Louise Eisler: Der Nummerierungsspott des Prinz Eugen, 1955
http://nummer.hypotheses.org/100

Die nummerierten Bäume von Bouvard und Pécuchet
http://nummer.hypotheses.org/104

Bouvard und Pécuchet machen einen Vorschlag oder: Die Grenzen der Nummerierung im 19. Jahrhundert
http://nummer.hypotheses.org/107

Das Monieren der Nummer: Ein Mangel bei der Einreise nach Wien im Jahr 1821
http://nummer.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022465102/

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Digitale Reiseplanung: Zur neuen (Museums-) Website in 7 Schritten

Eine Website ist zum Glück kein klassisches Buch, bei dem sich nichts mehr verändern lässt, sobald es gedruckt wurde. Ebenso wie sich das Web ständig ändert, sollten auch Homepages ständig überarbeitet werden. Damit ist nicht nur gemeint, dass eine Site immer aktuell gehalten werden muss. Vor allem ist gemeint, dass Websites alle 3-4 Jahre eine Generalüberholung benötigen – und zwar am besten von Grund auf. Man könnte es mit einer Reise vergleichen, bei der man nie ankommt. Das wichtigste Motto für Museen und Kulturinstitutionen … Digitale Reiseplanung: Zur neuen (Museums-) Website in 7 Schritten weiterlesen

Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/4037

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„Sammeln. Der Kosmos wissenschaftlicher Objekte“ ist online

Dieses Blog beschäftigt sich mit universitären Sammlungen und den in ihnen enthaltenen Objekten. Die vielfältigen Bestände, die von der Ägyptologie bis zur Zoologie in den unterschiedlichsten Fachrichtungen vorhanden sind, sind materielle Zeugen der Wissenschafts- und Kulturgeschichte. Sie spielen eine wichtige Rolle in  der universitären Lehre und Forschung und stellen für viele Disziplinen eine unentbehrliche Grundlage dar.  Die Sammlungen regen  immer wieder zu Fragen und Neubewertungen an. Sie geben Aufschluss über Wissenspraktiken und die Geschichte einzelner Disziplinen, anhand ihrer spezifischen Materialität ergeben sich immer wieder neue und unerwartete Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten für die Sammlungen.

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Viele universitäre Sammlungen beherbergen ungewöhnliche Objekte – wie hier die „Silberlocken mit etwas Argentit” aus der Mineralogischen Sammlung der TU Berlin; Foto: Oliver Zauzig

Einige Sammlungen waren und sind ganz selbstverständlich Teil von Forschung und Lehre – vor allem in den objektbezogenen Fächern. Doch längst nicht alle Sammlungen sind optimal in den Hochschulalltag eingebunden. Neben der teilweise unzureichenden finanziellen Ausstattung liegt dies daran, dass viele Sammlungen (noch) nicht sichtbar genug sind, dass klassische Sammlungsarbeiten wie Erschließung, Digitalisierung und Ausstellungsarbeit nicht überall als wissenschaftliche Tätigkeiten anerkannt sind oder dass es schlicht und einfach an Ideen und Erfahrungen fehlt, wie Sammlungen und Objekte produktiv im Forschung und Lehre eingesetzt werden können.



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Quelle: http://sammeln.hypotheses.org/224

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Zwangsarbeit als Beitrag zum Sieg: Aktuelle Versuche zur Umdeutung des Gulag-Systems

Perm 36, Foto: Wulfstan (Own Work), September 2008, “Gulag Perm-36 (Russia, Kuchino near Chusovoi)”, Public domain via Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Perm-36-10.JPG

Im ehemaligen sowjetischen Straflager “Perm 36″ im Ural geschieht seit einigen Jahren Erstaunliches: Das Museum des einst zum Gulag-System gehörenden Arbeitslagers ist insbesondere im Zuge des Ukraine-Konflikts zum Gegenstand revisionistischer Geschichtspolitik geworden – einer Politik, die nun offenbar obsiegt hat.

Perm 36” ist das einzige Gulag-Museum auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR, das sich direkt auf dem Gelände eines ehemaligen Arbeitslagers befindet. Zwischen 1943 beziehungsweise 1946 und 1987 wurden hier politische Gegner der jeweiligen sowjetischen Führung gefangen gehalten und zur Zwangsarbeit herangezogen; zunächst für die Holzproduktion, dann für die Holzverarbeitung und schließlich für die Herstellung von Kleinteilen für Bügeleisen.



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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/521

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Stelle eines Mitarbeiters (Informatik bzw. Informationswissenschaften) im Projekt “Johann Friedrich Blumenbach – online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Zum 01.09.2015 kann längerfristig (ggf. bis 2024) im Projekt “Johann Friedrich Blumenbach – online” der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen eine Stelle eines Informatikers bzw. Informationswissenschafttlers – halbe Stelle, 0,5 VZÄ – besetzt werden.

Eine Eingruppierung kann bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe E13 TV-L erfolgen. Die Voraussetzungen für eine entsprechende Eingruppierung nach TV-L bedürfen der Prüfung durch die Personalabteilung der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Die Mitarbeiterin bzw.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5520

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Eine digitale Schriftkunde, auch für den Dreißigjährigen Krieg

Auch wenn es bereits stattliche Quelleneditionen zur Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs gibt, ist die Masse der überlieferten und noch nicht gesichteten und bearbeiteten Archivalien immer noch so riesig, daß ein ganzes Forscherleben nicht ausreicht, sie zu bewältigen. Das muß aber nicht entmutigen, genauso wenig wie die paläographischen Herausforderungen bei der Entzifferung der Schriften des 17. Jahrhunderts. Tafelwerke, anhand derer man in universitären Übungen erste Gehversuche in diese Richtung machen kann, gibt es zwar schon sehr lange. Nun aber bieten die Staatlichen Archive Bayerns eine digitale Schriftkunde an, anhand derer handschriftliche Quellen aus den unterschiedlichen bayerischen Staatsarchiven vom 8. bis zum 20. Jahrhundert als Übungsmaterial aufbereitet werden.

Das Angebot knüpft an analoge Vorbilder an, ist aber nicht nur für die archivarische Ausbildung bestimmt, sondern will allgemein Hilfestellung bieten „für wissenschaftliche, heimatkundliche oder genealogische Forschung“ – entsprechend der digitalen Nutzungsmöglichkeiten. Ausgangspunkt ist das Archival selbst, das als Scan präsentiert wird.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/710

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Ein Selbstversuch: Introducing the Lab-Journal


Eine neue Blogartikel-Rubrik auf den Seiten der Greflinger-Edition: das Journal aka “Laborprotokoll”

Wer kennt das nicht: bei den vielen Bibliotheks- und Archivaufenthalten werden Notizen vielfach (ich vermute: zumeist aus pragmatischen Gründen) von Hand in ein Notizbuch, oder schlimmer: auf lose Zettel, Rückseiten von Kopien, in mitgebrachte eigene Bücher geschrieben. Gerade wer häufig mit historischen Beständen, den “Originalen” arbeitet, hat oft eine Erarbeitungs- und/oder Ergebnisprotokollierungsroutine in solchen Heftchen oder Loseblattsammlungen, um die eigene Arbeit mit den archivalischen Materialien zu strukturieren und auch zu einem späteren Zeitpunkt (oder von Projektmitarbeitern) nachvollziehen zu können, was man wie, wo und warum gemacht – oder eben nicht – hat.

Trotz aller Technophilie und entsprechender Ausstattung mit Apfel-Gadgets habe ich es bisher nicht geschafft, diese Journale in digitaler Form zu führen und so sitze ich nach meinen Bibliotheks- und Archivtagen oft abends über den handschriftlichen Notizen und übertrage diese, wo möglich, in die Verschriftlichungen meiner Forschung ein. Nun ist es selten der Fall, dass alle Notizen Eingang in wissenschaftliche Aufsätze oder monografische oder editorische Studien finden und es ist auch nicht der Sinn eines solchen Journals, zu 100% direkt verwertbares Material zu liefern, das sich 1:1 übernehmen lässt. So bleiben ‘Reste’ in den Notizbüchern oder auf losen Zetteln, die man nicht wegwerfen mag aber auch nicht publizieren kann, zumindest nicht in traditioneller Form. In meinem Fall kommt hinzu, dass ich besagte Heftchen in meinem Osloer Büro fein säuberlich im Regal aufgereiht stehen habe, und bei spontanen Bibliotheksbesuchen dann nicht zur Hand: mit der Folge, dass nach dem Besuch ein weiteres Heftchen mit einigen wenigen bekritzelten Seiten seinen Weg ins Regal findet, mithin meine Notizen zu ein- und demselben Projekt auf unterschiedliche Notizbücher verteilt, unsortiert und je länger je mehr umständlich zu benutzen sind (da folgen dann Einträge in Heft 1 “moosgrün” vom 16. Juni 2015 auf Einträge vom April 2014, während die Notizen zur Erfassung typographischer Besonderheiten in Drucken des 17. Jahrhunderts, die in Folge des April-2014-Protokolls auf einer Zugreise entstanden sind, in Heft 3 “braun”, das sonst nur Ideen für Tagungen und Seminare enthält, eingetragen sind…).



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Quelle: http://greflinger.hypotheses.org/169

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Lemgo im Film – Der tolle Bomberg

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film "Der tolle Bomberg")

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film “Der tolle Bomberg”)

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film "Der tolle Bomberg")

Lippische Landeszeitung, 1. Juni 1957 (Dreharbeiten in Lemgo zum Film “Der tolle Bomberg”)

Im Mai 1957 kündigten sich Dreharbeiten zum Film “Der tolle Bomberg” in der Lippischen Landeszeitung an. Prominente Schauspieler wie Hans Albers und Gerd Förbe wirkten mit. Drehorte im Lippischen waren zunächst nur Schloss Vinsebeck (Bad Meinberg) und Schwalenberg. Lemgo als Drehort kam vermutlich eher spontan hinzu. Nach einer vorhergehenden Presseankündigung  war es dann am 31. Mai 1957 tatsächlich soweit.

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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/216

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