CfP: Diskussionsforum auf dem Historikertag 2021: FAIR-flixte Daten. Partizipativ über Datentransparenz diskutieren.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Praxislabors der AG Digitale Geschichtswissenschaft, 7. Oktober 2021, 9-10:30 Uhr
  • Marina Lemaire (Universität Trier)
  • Katrin Moeller (Universität Halle)

Datentransparenz und Nachvollziehbarkeit von Forschungsdaten sind ein wichtiges Kriterium beim Umgang mit Forschungsdaten nach den „FAIR-Prinzipien“. Sie orientieren sich stark an Bedürfnissen naturwissenschaftlicher Fächer mit ihren häufig exakt zu definierenden Kategorien und Messwerten. Auch in den historischen Disziplinen besitzen Quellennachweise und Quellenkritik eine lange Tradition. Bei der Vielzahl hermeneutischer Methoden oder kontextbezogenen Interpretationen gebrochener Quellen fällt es allerdings sehr viel schwerer, die genaue Nachvollziehbarkeit von Kategorien oder gar Intercoder-Reliabilität herzustellen. Gleichzeitig macht dies Prozesse der Datenerhebung und -bearbeitung aufwändiger und Forschung in einem Maß transparent, wie sie heute zum Teil noch ungewohnt ist und etwa den CARE-Prinzipien auch entgegenstehen kann. Zudem werden Massendaten auch in der Geschichtswissenschaft zunehmend maschinell oder über bürgerwissenschaftliche Beteiligung erhoben und erfordern somit neue Ansätze für den Umgang mit Fehlertoleranz, Unvollständigkeit und Qualitätssicherung. Brauchen wir, um den Anforderungen der guten wissenschaftlichen Praxis unter digitalen Forschungsbedingungen gerecht zu werden, neue Formen der Dokumentation unserer Arbeitsschritte und des methodischen Vorgehens?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16172

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Zotero-Workshop – ein Rückblick

Am 27. und 28. Mai 2021 fand ein digitaler Zotero-Workshop statt, der von CLARIAH-DE veranstaltet wurde. Ziel war es, allen Interessierten – seien sie bereits erfahren im Umgang mit Zotero oder komplette Anfänger – einen vereinfachten Zugang zu diesem Literaturverwaltungsprogramm zu ermöglichen. Durch mehrere Vorträge, die über zwei Vormittage verteilt waren, wurde den Teilnehmenden nützliches Wissen vermittelt, was mit vertiefenden Übungen kombiniert wurde.

Hintergrund:

Durch mein Praktikum am Leopoldina-Zentrum für Wissenschaftsforschung wurde ich mit Zotero vertraut gemacht und habe durch Torsten Roeder (LZfW Halle) hilfreiches Wissen an die Hand bekommen. Durch ihn wurde ich zudem angeregt, das erlangte Wissen in einer geeigneten Online-Umgebung mit anderen zu teilen, weshalb ich im Februar mehrere Blog-Artikel zum Thema Zotero veröffentlicht habe (siehe dazu: Artikel von Sophia Corell). Lukas Weimer (SUB Göttingen) wurde als Projektmitarbeiter von CLARIAH-DE darauf aufmerksam und so entstand die Idee eines Workshops, um allen Interessierten eine intensive Beschäftigung mit dem Programm zu ermöglichen. Gesagt, getan.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16119

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Stellenausschreibung: Referent / Referentin (m/w/d) für Digital Humanities und Forschungsdatenmanagement (TVÖD Entgeltgruppe 13, unbefristet)

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen Referenten / eine Referentin (m/w/d) für Digital Humanities und Forschungsdatenmanagement.

Die MWS (www.maxweberstiftung.de) unterhält in europäischen und außereuropäischen Gastländern elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros. Weltweit werden rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Seit mehreren Jahren kümmert sich die Geschäftsstelle verstärkt um Forschungsdaten und digitale Forschungsinfrastrukturen. Das Kuratieren von digitalen Editionen und Datenbanken sowie vielfältige Dienstleistungen im Rahmen der Digital Humanities (DH) gehören dazu wie auch die stiftungsweite Publikationsplattform perspectivia.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16068

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Digitaler Zotero-Workshop am 27. und 28. Mai 2021

Hiermit möchten wir Euch recht herzlich zum digitalen Workshop zum Thema Zotero einladen! Stattfinden wird der von CLARIAH-DE veranstaltete Workshop in einem Online-Format vom 27.–28. Mai, jeweils von 9–12 Uhr. Aufgeteilt auf zwei Themenbereiche werden verschiedene Vorträge in die Verwendung des Literaturverwaltungsprogramms Zotero einführen. Es handelt sich hierbei um KEINEN Experten-Workshop, sondern bietet für alle Interessierten einen vereinfachten Einstieg mit vielen Übungen zum praktischen Lernen des Gehörten.

Vorab bereits der Hinweis: Wir bitten um eine Registrierung für den Workshop. Wer nur an einem der beiden Tage Zeit oder Interesse hat, kann dies bei der Registrierung mit angeben.
Unter https://s.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15722

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Zertifikatskurs FDM | Bewerbungsphase

Der neue, gemeinsam von der Landesinitiative fdm.nrw, der TH Köln, dem ZBIW und der ZB MED verantwortete Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement“ (FDM), wird ab Herbst 2021 über das ZBIW angeboten.
In dem auf ca. 10 Monate angelegten (berufsbegleitenden) „FDM-Zertifikatskurs“ werden FDM-bezogene Informationen, Tools und Erfahrungswerte vermittelt. Er hat das Ziel, die Teilnehmenden zu befähigen, sich im heterogenen Aufgabenfeld des Forschungsdaten-managements kompetent zu bewegen.
Für den Zertifikatskurs werden max. 15 Teilnehmende zugelassen. Die Bewerbungsfrist ist der 2. Mai 2021.
Details zum Kurs, Bewerbungsverfahren sowie den Teilnahmegebühren sind über die Seiten des ZBIW abrufbar: https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15694

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Zertifikatskurs FDM | Bewerbungsphase

Der neue, gemeinsam von der Landesinitiative fdm.nrw, der TH Köln, dem ZBIW und der ZB MED verantwortete Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement“ (FDM), wird ab Herbst 2021 über das ZBIW angeboten.
In dem auf ca. 10 Monate angelegten (berufsbegleitenden) „FDM-Zertifikatskurs“ werden FDM-bezogene Informationen, Tools und Erfahrungswerte vermittelt. Er hat das Ziel, die Teilnehmenden zu befähigen, sich im heterogenen Aufgabenfeld des Forschungsdaten-managements kompetent zu bewegen.
Für den Zertifikatskurs werden max. 15 Teilnehmende zugelassen. Die Bewerbungsfrist ist der 2. Mai 2021.
Details zum Kurs, Bewerbungsverfahren sowie den Teilnahmegebühren sind über die Seiten des ZBIW abrufbar: https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15694

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Event: TRIPLE’s 1st ThatCamp, “Discovering Discovery: Envision your ideal ecosystem for exploring research resources” (11th of May, from 9:30am to 5:00pm CEST)

Dear colleagues, dear Open Science advocates,

You’re invited to TRIPLE’s 1st ThatCamp, “Discovering Discovery: Envision your ideal ecosystem for exploring research resources” on the 11th of May, from 9:30am to 5:00pm CEST.

Event

The TRIPLE ThatCamp #1 is an interdisciplinary, inter-professional forum to share concepts, strategies and resources for discovering research and getting research discovered. The event is an opportunity to learn from each other, brainstorm together, identify roadblocks, raise concerns and dream up solutions on a peer-to-peer level. Learn more about the event and register on the TRIPLE website (https://www.gotriple.eu/?page_id=819).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15668

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vDHd2021- Presentation: Presenting “The Corpus of Russian Translations of Social and Political Works”

Organized by: Vladislav Rjéoutski (presentation), Birte Kohtz (chair) (DHI Moskau)

In the history of Russia, the eighteenth century was a turning point in the formation of secular culture. At the time, a new political vocabulary was being formed, reflecting the rational perception of society and personality. This data base project of the German Historical Institute in Moscow explores the process of the transfer, adaptation and reception of the main European political ideas and concepts in Russia during the eighteenth century. The starting point of the project – which  continues the research of the GHIM in the field of the history of concepts, especially in regard to methodology, but using new data – is the assumption that Russian political terminology was invented in the process of translation, when political concepts acquired their precise meaning in specific social and political contexts. The protagonists of this process are translators, commissioners of translations and readers who used and interpreted the new political vocabulary that transformed the semantic field of the Russian language.

The database presents samples of original texts alongside their Russian translations. The comparison helps not only to see the translator’s methods and principles, but also to get an idea of how Russian readers understood and interpreted European political treatises throughout the “long” eighteenth century. The database will provide scholars with a basis for further research in the history of language and political thought in Russia and will help to expand the understanding of the political discourse of eighteenth-century Russia.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15627

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DHd-Konferenzen 2014-2020 – einzelne Abstracts in DHd-Community auf Zenodo publiziert

Eine zentrale Aufgabe des Data Stewards im Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. (DHd) ist die Entwicklung und Umsetzung einer Datenstrategie für den gesamten DHd-Verband. Ein wichtiger Aspekt dieser Strategie ist die nachhaltige Verfügbarmachung aller einzelnen Abstracts, die auf bisherigen DHd-Konferenzen präsentiert wurden. Dies umfasst, neben der eindeutigen Zitierbarkeit und der Erfassung der Abstracts in digitalen Findmitteln, auch die Verbesserung einer grundsätzlichen Nachnutzbarkeit der einzelnen Abstracts.

Als einen wichtigen Schritt in diesem Vorhaben konnten nun insgesamt 917 einzelne Abstracts der DHd-Jahreskonferenzen 2014-2020 automatisiert in der DHd-Zenodo Community publiziert werden: https://zenodo.org/communities/dhd/?page=1&size=20

Die Publikationen der einzelnen Abstracts der Konferenzen 2014 und 2015 bestehen aus den jeweiligen PDF-Dateien der Beiträge.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15599

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Inhaltsbasierte Suche in Lehrmaterialien

Der CLARIAH-DE Tutorial Finder

Im Rahmen von CLARIAH-DE entsteht mit dem CLARIAH-DE Tutorial Finder eine Suche über geisteswissenschaftliche Lehrmaterialien, die an unterschiedlichen Stellen des Internets, wie Portalen, Internetseiten und Repositorien angeboten werden. Das wesentliche Ziel der Suchlösung besteht darin, digital arbeitenden Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern einen integrativen Zugang zu verteilten Schulungsmaterialien bereitzustellen und im Zuge dessen auch die Sichtbarkeit und Nachnutzbarkeit relevanter Materialien zu erhöhen.

Abbildung 1: CLARIAH-DE Tutorial Finder

Für die Registrierung, Anreicherung und Aufbereitung der derzeit mehrheitlich als Text und Video vorliegenden Materialien stehen die bereits in weiteren Kontexten erprobten CLARIAH-DE Tools der Collection Registry (CR) und des Data Modeling Environments (DME) zur Verfügung [1]. Die schlussendliche Integration und Herstellung der Durchsuchbarkeit ist im Rahmen des Tutorial Finders durch eine spezifische Installation der DARIAH-DE Generic Search realisiert.

Einbindung externer Ressourcen an den Tutorial Finder

Um die Schritte aufzuzeigen, die nötig sind, um eine Sammlung in den Tutorial Finder zu integrieren, soll ein konkretes Anwendungsbeispiel dienen. Mit DARIAH-Campus wurde eine Plattform aus dem DARIAH Verbund gewählt, auf der geisteswissenschaftliche Lehr- und Lernmaterialien verfügbar gemacht werden [2]. Die Daten liegen im Fall von DARIAH-Campus als unstrukturierte Textdateien vor, die jedoch im Markdown-Format annotiert sind.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15540

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