Vortrag & Workshop von Prof. H. Wayne Storey: Borghini’s Dilemma: Philology, Digital Editions and the Ideal State of the Text

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Italienzentrums,

wie die Editionswissenschaft weiß, ist jede Edition eines literarischen Dokuments zwangsläufig ein Kompromiss. Selbst wo die Rekonstruktion eines „Urtextes“ möglich erscheint, bleibt stets die Frage, wie mit Überarbeitungen oder verschiedenen Versionen im Einzelnen umzugehen ist. Textkritische Editionen mit reichen Kommentaren oder verschiedene Darstellungsmöglichkeiten digital reproduzierter Texte sind zwei der Möglichkeiten, die angesichts dieser Herausforderungen zur Anwendung kommen. Das gilt nicht zuletzt für den ersten Text der itaIienischen Literatur (zugleich einen der bedeutendsten Texte der europäischen Literatur insgesamt), den wir zu großen Teilen in einem Originalmanuskript von der Hand des Autors vorliegen haben, nämlich Francesco Petrarcas Rerum vulgarium fragmenta (Canzoniere).

Es ist uns eine große Freude, dass wir mit dem Kollegen Prof. H. Wayne Storey von der Indiana University Bloomington einen führenden Fachmann im Bereich Digital Humanities für einen Vortrag und einen Workshop zu diesem Thema gewinnen konnten. H.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10756

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2. Göttinger StudiDays in Digital Humanities #DHStudiDays2018

Zum zweiten Mal fanden in diesem Jahr die Göttinger StudiDays in Digital Humanities statt. Vom 24. bis 26.09.2018 trafen sich Studierende und WissenschaftlerInnen aus den Geisteswissenschaften, der Informatik und den Digital Humanities am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH). Alle Teilnehmenden waren eingeladen Projekte vorzustellen, sich über Ideen auszutauschen, sich zu vernetzen und neue Tools und Fragestellungen kennen zu lernen. Den Auftaktvortrag hielt Dr. Markus Frank aus München über die Erfahrungen im Studiengang Digital Humanities in den Sprachwissenschaften an der LMU.

Der zweite Konferenztag begann mit Vorträgen von Studierenden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10557

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DARIAH-DE DH-Award 2018

Eine aktive und zukunftsgewandte Nachwuchsförderung ist essentielle Voraussetzung der nachhaltigen Entwicklung der Digital Humanities. DARIAH-DE fördert deshalb mit dem DARIAH-DE DH-Award gezielt Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen in ihrer Forschung.
Die Vorbereitungsphase für DARIAH-DE begann schon 2008. Deshalb feiert die Infrastruktur in diesem Jahr im Grunde schon ihre 10jährige Arbeit. Das war ein wunderbarer Anlass, die DARIAH-DE DH-Award 2018 in zwei Kategorien auszuloben:

  • „Studien und Konzepte“ für Arbeiten, die sich auf hohem theoretischen Reflexionsniveau mit digitalen Methoden und Infrastrukturen beschäftigen
  • „Tools und Projekte“ für Beiträge, die mit digitalen Ressourcen und / oder digitalen Methoden arbeiten.

Die aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Geistes- und Informationswissenschaften bestehende Jury beurteilte die eingereichten Vorschläge mit Blick auf wissenschaftlicher Relevanz, Innovation des Vorhabens und theoretischem Reflexionsniveau. Bei den Beiträgen der Studierenden überzeugte die Kreativität der Ideen, Entdeckergeist und einfach auch die Freude an DH-typischer interdisziplinärer Zusammenarbeit, neuen Methoden und an der Forschung selbst.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10396

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Ein studentisches Poster für die DARIAH-DE Grand Tour 2018

von Susan Flemming

Digital ist in den meisten klassischen geisteswissenschaftlichen Studiengängen noch immer ein Fremdwort. Digital Humanities klingt interessant, aber was bedeutet es eigentlich?  Als unbekanntes Feld lässt sich darunter bestenfalls die Gestaltung digitaler Medien und die Benutzung von digitalen Informationssystemen assoziieren. Dass sie jedoch mehr als dies umfasst, konnte ich in dem forschungsnahen Seminar Die digitale Transformation einer Jahrhundertchronik. Praxisseminar zu digitalen Editionen, das von Marcus Baumgarten und Timo Steyer an der TU Braunschweig durchgeführt wurde, in Erfahrung bringen.

In dem Seminar haben die Seminarteilnehmer*innen zunächst einen Einblick in die Digital Humanities und ihre Anwendungsfelder erhalten und dann zwölf Seiten aus dem ersten Band der frühneuzeitlichen Chronik des Theatrum Europaeum von Matthäus Merian digital editiert. Dabei wurde auf das digitale Editieren und in die Grundzüge eines XML-Dokumentes im Allgemeinen und die Verwendung von TEI im Besonderen eingegangen. Da es sich nur um ein einsemestriges Seminar handelte, beschränkte es sich auf ausgewählte Strukturelemente, die Kodierung von Sonderzeichen und die Auszeichnung von Personen und Orte unter der Berücksichtigung von Normdaten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10463

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Tagungsbericht: push & pull – Digitale Geisteswissenschaften und ihre Mehrwert für uns alle

Timo Homburg, i3mainz, Hochschule Mainz

Unter dem Titel „push & pull – Digitale Geisteswissenschaften und ihr Mehrwert für uns alle“ luden am 23. Februar 2018 das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed) und Studierende des interdisziplinären Studiengangs „Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften“ in den Co-working Space im Dock 39 der Mainzer Stadtwerke ein. Die Veranstaltung diente der Präsentation der Praxisprojekte der Studierenden sowie der Diskussion über die Relevanz der digitalen Geisteswissenschaften für die Industrie, den Journalismus und im Forschungsumfeld. Passend wurde hier der Veranstaltungstitel „push & pull“ gewählt, welcher aus dem Jargon der Informatik entlehnt verdeutlichen sollte, dass es herauszuarbeiten gilt, wie digitale Geisteswissenschaften und andere Disziplinen wechselseitig voneinander profitieren können.

Nach dem Grußwort des Vizepräsidenten der Universität Mainz und einleitenden Worten des Studiengangsleiters und Direktors des mainzed, Prof. Dr. Kai-Christian Bruhn, leiteten die Studierenden das selbst organisierte Veranstaltungsprogramm und begannen mit der Vorstellung der Praxisprojekte aus verschiedensten Disziplinen. Die Projekte umfassten hierbei sowohl klassische Digital Humanities Anwendungen wie digitale Editionen mit Semantic Web Bezug (Julia Dolhoff: „Eine Digitale Edition aus dem Nahen Osten“; Lea Müller-Dannhausen: „DER STURM im Semantic Web“) als auch Projekte, die auf die Bereitstellung von Texten und Fundstücken als Linked Data zielten (Timo Kissinger: „Der Weg römischer Fundmünzen in das Semantic Web“; Lisa Kolodzie: „Ontologie-Basis für Kurzbiographien“; Lars Nitzki: „Visualisierung des Augsburger Botenwesens“).

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9448

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Bayreuther Masterstudierende von ‚Global Change Ecology‘ als Beobachter bei der 23. UN-Klimakonferenz

Bayreuther Masterstudierende von ‚Global Change Ecology‘ als Beobachter zur 23. UN-Klimakonferenz: Gruppenfoto in Bonn.

GCE-Studierende der Woche 1 auf der Klimakonferenz. / Foto: Katharina Funk

Der Bayreuther Masterstudiengang ‚Global Change Ecology‘ behandelt globale Umweltveränderungen. Für UN-Klimakonferenzen besitzt der Studiengang, der Teil des Elitenetzwerks Bayern ist, einen Beobachter-Status. Zur 23. UN-Klimakonferenz, die vom 06. bis 17. November 2017 in Bonn stattfand, durfte der Elite-Studiengang 38 Teilnehmer entsenden. Für UniBloggT fassen zwei Studierenden ihre Eindrücke in einem Interview zusammen.

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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/1420

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Gesundheitsversorgung 2.0: Was erwarten wir in Zukunft von unserem Gesundheitssystem?

Vor welche Herausforderungen stellt uns die Gesundheitsversorgung? Wie müssen die Akteure im Gesundheitswesen in Zukunft miteinander agieren? Welche Grenzen gibt es bei der Zusammenarbeit? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, trafen sich im Dezember 2017 rund 30 Vertreter von Krankenkassen, Leistungserbringern und Pharmaunternehmen beim 1. Bayreuther Gesundheitsdialog, der von Lilly Deutschland und der Universität Bayreuth organisiert wurde. Dr. Matthias J. Kaiser, Geschäftsführer des neu entstehenden Campus Kulmbach, sowie Tina Goller, Masterstudentin & Vorstandsmitglied Arbeitskreis für Gesundheitsökonomie und -management e.V. berichten hier im Blog von ihren Eindrücken.

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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/1414

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11. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen

Am 19. und 20. Februar 2018 findet das elfte TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen an der Universität Stuttgart statt. Entsprechend dem thematischen Schwerpunkt „TextGrid und andere DARIAH-Werkzeuge in der Lehre“ wechseln sich Vorträge zur DH-Lehre an verschiedenen deutschen Universitäten mit Workshops zu dafür geeigneten Werkzeugen ab. In der abschließenden Diskussion stehen Anforderungen und Wünsche an Werkzeuge und Lehrmaterial im Mittelpunkt. Das Programm und weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der DARIAH-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8991

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